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Temperaturführung; Meldeleuchten - Grundfos UPED 80-120 FZ Montageanleitung Und Bedienungsanleitung

Austauschpumpe upe series 2000
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7.6 Temperaturführung
Diese Betriebsart kann nur mit Hilfe der R100 einge-
stellt werden.
Wird die Funktion Temperaturführung in der
Betriebsart Proportionaldruckregelung oder Kons-
tantdruckregelung aktiviert wird der Sollwert für die
Förderhöhe in Abhängigkeit der Medientemperatur
abgesenkt. Dabei kann die Temperaturführung für
Medientemperaturen unter 80 °C oder unter 50 °C
gewählt werden. Diese Temperaturobergrenzen
werden als T
bezeichnet. Der Sollwert wird dann
max
entsprechend der nachfolgend abgebildeten Kenn-
linie im Verhältnis zur eingestellten Förderhöhe
(= 100 %) abgesenkt.
H
100 %
100%
H
aktuell
30 %
30%
20
50
80
T
aktuell
Temperaturführung
Abb. 12
Im oberen Beispiel wurde als obere Temperatur-
grenze T
= 80 °C gewählt. Durch die aktuelle
max
Medientemperatur T
aktuell
die Förderhöhe von 100 % auf H
Voraussetzungen für die Funktion "Temperatur-
führung":
Es muss die Regelungsart Proportionaldruck
oder Konstantdruck eingestellt sein.
Die Pumpe muss in die Vorlaufleitung eingebaut
sein.
Die Vorlauftemperatur der Heizungsanlage muss
geregelt werden (z.B. über die Außentempera-
tur).
Die Funktion "Temperaturführung" eignet sich für
Anlagen mit variablen Förderströmen
(z.B. Zweirohrheizungen), in denen die
Temperaturführung eine weitere Absenkung der
Förderleistung in Schwachlastperioden und
damit eine Reduzierung der Vorlauftemperatur
ermöglicht.
Anlagen mit nahezu konstantem Volumenstrom
(z.B. bestimmte Einrohr- und
Fußbodenheizungen), die im Gegensatz zu
Zweirohrheizungen aufgrund der geringen
Förderhöhendifferenz nicht
differenzdruckabhängig geregelt werden können.
Bei diesen Heizungsanlagen kann die
Förderleistung nur durch Aktivieren der
Temperaturführung geregelt werden.
Wählen der oberen Temperaturgrenze T
Bei Anlagen mit einer Vorlauftemperatur von
bis einschließlich 55 °C, T
über 55 °C, T
= 80 °C wählen.
max
H
t [°C]
Q
wird der Sollwert für
abgesenkt.
aktuell
max
= 50 °C wählen.
max

7.7 Meldeleuchten

Die beiden Meldeleuchten zeigen Störungs- und
Betriebsmeldungen an.
Die Anordnung der Meldeleuchten zeigt Abb. 14 in
Abschnitt 8.2 Bedienfeld.
Kommuniziert die Fernbedienung R100
Hinweis
mit der Pumpe, blinkt die rote
Melde-leuchte mit hoher Frequenz.
Bedeutung der Meldeleuchten
Meldeleuchten
Beschreibung
Störung
Betrieb
(rot)
(grün)
Die Spannungsversorgung ist
aus
aus
unterbrochen.
aus
an
Die Pumpe läuft.
Die Pumpe wurde auf die
aus
blinkt
Betriebsart "Stopp" gesetzt.
Die Pumpe wurde wegen einer
Störung abgeschaltet.
Ein Neustartversuch
wird unternommen.
an
aus
Es kann erforderlich sein, die
Pumpe durch Quittieren der
Störmeldung manuell neu zu
starten.
Die Pumpe läuft wieder,
nachdem sie zuvor wegen
einer Störung abgeschaltet
wurde.
an
an
Hinweis: Liegt kein Signal
vom Differenzdruck- oder
Temperatursensor an, läuft die
Pumpe auf der MAX-Kennli-
nie weiter.
Die Pumpe wurde auf die
Betriebsart "Stopp" gesetzt,
an
blinkt
nachdem sie bereits zuvor
wegen einer Störung abge-
schaltet wurde.
Siehe auch Abschnitt 9. Störungssuche.
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