Glossar
Steuerung
Störfestigkeit
Störsignal
Synchron
Timer
Treiber
Trigger
Watchdog
Zähler
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durch Zeitschaltungen und Verzögerungsleitungen
vergrößert werden.
Nach DIN 19226 ist die Steuerung ein Vorgang, bei dem
eine Eingangsgröße in gesetzmäßiger Weise eine
Ausgangsgröße beeinflusst. Kennzeichnend für die
Steuerung in seiner einfachsten Form ist der offene
Wirkungsablauf in einem einzelnen Übertragungsglied
oder einer Steuerkette.
Die Störfestigkeit ist die Fähigkeit eines Gerätes, während
einer elektromagnetischen Störung ohne
Funktionsbeeinträchtigung zu arbeiten.
Auf dem Übertragungsweg auftretende Störungen durch
geringe Bandbreite, Dämpfung, Verstärkung, Laufzeit,
Geräusche, Verzerrungen, Nebensprechen usw.
Bezeichnet zwei zeitabhängige Erscheinungen, Zeitraster
oder Signale, deren einander entsprechende signifikante
Zeitpunkte durch Zeitintervalle von nominell gleicher
gewünschter Dauer getrennt sind.
Der Timer dient zur Anpassung zeitbedingter
Programmabläufe zwischen dem Prozessor und peripheren
Geräten. Er enthält meist voneinander unabhängige Zähler
und kann wie ein programmierbarer E/A-Baustein über ein
Steuerwortregister für verschiedene Betriebsarten
programmiert werden.
Eine Reihe an Softwarebefehlen, die zur Steuerung
bestimmter Geräte geschrieben wurden.
Der Trigger ist ein Impuls oder ein Signal zum Starten oder
Stoppen einer besonderen Aufgabe. Der Trigger wird
häufig zur Steuerung des Datenerfassungsbetriebes
eingesetzt.
Der Watchdog ist eine elektronische
Verzögerungsschaltung zur Überwachung wichtiger
Baugruppen oder Geräte. Er wird periodisch aktiviert und
löst dann nach einer vorgegebenen Zeit einen Alarm aus,
sofern er nicht vorher aufgrund des richtigen
Funktionierens der zu überwachenden Einheit
zurückgesetzt wird.
Der Zähler ist ein Schaltkreis, der Pulse zählt oder die
Dauer von Pulsen messen kann.
APCI-/CPCI-1500