Funktion:
In den Parametern 215-218 Festsollwert können
vier Festsollwerte programmiert werden.
Der Festsollwert kann als prozentualer Wert des
Sollwertbereichs (Ref
- Ref
MIN
Wert der übrigen externen Sollwerte eingegeben
werden, je nachdem, welche Wahl in Parameter
214 Sollwert-Funktion getroffen wurde. Die Auswahl
der Festsollwerte kann über die digitalen Eingänge
oder die serielle Schnittstelle erfolgen.
F.-Sollwert.
F.-Sollwert
Anw. msb
Anw. lsb
0
0
1
1
Beschreibung der Auswahl:
Programmieren Sie den/die Festsollwert(e),
die wählbar sein sollen.
219 Frequenzkorrektur Auf/ Ab
(ANPASSUNGSWERT-%)
Wert:
0,00 - 100% des jeweiligen Sollwertes
Funktion:
In diesem Parameter kann der prozentuale Wert
programmiert werden, der zu den Fern-Sollwerten
addiert bzw. hiervon subtrahiert werden soll.
Der Fern-Sollwert ist die Summe der Festsollwerte,
analogen Sollwerte, Pulssollwerte und aller etwaigen
Sollwerte der seriellen Schnittstelle.
Beschreibung der Auswahl:
Wenn Frequenzkorrektur Auf über einen digitalen
Eingang aktiviert wird, wird der in Parameter
219 Frequenzkorrektur Auf/Ab festgelegte Wert
zum Fern-Sollwert addiert.
Wenn Frequenzkorrektur Ab über einen digitalen
Eingang aktiviert wird, wird der in Parameter
219 Frequenzkorrektur Auf/Ab festgelegte Wert
vom Fern-Sollwert subtrahiert.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
) oder als prozentualer
MAX
0
Festsollwert 1
1
Festsollwert 2
0
Festsollwert 3
1
Festsollwert 4
✭ 0,00%
VLT® Serie 2800
221 Stromgrenze, I
LIM
(STROMGRENZE)
Wert:
0 - XXX,X % von par. 105
Funktion:
Hier wird der maximale Ausgangsstrom I
programmiert. Die Werkseinstellung entspricht dem
maximalen Ausgangsstrom I
als Motorschutz verwendet werden, programmieren
Sie den Motornennstrom. Wird die Stromgrenze
auf über 100% (des Ausgangsnennstroms des
Frequenzumrichters I
) eingestellt, kann der
INV.
Frequenzumrichter nur intermittierend, d.h. kurzzeitig
betrieben werden. Nach einer Belastung mit mehr als I
, muß sichergestellt werden, daß die Last für einen
INV.
ausreichenden Zeitraum geringer als I
Sie, daß bei Einstellung der Stromgrenze auf einen
geringeren Wert als I
das Beschleunigungsmoment
INV.
im gleichen Umfang reduziert wird.
Beschreibung der Auswahl:
Programmieren Sie den maximalen Ausgangsstrom I
223 Warnung: Strom unterer Grenzwert,
I
MIN-GRENZE
(I-MIN GRENZE)
Wert:
0,0 - Par. 224 Warnung: Strom oberer
Grenzwert, I
MAX-GRENZE
Funktion:
Fällt der Ausgangsstrom unter die voreingestellte
Grenze I
ab, erfolgt eine Warnung.
MIN-GRENZE
Die Parameter 223-228 Warnfunktionen haben
während des Hochlaufs nach einem Startbefehl und
nach einem Stoppbefehl sowie während eines Stopps
keine Funktion. Die Warnfunktionen werden aktiviert,
wenn die Ausgangsfrequenz ihren resultierenden
Sollwert erreicht hat. Die Signalausgänge können so
programmiert werden, daß sie ein Warnsignal über
Klemme 46 und über den Relaisausgang geben.
Beschreibung der Auswahl:
Die untere Ausgangsstrom-Warngrenze I
muß innerhalb des normalen Betriebsbereichs des
Frequenzumrichters programmiert werden.
✭ 160 %
LIM
. Soll die Stromgrenze
MAX
ist. Beachten
INV.
.
LIM
✭ 0,0 A
MIN-GRENZE
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