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Optionen; Allgemeines Bedienkonzept; Abb. 2.5: Rückseite Hmo3004 Serie - Hameg HMO Serie 3000 Benutzerhandbuch

Mixed signal oszilloskop hmo serie 3000 300-500mhz
Inhaltsverzeichnis

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Kurzmenü für die wichtigsten Einstellungen des jeweils ak-
tiven Kanales dargestellt, welche mit den Softmenütasten
Einführung
ausgewählt werden können [3]. Im unteren Bildschirmteil
werden die Messergebnisse der automatischen Messungen und
Gerät fehlt der BNC Anschluss für den externen Trigger [5],
Cursors, sowie die vertikalen Einstellungen der eingeschalteten
Kanäle, Referenzen und Mathematikkurven angezeigt [4]. Im
dieser befindet sich in der 2-Kanal-Version (AUX) auf der
Gitter selbst werden die Signale der eingeschalteten Kanäle
Vorderseite.
dargestellt. Dieses stellt 8 Skalenteile gleichzeitig dar, verfügt
aber über eine virtuelle Erweiterung auf 20 Skalenteile, welche
mit Hilfe der Taste SCROLL/BAR
2 .4 . 1
DVI-Anschluss
Auf der Rückseite des Oszilloskops befindet sich die stan-
2.4
Rückansicht
dardmäßige DVI-D-Buchse zum Anschluss externer Moni-
tore und Projektoren. Die DVI-D-Buchse kann nur digitale
Auf der Rückseite des Gerätes befindet sich die Buchse zum
Signale ausgeben, d.h. der Anschluss von Monitoren oder
Anschluss der Stromversorgung [1], der Modulschacht für die
Beamern über deren analoge Eingänge ist nicht möglich.
Schnittstellenmodule (USB/Ethernet, USB/RS-232, IEEE-488)
[2], die standardmäßige DVI-D Buchse [3] zum Anschluss ex-
Die HMO Serie liefert ein DVI-Signal mit VGA-Auflösung
terner digitaler Monitore und Projektoren, der BNC Anschluss
(640x480). Somit können alle handelsüblichen TFT-Moni-
für den AUX-OUT [4], sowie der BNC Anschluss für den externen
tore angeschlossen werden. Moderne Flachbildschirme
Trigger [5]. Beim 2-Kanal-Gerät fehlt der BNC Anschluss für
interpolieren das Signal hoch, so dass man ein Vollbild
den externen Trigger [5], dieser befindet sich in der 2-Kanal-
sehen kann.
Version (AUX) auf der Vorderseite.
[1]
[5] [4]
Abb. 2.7: Rückseite HMO3004 Serie
Abb. 2.5: Rückseite HMO3004 Serie
Beamer können ebenfalls an den HMO angeschlossen
werden. Ideal sind dabei Beamer, die für den Anschluss an
Computer/ Notebooks konzipiert sind, da diese auch eine
Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten verarbeiten können.
2 .5

