Glossar
D/A-Wandler
Datenbus
DC/DC-Wandler
Diagnose
Digitalsignal
Eingangsimpedanz
Eingangspegel
Einschwingzeit
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Datenübertragung meist nicht fest, so dass alle Geräte im
Normalfall am Bus sowohl Daten senden als auch
empfangen können müssen.
Kernstück der analogen Ausgabe ist der D/A-Wandler
(Digital/Analog-Wandler), der je nach Bedarf eine dem
digitalen Eingangswert entsprechende analoge Spannung
oder einen entsprechende Strom am Ausgang liefert.
Der Datenbus besteht im Grunde aus einigen Leitungen
(bzw. Pins), über die der Prozessor Daten sendet und
empfängt. Der Umfang der Datenmenge, die gleichzeitig
übermittelt werden kann, hängt von der Anzahl der
Datenleitungen ab mit anderen Worten: Je mehr Pins der
Bus hat, desto leistungsfähiger ist er.
Da die Versorgungsspannungen des PCs zu unstabil sind
und zudem nicht die gewünschten Werte vorweisen,
werden mit DC/DC Wandlern die für die A/D-Wandler
benötigten Spannungswerte mit genügend hoher Stabilität
erzeugt.
Fehler in technischen Systemen bewirken im Allgemeinen
mehrere nach außen sichtbare Symptome. Die Aufgabe der
Diagnose besteht darin, diesen mehrdeutigen
Zusammenhang in geeigneter Form zu invertieren, also aus
detektierten Symptomen die möglichen Fehlerursachen zu
bestimmen.
Bei digitalen Signalen handelt es sich um eine numerische
Darstellung einer sich stetig verändernden Größe oder
anderer Informationen. Digitalsignale bestehen aus einer
endlichen Anzahl von Werten. Die kleinstmögliche
Differenz zwischen zwei digitalen Größen wird als
Auflösung bezeichnet. Digitalsignale sind sowohl im
Wertebereich als auch im Zeitbereich diskontinuierlich.
Die Eingangsimpedanz ist das Verhältnis Spannung /
Strom an den Eingangsklemmen, wenn die
Ausgangsklemmen offen sind.
Als Eingangspegel bezeichnet man das logarithmische
Verhältnis zweier gleichartiger elektrischer Größen
(Spannung, Strom oder Leistung) am Signaleingang einer
beliebigen Empfangseinrichtung. Der
Empfangseinrichtung ist oftmals als logischer Pegel auf
den Eingang der Schaltung bezogen. Die
Eingangsspannung, die logisch „0" entspricht, beträgt an
dieser Stelle zwischen 0 und 15 V und die, die logisch „1"
entspricht, beträgt zwischen 17 und 30 V.
Die Einschwingzeit ist definiert als die Zeitspanne, um bei
einer Änderung des analogen Eingangswerts den
entsprechenden Ausgangscode bereitzustellen. Meist wird
die Eingangspannung sprunghaft von 0 V auf 10 V oder
auf den Maximalwert verändert. Die Abweichung wird in
Prozent vom Bereichsendwert angegeben und muss kleiner
als 0,5 LSB sein. Werden bestimmte Operationen in einer
APCI-/CPCI-1500