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Hinweis:
•
Alle Kabel müssen bis mindestens +85 °C
wärmebeständig sein.
•
Die Netzanschlussleitungen sind gemäß
IEC 60335-1 auszuführen.
•
Alle Kabel sind in Übereinstimmung mit der
EN 60204-1 anzuschließen.
Warnung
Leiter, die an
• die Ausgänge 7 und 8
• die Eingänge 1 bis 6
• die Klemmen für die Spannungs-
versorgung
• die Klemmen für den Differenzdruck-
und Temperatursensor
angschlossen werden, sind durch eine
verstärkte Isolierung voneinander und
von den Leitern der Spannungs-
versorgung zu trennen.
Alle an eine Klemmenleiste aufgelegte
Leiter sind fest an die Klemmen
anzuschließen.
Die Anforderungen für Signalleiter und Signalgeber
sind in Abschnitt 12. Technische Daten beschrieben.
6. Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme ist die Heizungsanlage
unbedingt mit Heizungswasser zu füllen und zu ent-
lüften. Zudem muss der erforderliche Mindestzulauf-
druck am Einlaufstutzen der Pumpe anliegen.
Siehe Abschnitt 12. Technische Daten.
Die Anlage kann nicht über die Pumpe
Hinweis
entlüftet werden.
6.1 Entlüften der Pumpe
Vor der Inbetriebnahme ist die Pumpe zu entlüften.
Siehe Abb. 7.
Warnung
Verbrühungsgefahr! Das Förderme-
dium kann unter hohem Druck stehen
und heiß sein! Deshalb ist unbedingt
darauf zu achten, dass keine Personen
durch austretendes Heizungswasser zu
Schaden kommen oder Bauteile
beschädigt werden.
Klemme für abgeschirmtes Motorkabel
Lüfter
Entlüftungsschraube
Entlüften der Pumpe
Abb. 7
Evtl. in der Pumpe verbliebene Luft kann beim
erstmaligen Einschalten der Pumpe Geräusche
verursachen. Diese Luft entweicht jedoch nach
kurzer Betriebszeit, so dass die Pumpe dann
geräuscharm laufen sollte.
Nach der Inbetriebnahme ist die gewünschte
Betriebsart und Förderhöhe einzustellen.
7. Funktionen
Einige Funktionen können nur mit Hilfe der
Fernbedienung R100 eingestellt werden. Wo und wie
die verschiedenen Einstellungen vorgenommen
werden, ist dem Abschnitt 8. Einstellen der Pumpe
zu entnehmen.
7.1 Regelungsarten
Die Pumpen der Baureihe UPE(D) FZ können auf die
für die betreffende Anlage optimale Regelungsart
eingestellt werden.
Dazu stehen folgende Regelungsarten zur
Verfügung:
•
Proportionaldruck (Werkseinstellung)
•
Konstantdruck.
Proportionaldruckregelung
Die Regelungsart "Proportionaldruck" wird am
Bedienfeld der Pumpe oder mit Hilfe der Fern-
bedienung R100 eingestellt.
Ist die Pumpe auf diese Regelungsart eingestellt,
wird die Förderhöhe bei sinkendem Förderstrom-
bedarf abgesenkt und bei steigendem Förderstrom-
bedarf erhöht. Siehe Abb. 8.
Diese für die meisten Anwendungsfälle optimale
Regelungsart ist werkseitig eingestellt. Bei dieser
Einstellung ist auch der Energieverbrauch der
Pumpe am geringsten.
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