Optionen

Die HMO Serie verfügt über einige Optionen, mit denen
die Anwendungsbreite der Geräte wesentlich vergrößert
werden können. Für den Modulschacht auf der Rückseite,
der standardmäßig mit einer Dual-Schnittstelle Ethernet/
USB (HO730) bestückt wird, können optional folgende
Schnittstellenmodule erworben und einfach selbst instal-
liert werden:
❙ HO740 (IEEE-488, GPIB, galvanisch getrennt)
❙ HO720 (kombiniert RS-232 und USB)
Alle HMO Geräte sind vorbereitet für den Mixed-Signal-
Betrieb und verfügen daher an der Vorderseite über die
notwendigen Steckverbinder. Jeder dieser beiden Stecker
kann mit einem 8-Kanal-Logiktastkopf HO3508 verbunden
werden, so dass maximal 16 digitale Logikkanäle möglich
sind. Weitere Optionen (bei HMO3052 und HMO3054 be-
reits im Lieferumfang enthalten) sind der passive 500 MHz
Slimline 10 : 1 Tastkopf vom Typ HZ355, passiver 1000 : 1
Tastkopf mit bis zu 4000 V vom Typ HZO20, aktiver 10 : 1
10
angezeigt werden können.
5
[2]
[2]
[3]
11
Änderungen vorbehalten
Tastkopf mit <1 pF Eingangskapazität vom Typ HZO30,
aktive Differenztastköpfe HZ100, HZ109 und HZ115 mit
bis zu 1000 V
und 40 MHz, aktive Hochgeschwin-
RMS
digkeits Differenztastköpfe mit 200 bzw. 800 MHz vom
Typ HZO40 und HZO41, die Stromzangen HZO50 und
HZO51 mit bis zu 100 kHz Bandbreite und bis zu 1000 A,
der 19-Zoll Einbausatz HZ46, sowie eine Tasche vom Typ
HZ99 zum Transport und Schutz der Geräte. Die Optionen
HOO10/11/12 ermöglichen die Analyse serieller Busse,
nähere Informationen finden Sie im Kapitel 2.10. Zusätzlich
gibt es je nach Gerätetyp die Möglichkeit, die Bandbreite
per optionalen Lizenzschlüssel jederzeit zu erweitern
(HOO352, HOO354, HOO452, HOO454).
2 .6

Allgemeines Bedienkonzept

❙ Die HAMEG Oszilloskope sind für ihre einfache Be-
dienung bekannt. Dies beruht auf einigen wenigen
Grundprinzipien, die sich bei verschiedensten Einstel-
lungen und Funktionen wiederholen.
❙ Tasten, die kein Softmenü öffnen (wie z.B. SCROLL BAR),
schalten eine bestimmte Funktion ein; das nochmalige
Drücken dieser Taste schaltet die Funktion wieder aus.
❙ Tasten, die eine spezielle Funktion aufrufen (z.B. die FFT),
welche weitere Einstellungen ermöglichen oder erfordern,
schalten beim ersten Druck die Funktion ein, beim
zweiten Druck das Softmenü für die Einstellungen und
beim dritten Druck die Funktion wieder aus.
❙ Tasten, mit denen beim einfachen Druck ein Softmenü
geöffnet wird, schließen dieses beim zweiten Druck
wieder.
❙ Der Universalknopf dient in den Menüstrukturen je nach
Erfordernissen dazu, Zahlenwerte einzustellen oder unter
vielen Unterpunkten zu wählen.
❙ Die Taste MENU OFF unterhalb der Softmenütasten
schließt das aktuelle Menü oder schaltet zurück auf die
nächsthöhere Ebene.
❙ Kanäle werden, wenn der Kanal ausgeschaltet ist, durch
Druck der entsprechenden Taste eingeschaltet. Wenn der
Kanal schon eingeschaltet ist, aber ein anderer Kanal
ausgewählt wird (Taste leuchtet), so springt die Auswahl
auf den Kanal, dessen Taste gedrückt wurde. Wenn der
Kanal bereits angezeigt und ausgewählt ist (man also auf
eine leuchtende Kanaltaste drückt), so wird dieser Kanal
ausgeschaltet und je nach Verfügbarkeit der nächst-
liegende in der Reihenfolge CH1 >CH2 >CH3 >CH4
aktiviert.
❙ Die COARSE/FINE-Taste dient bei eingeschalteten
Cursormessungen der Auswahl des Cursors, für den der
Universaldrehgeber im CURSOR/MENU Bedienfeld zur
Einstellung aktiv ist. In Menüs bei alpha-numerischen
Eingaben und im Dateimanager dient diese Taste zur
Auswahl oder Bestätigung von Eingaben.
In den Softmenüs gibt es einige, häufig verwendete Navi-
gations-Elemente, die im folgenden beschrieben werden.
Wie in Abb. 2.6 zu erkennen ist, gibt es zwei Auswahlele-
mente. Aus den oberen drei wird das Element ausgewählt,
dessen zugehörige Softmenütaste gedrückt wird und das

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