Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Nutzung Des Virtuellen Bildschirms; Signalintensitätsanzeige Und Nachleuchtfunktion - Hameg HMO Serie 3000 Benutzerhandbuch

Mixed signal oszilloskop hmo serie 3000 300-500mhz
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Informationsfenster sind kleine Fenster, die je nach
Anwendung auf dem Bildschirm erscheinen (z.B. Einblen-
dung der Werte bei Änderung des Offsets). Die Einstel-
lung von 0% bis 100% erfolgt mit dem Universaldrehge-
ber im CURSOR/MENU Bedienfeld
Informations-fenster der POSITION und KURVENHELL bei
Änderung durch die Anwahl der weiteren Menüpunkte
ein- und ausschaltbar. Ist die Funktion POSITION aktiviert,
so wird bei einer Änderung der Y-Position der entspre-
chende Wert, auf dem sich die Nulllinie befindet, ange-
zeigt. Dem Nutzer wird je nach eingestellter Triggerart
eine Infor-mation über den Zustand der Erfassung ange-
zeigt. Die Anzeige erfolgt nur, wenn die Signalveränderun-
gen auf dem Bildschirm längere Zeit andauern können. Ist
die Triggerbedingung erfüllt, wird ein Informationsfenster
mit einer Fortschrittsanzeige des Post- und Pre-Triggers
angezeigt. Ist die Triggerbedingung nicht erfüllt, wird im
Informationsfenster die Zeit seit dem letzten Trigger-
ereignis angezeigt (Trig?). Bei der Triggerart AUTOMATIK
wird nach einem längerem ungetriggerten Zustand in die
ungetriggerte Erfassung umgeschaltet. In dieser Erfas-
sungsart wird kein Informationsfenster angezeigt, weil die
momentan erfassten Daten dargestellt werden.
❙ HILFSCURSORS: Dieses Softmenü bietet Einstellungs-
möglichkeiten für Hilfscursors. Durch Betätigen der
Funktionstasten ist ein Ein- und Ausschalten der Cursors
möglich. Der Menüpunkt STANDARDEINST. stellt die
Standardeinstellungen wieder her.
7 .2

Nutzung des virtuellen Bildschirms

Das Anzeigegitter der HMO Serie umfasst im vertikalen
Bereich 8 Skalenteile, verfügt aber über einen virtuellen
Anzeigebereich von 20 Skalenteilen. Diese 20 Skalenteile
Abb. 7.1: Schema und Beispiel der Virtual Screen Funktion
können von den optionalen digitalen Kanälen D0 bis D15,
den Mathematikkanälen und den Referenzkurven komplett
genutzt werden. Die analogen Kanäle können bis zu ±5
Skalenteile um die vertikale Nulllinie nutzen.
In der Abbildung 7.1 ist die Funktionsweise des Virtual
Screen's dargestellt. Der auf dem Display sichtbare Be-
reich von 8 vertikalen Skalenteilen ist hier grau gefärbt. In
diesem Bereich können die analogen Signale angezeigt
. Weiterhin ist das
4
werden. Neben dem Gitter ist ein kleiner Balken, der die
Position der sichtbaren 8 Skalenteile innerhalb der mögli-
chen 20 Skalenteile angibt. Wird die Taste SCROLL BAR
betätigt, so wird dieser Balken blau (aktiv) und die sicht-
5
baren 8 Skalenteile (den grauen Bereich) können mit dem
Universaldrehgeber im CURSOR/MENU Bedienfeld über
die möglichen 20 Skalenteile verschoben werden. Dies er-
möglicht eine einfache und übersichtliche Darstellung von
vielen Einzelsignalzügen.
7 .3
Signalintensitätsanzeige und Nachleucht-
funktion
Die Intensität der Signalzüge in der Anzeige lässt sich in
der Standardeinstellung (die Taste INTENS/PERSIST
leuchtet weiß) mit dem Universaldrehgeber im CURSOR/
MENU Bedienfeld im Bereich von 0% bis 100% variieren.
Für die Darstellung von sich verändernden Signalen wird
die nachleuchtende Darstellung eingesetzt, welche das
Übereinanderschreiben vieler Kurven auf dem Display
Abb. 7.2: Menü zur Einstellung der Anzeigeintensitäten
ermöglicht. Zusätzlich kann eine künstliche Alterung der
Signale herbeigeführt werden, da die Nachleuchtdauer von
50 ms bis unendlich einstellbar ist. Die selten auftretenden
Signale werden damit dunkler dargestellt und die häufigen
heller. Dieser Modus kann nach Druck auf die Taste IN-
TENS/PERSIST im Softmenü eingestellt werden.
Die Softmenüpunkte RASTER und HINTERGR.-BEL. er-
möglichen mit dem Universaldrehgeber im CURSOR/
MENU Bedienfeld die Helligkeitseinstellung des Rasters
und der Hintergrundbeleuchtung.
Das Softmenü EINSTELLUNGEN ermöglicht die Einstel-
lung des Nachleuchtens der Kurven auf dem Bildschirm.
Nachleuchten bewirkt, dass Signale bei der Aktualisierung
des Bildschirms nicht ersetzt, sondern für eine gewisse
Dauer auf dem Bildschirm verweilen und langsam verblas-
sen. Diese Darstellungsform kommt der eines Analogoszil-
loskop sehr nahe.
Es stehen für die Nachleuchtdauer die Einstellungen Aus,
Automatisch und MANUELL zur Verfügung. Unter MANU-
ELL kann eine Nachleuchtdauer von 50ms bis unendlich
Anzeige von Signalen
7
33

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis