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Einschränkungen Der Tcpco - sentec Digital Monitoring System Bedienungsanleitung

Nicht-invasive überwachung der ventilation und sauerstoffversorgung
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Bei Neugeborenen entspricht der auf der Hautoberfläche (PCO
gemessene PO
dem arteriellen PO
2
von nahezu eins zu eins bei einer Sensortemperatur von 43 bis
44 °C. Dabei wird die höchste Genauigkeit des PCO
zum PaO
bei einem PaO
-Wert von 80 mmHg (10,67 kPa) erzielt.
2
2
Darüber liegende Werte zeigen niedrigere Tendenzen im Vergleich
zum PaO
an (insbesondere bei Erwachsenen). Da die PaO
2
Sollwerte bei Neugeborenen üblicherweise unter 90 mmHg (12 kPa)
liegen, ist eine Korrektur der bei einer Sensortemperatur von 43 bis
44 °C gemessenen PCO
-Werte nicht notwendig. Die tcPO
2
Schätzung des PaO
und entspricht dem PcO
2
Handbuch (sofern nicht ausdrücklich anders angegeben) wird „tcPO
als „PO
" angegeben.
2
Gut zu wissen!
Wird das Hautgewebe unter dem Sensor auf eine konstante
Temperatur erwärmt, verbessert sich Genauigkeit der Werte, da
hierdurch a) der Kapillarblutfluss erhöht/die örtliche Arterialisation
eingeleitet, b) der Stoffwechsel stabilisiert und c) die Gasdiffusion
durch
das
Hautgewebe
Sensortemperatur muss die Applikationsdauer („Applikationszeit an
der behandelten Stelle") genau eingeschätzt und dementsprechend
angepasst werden, um das Risiko von Verbrennungen zu
minimieren. Patienten mit gering durchblutetem Hautgewebe an
der Messstelle erfordern eine besondere Behandlung, da bei diesen
Patienten die Wärmeableitung durch den Blutfluss an der Messstelle
eingeschränkt ist.
Konsultieren Sie das Technical Manual des SDM (HB-005752) und die
darin zitierten Quellen für weitere Informationen zur transkutanen
Blutgasüberwachung.
(PaO
) in einem Verhältnis
2
2
im Vergleich
2
. Im SDM und in diesem
2
gesteigert
wird.
Mit
steigender
Einschränkungen der tcPCO
)
2
Die nachfolgenden klinischen Situationen oder Faktoren schränken
die Korrelation zwischen transkutaner und arterieller Blutgasspan-
nung ein:
• Gering durchblutetes Hautgewebe wegen eines niedrigen Herzindex
unter der Stelle, an welcher der Sensor angebracht ist, Zentralisati-
-
on des Herzkreislaufs (Schock), Hypothermie (z. B. während einer
2
Operation), Einnahme vasoaktiver Substanzen, arterielle Verschluss-
krankheiten, auf der Messstelle ausgeübter mechanischer Druck
ist eine
oder unzureichende (zu niedrige) Sensortemperatur.
2
• Arteriovenöse Shunts, z. B. Ductus arteriosus (spezifisch beim PO
"
• Hyperoxämie (PaO
2
• Inadäquate Messstelle (Platzierung über großen oberflächlichen Ve-
nen, an Stellen mit Hautödemen, z. B. neonatalen Ödemen, Läsio-
nen oder anderen Hautanomalien).
• Unsachgemäße Applikation des Sensors, durch die ein inadäquater,
hermetisch nicht abgeschlossener Kontakt zwischen der Sensoro-
berfläche und der Haut des Patienten entsteht, was zur Diffusion
der CO
- und O
2
umgebenden Luft führt.
• Der Sensor wird hohem Umgebungslicht ausgesetzt (spezifisch beim
PO
).
2
ACHTUNG: Im Vergleich zu den korrelierenden arteriellen
Blutgasen sind die PCO
PO
-Werte zu niedrig, wenn die Messstelle gering durchblutet wird.
2
ACHTUNG: Das SDMS ist kein Blutgasanalysegerät. Beachten
Sie die oben stehenden Einschränkungen, wenn Sie die PCO
PO
-Werte, die vom SDM angezeigt werden, interpretieren.
2
und tcPO
2
> 100 mmHg (13,3 kPa)) (spezifisch beim PO
2
-Gase aus der Haut und zur Vermischung mit der
2
-Werte typischerweise zu hoch und die
2
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).
2
).
2
- und
2

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