Programmieren im Fernbereich / Nahbereich
Im Funkempfänger des Motors ist ein Näherungsdetektor integriert, welcher
erkennt, ob ein Funksender aus einiger Entfernung = Fernbereich, (mindestens
1,5 Meter Abstand zur Motorsteuerung bzw. 0,5 Meter zum Motorkabel) bedient
wird, oder er dicht an der Antenne = Nahbereich, (maximal 15 cm entfernt bzw.
direkt am Motor-Anschlusskabel) bedient wird.
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Achtung: Liegen Funkempfänger bzw. Motor-Anschlusskabel nahe
beieinander können unbeabsichtigt Codes auf andere Funkempfänger
übertragen werden.
Empfehlung:
Motoren, welche über ein anderes Tastenpaar, oder durch einen anderen Code
bedient werden sollen, bei der Inbetriebnahme vom Netz trennen.
14. Anfahren von Endlagen
Es ist keine Zwischenposition programmiert:
Zum Anfahren der Endlagen genügt ein kurzer Tastendruck in die entsprechende
Fahrtrichtung. Zum Anhalten der Fahrbewegung genügt ein kurzer Tastendruck in
die Gegenrichtung.
Ist ein Sonnen-Windsensor im System integriert werden im Automatikmodus
(Sonne-Ein) die Endlagen angefahren.
Es ist eine Zwischenposition programmiert:
Zum Anfahren der Endlagen muss die entsprechende Fahrtrichtungstaste mindes-
tens 1,5 Sekunden lang gedrückt werden.
Bei einem kurzen Tastendruck unter 1,5 Sekunden wird die Zwischenposition
angefahren. Zum Anhalten der Fahrbewegung genügt ein kurzer Tastendruck in die
Gegenrichtung.
Ist ein Sonnen-Windsensor im System integriert wird im Automatikmodus (Sonne-
Ein) immer die Zwischenposition angefahren.
15. Hinderniserkennung
Wenn nach dem Einlernen die erste vollständige, ununterbrochene Fahrt von einer
Endlage zur anderen Endlage durchgeführt wird, wird das benötigte Drehmoment
gelernt.
Bei jeder folgenden vollständigen, ununterbrochenen Fahrt von Endlage zu
Endlage, wird das benötigte Drehmoment automatisch nachgeregelt. Langsame
Veränderungen an der Anlage durch Alterung, Verschmutzung, Kälte oder Wärme
werden somit automatisch berücksichtigt.
Wird eine Fahrbewegung in AUF-Richtung durch ein Hindernis blockiert, schaltet
der Motor ab und ein Kurzrücklauf findet statt.
Die Laufrichtung, in welcher das Hindernis erkannt wurde, wird gesperrt.
Die Sperre wird aufgehoben, wenn der Motor für eine bestimmte Zeit in der Gegen-
richtung bedient wurde. Ein Hindernis muss also zunächst freigegeben werden,
bevor erneut in die Richtung des Hindernisses bedient werden kann.
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