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Anzeige Von Signalen; Anzeigeeinstellungen; Nutzung Des Virtuellen Bildschirms; Signalintensitätsanzeige Und Nachleuchtfunktion - Hameg HMO3522 Handbuch

350 mhz digitalspeicheroszilloskop mit fft und mixed-signal
Inhaltsverzeichnis

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Zunächst wählt man den gewünschten Standard PAL oder NTSC
durch Druck der zugeordneten Softmenütaste. Wie bisher wird
die jeweils aktive Auswahl blau im Menü unterlegt. Die zweite
Einstellung ist die Polarität des Sync-Pulses, die positiv oder
negativ sein kann. Anschließend kann man den Modus zwischen
ZEILE und BILD wählen. Bei Wahl der ZEILE kann man die exakt
gewünschte Zeile von der 8ten bis zur 623ten mit dem Univer-
salknopf einstellen, nachdem man die Softmenütaste neben der
Zeilennummer gedrückt hat. Die beiden anderen Menüpunkte
ermöglichen Schnellauswahlen, ZEILE MIN setzt die Trigger-
zeile auf den Minimalwert zurück und ALLE ZEILEN lässt den
Videotrigger auf jede beliebige Zeile triggern. Wählt man beim
Modus hingegen BILD, hat man in den unteren Menüpunkten
die Möglichkeit auf ALLE, nur die UNGERADEN oder nur die
GERADEN Halbbilder zu triggern.

7. Anzeige von Signalen

Im folgenden Kapitel werden die Auswahl und Anzeige von
Signalen verschiedener Quellen, sowie die möglichen Anzei-
gemodi erläutert.

7.1. Anzeigeeinstellungen

Das HMO352x verfügt über ein hochwertiges mit LED Hintergrund-
beleuchtung ausgestattetes TFT Display mit VGA (640x480Pixel)
Aufl ösung. Grundlegende Einstellungen fi nden Sie in den sich öff-
nenden Menüpunkten, wenn Sie die Taste DISPLAY
Bedienfeldabschnitt drücken. Wenn der Menüpunkt BILDLAUF hier
aktiviert wird, erscheint rechts neben dem Anzeigegitter im Display
ein Rollbalken, mit dem man mit dem Universalknopf den Anzei-
gebereich innerhalb der 20 Skalenteile des virtuellen Bildschirm-
bereiches hoch- und runterfahren kann. Nähere Erläuterungen
dazu entnehmen Sie bitte dem nächsten Kapitel.
Es gibt drei weitere Menüpunkte auf der ersten Seite:
NUR PUNKTE:
die entsprechende Softmenütaste toggelt zwischen AN und AUS.
Wenn AN aktiv ist, werden nur die Erfassungspunkte angezeigt,
bei AUS auch die Interpolation.
INVERSE HELL.:
die entsprechende Softmenütaste toggelt zwischen AN und
AUS. Wenn AN aktiv ist, werden die am häufi gsten beschrie-
benen Displaypunkte dunkler, bei AUS entsprechend heller
dargestellt.
FALSCHFARBEN:
die entsprechende Softmenütaste toggelt zwischen AN und AUS.
Wenn AN aktiv ist, werden die Displaypunkte mit steigender
Häufi gkeit des Beschreibens von Blau über Magenta, Rot und
Gelb bis Weiß und bei AUS entsprechend heller und dunkler dar-
gestellt. Wenn man auf die Seite 2 des DISPLAY Softmenüs geht,
so lassen sich drei weitere Einstellungsfenster aufrufen.
GITTER:
Wenn man diesen Menüpunkt wählt, kann man in dem sich öff-
nenden Untermenü die Anzeige des Gitters unter den Möglich-
keiten „LINIEN" (Unterteilung des Gitters mit horizontalen und
vertikalen Linien, die die Skalenteile darstellen), FADENKREUZ
(Anzeige von einer horizontalen und einer vertikalen Nulllinie,
die die Skalenteile als Punkte darstellt) und AUS (die gesamte
Gitterfl äche enthält keine Punkte oder Linien) wählen.
INFOFENSTER:
Wählt man diesen Menüpunkt, öffnet sich ein Untermenü,
in welchem man die Transparenz der Infofenster (z.B. der
Einblendung der Werte bei Änderung des Offsets) von 0% bis
100% einstellen kann. Dies erfolgt mit dem Universalknopf
Weiterhin ist das Infofenster der POSITION und KURVENHELL
bei Änderung derselben durch die Anwahl der weiteren Menü-
punkte ein- und ausschaltbar.
HILFSCURSORS:
Nach Drücken der zugeordneten Softmenütaste öffnet sich ein
Untermenü, in welchem man die Hilfscursors für die Trigger-
schwelle, den Triggerzeitpunkt sowie die Kanalcursors ein und
ausschalten kann.

7.2. Nutzung des virtuellen Bildschirms

Das Anzeigegitter des HMO352x umfasst im vertikalen Bereich
8 Skalenteile, verfügt aber über einen virtuellen Anzeigebereich
von 20 Skalenteilen. Diese 20 Skalenteile können von den op-
tionalen digitalen Kanälen D0 bis D15, den Mathekanälen und
den Referenzkurven komplett genutzt werden, die analogen
Kanäle können bis zu ±5 Skalenteile um die vertikale Nulllinie
nutzen.
14
im GENERAL

Abb. 7.1: Schema und Beispiel der Virtual Screen Funktion

In der obigen Abbildung ist die Funktionsweise des Virtual
Screen's dargestellt. Der auf dem Display sichtbare Bereich
von 8 vertikalen Skalenteilen ist hier grau gefärbt. In diesem
Bereich können die analogen Signale angezeigt werden. Neben
dem Gitter ist ein kleiner Balken, der die Position der sichtbaren
8 Skalenteile innerhalb der möglichen 20 Skalenteile angibt.
Wenn Sie auf die Taste SCROLL BAR
Balken blau (aktiv) und Sie können mit dem Universalknopf die
sichtbaren 8 Skalenteile (den grauen Bereich) über die mög-
lichen 20 Skalenteile verschieben. Dies ermöglicht die einfache
und übersichtliche Darstellung von vielen Einzelsignalzügen.
7.3. Signalintensitätsanzeige und Nachleucht-
funktion
Die Intensität der Signalzüge in der Anzeige lässt sich in der
Standardeinstellung (die Taste INTENS/PERSIST
weiß) mit dem Universalknopf im Bereich von 0% bis 100%
variieren. Für die Darstellung von sich verändernden Signalen
wird die nachleuchtende Darstellung eingesetzt, welche das
Übereinanderschreiben vieler Kurven auf dem Display ermög-
licht. Zusätzlich kann eine künstliche Alterung der Signale
herbeigeführt werden, da die Nachleuchtdauer von 50ms bis
unendlich einstellbar ist. Die selten auftretenden Signale wer-
den damit dunkler dargestellt und die häufi gen heller. Diesen
Modus können Sie in dem Softmenü einstellen, welches sich
A n z e i g e v o n S i g n a l e n
drücken, wird dieser
5
Änderungen vorbehalten
4
.
7
leuchtet
21

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