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STIEBEL ELTRON WPL 19 I Bedienung Und Installation Seite 14

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INSTALLATION
WPL 19 I I WPL 24 I
► Stecken Sie das Rohr am O-Ring vorbei bis zum Erreichen der
vorgegebenen Einstecktiefe in den Steckverbinder.
► Ziehen Sie die Schraubkappe bis zum Anschlag handfest
am Grundkörper fest. Hierdurch wird der Steckverbinder
gesichert.
Lösen der Steckverbindung
Falls später ein Lösen der Steckverbinder erforderlich ist, gehen
Sie folgendermaßen vor:
► Drehen Sie die Schraubkappe entgegen dem Uhrzeigersinn
zurück, bis ein schmaler ca. 2 mm breiter Spalt entsteht.
Drücken Sie das Halteelement mit den Fingern zurück und
halten Sie das Halteelement fest.
► Ziehen Sie das eingesteckte Rohr heraus.
10.4.1 Heizwasseranschluss
Sachschaden
Die Heizungsanlage, an die die Wärmepumpe ange¬
schlossen wird, muss von einem Fachhandwerker nach
den in den Planungsunterlagen befindlichen Wasser-In-
stallationsplänen ausgeführt werden.
► Spülen Sie vor dem Anschließen der Wärmepumpe das
Leitungssystem mit geeignetem Wasser gründlich durch.
Fremdkörper, wie Schweißperlen, Rost, Sand oder Dich¬
tungsmaterial, beeinträchtigen die Betriebssicherheit der
Wärmepumpe.
► Schließen Sie die Wärmepumpe heizungswasserseitig an.
Achten Sie auf Dichtheit.
► Achten Sie auf den richtigen Anschluss des Heizungsvorlaufs
und -rücklaufs.
► Führen Sie die Wärmedämmung entsprechend geltender
Verordnungen aus.
► Beachten Sie bei der Auslegung des Heizkreises die in¬
terne Druckdifferenz (siehe Kapitel „Technische Daten /
Datentabelle").
Die Druckschläuche zur Schwingungsentkopplung für den direkten
Anschluss der bauseitigen Rohrleitungen sind im Gerät integriert.
10.4.2 Sauerstoffdiffusion
©
Sachschaden
Vermeiden Sie offene Heizungsanlagen. Verwenden Sie
bei Kunststoffrohr-Fußbodenheizungen sauerstoffdiffu¬
sionsdichte Rohre.
Bei nicht sauerstoffdiffusionsdichten Kunststoffrohr-Fußboden¬
heizungen oder offenen Heizungsanlagen kann durch eindiffun¬
dierten Sauerstoffan den Stahlteilen der Heizungsanlage Korro¬
sion auftreten (z. B. am Wärmeübertrager des Warmwasserspei¬
chers, an Pufferspeichern, Stahlheizkörpern oder Stahlrohren).
► Trennen Sie bei sauerstoffdurchlässigen Heizsystemen das
Heizungssystem zwischen Heizkreis und Pufferspeicher.
Sachschaden
Die Korrosionsprodukte (z. B. Rostschlamm) können sich
in
den Komponenten der Heizungsanlage absetzen und
durch Querschnittsverengung Leistungsverluste oder
Störabschaltungen bewirken.
10.4.3 Zweiter Wärmeerzeuger
Bei bivalenten Systemen muss die Wärmepumpe immer in den
Rücklauf des externen zweiten Wärmeerzeugers, z. B. Ölkessel,
eingebunden werden.
10.4.4 Heizungsanlage befüllen
Vor Befüllen der Anlage muss eine Wasseranalyse des Füllwassers
vorliegen. Diese Analyse kann z. B. beim zuständigen Wasserver¬
sorgungsunternehmen erfragt werden.
Sachschaden
Um Schäden durch Steinbildung zu verhindern, müssen
Sie das Füllwasser ggf. durch Enthärten oder Entsalzen
aufbereiten. Die im Kapitel „Technische Daten / Datenta¬
belle" genannten Grenzwerte für das Füllwasser müssen
dabei zwingend eingehalten werden.
► Kontrollieren Sie diese Grenzwerte 8-12 Wochen
nach der Inbetriebnahme, nach jedem Nachfüllen
sowie bei der jährlichen Anlagenwartung erneut.
a
J i Hinweis
ij Bei einer Leitfähigkeit von >1000 pS/cm ist die Wasserauf¬
bereitung durch Entsalzung besser geeignet, um Korro¬
sionen zu vermeiden.
a
>i Hinweis
Geeignete Geräte zum Enthärten und Entsalzen sowie
zum Füllen und Spülen von Heizungsanlagen können Sie
über den Fachhandel beziehen.
Ji Hinweis
jj Wenn Sie das Füllwasser mit Inhibitoren oder Zusatz¬
stoffen behandeln, gelten die Grenzwerte wie beim Ent¬
salzen.
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I WPL 19 I WPL 24
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