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MICRO-EPSILON scanCONTROL Verbindungsanleitung Seite 20

Ethernet/ip integration via 2d/3d gateway ii
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Verbindungsanleitung scanCONTROL // 2D/3D Gateway II // EtherNet/IP
Folgende Werte kommen dabei in der Steuerung auf dem Eingangsmodul an:
Byte 1:
0
Byte 2:
51
Byte 3:
156
Byte 4:
39
Byte 5:
110
Byte 6:
47
Berechnung Profilnummer:
Die ersten 4 Bytes stellen die Profilnummer da (2 Register), diese Bytes müssen als eine 24 Bit nicht vorzeichenbehaftete Zahl
interpretiert werden.
0 * 2^24 + 51 * 2^16 + 156 * 2^8 + 39 = 3382311
Berechnung Kante X:
Die Bytes 5 & 6 stellen die Kante dar. Diese beiden Bytes müssen als 16 Bit nicht vorzeichenbehaftete Zahl interpretiert werden.
110 * 2^8 + 47 = 28207
Der Zahlenwert wird anschließend in die entsprechende Formel mit dem passenden Skalierungsfaktor (0.002 bei scanCONTROL 30XX-
50) eingesetzt.
y = (28207 – 32768) * 0,002 = -9.122
• Ausgangsdaten / Sensorsteuerung
Ausgangsdaten sind Steuerkommandos, die zum Sensor gesendet werden. Das Steuerkommando besteht aus 6 Registern bzw. den
zwölf konfigurierten Ausgangsbytes und besteht aus folgenden Werten:
Funktion
Bytes 1-2
Zugriffsart (Schreiben oder Auslesen)
Bytes 3-4
Immer 0 (Reserve)
Bytes 5-6
Steuerregister (untere 16 Bit)
Bytes 7-8
Steuerregister (obere 16 Bit)
Bytes 9-10
Daten (untere 16 Bit)
Bytes 11-12
Daten (obere 16 Bit)
Die Steuerregisteradressen, sowie die korrespondierenden Werte sind im Dokument OpManPartB einsehbar. Das Dokument ist Teil der
scanCONTROL-Dokumentation.
Für die Messwertumrechnung als auch die Sensorsteuerung gibt es ein Studio5000-Beispielprojekt. Dieses sollte immer als Beispiel für
die eigene Implementierung dienen und stellt nicht für jeden Anwendungsfall das Ideal dar.
7.
Gateway-Konfigurationsdaten per Speicherkarte auf weitere Geräte übertragen
Mit Hilfe der Speicherkartenverwaltung des Gateways in SYCON.net kann eine bereits heruntergeladene Konfiguration zusammen mit
der Firmware aus dem internen Ladespeicher des Gateways auf eine in das Gerät eingesteckte SD-Speicherkarte kopiert werden.
Anschließend kann die Speicherkarte entnommen und in ein anderes Gerät gesteckt werden. Sobald das Gerät an die
Betriebsspannung angeschlossen wird, werden die Konfigurationsdaten des externen Speichermediums in den Ladespeicher
übernommen. Somit können mehrere Geräte einfach auf denselben Konfigurationsstand gebracht werden, ohne dass jedes Mal eine
neue Verbindung zwischen dem Konfigurations-PC und den Geräten hergestellt werden muss. Die SD-Karte dient somit auch als
Backup-Medium.
Abbildung 25: Beispiel Registerbelegung
Beispielwert: Laser ausschalten
0x0002 (SETQ = schreiben)
0
0x0824
0xF0F0
0
0
20

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