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Der Erste Segelkurs - Reely 1195424 Bedienungsanleitung

Segelschiffsmodell
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11.

Der erste Segelkurs

In Bild 15 werden Ihnen in kurzen Worten die Grund-
züge der Segelmanöver für einen Viereck-Kurs erläu-
tert. Hilfreich hierzu sind auch die Informationen des
Kapitels „Anstellwinkel der Segel zum Wind".
Der Start beginnt an Punkt A mit ca. 45° Seitenwind
(Windrichtung siehe Pfeil). Das Ruder steht auf Neu-
tral. Der Anstellwinkel der Segel beträgt ca. 20° (Bild
15, Pos. 1).
Kurz bevor Sie am Wendepunkt B die Fahrtrichtung
um 90° nach links verändern, müssen Sie langsam
die Segel „anziehen" (den Winkel zur Längsrichtung
des Bootes verkleinern). Das Ruder steht hierbei im-
mer noch auf Neutral (Bild 15, Pos. 2).
Wenn die Segel beim „Einziehen" schon leicht zu
flattern beginnen, dürfen die Segel nicht weiter einge-
zogen werden (Segelwinde auf Stopp). Leiten Sie mit
dem Ruder die 90°-Wende ein.
Sobald die Längsrichtung des Bootes Richtung Punkt
C ausgerichtet ist (Bild 15, Pos. 3), stellen Sie das
Ruder wieder auf Neutral. Für optimale Segelleis-
tung können Sie den Anstellwinkel der Segel bis zur
nächsten Wende wieder etwas vergrößern (Segel
wieder öffnen).
Bild 15
Kurz bevor Sie am Wendepunkt C die Fahrtrichtung
um 90° nach links verändern, müssen Sie langsam
die Segel „anziehen" (den Winkel zur Längsrichtung
des Bootes verkleinern). Das Ruder steht hierbei im-
mer noch auf Neutral (Bild 15, Pos. 4).
Wenn die Segel beim „Einziehen" schon leicht zu flattern beginnen, dürfen die Segel nicht weiter eingezogen werden
(Segelwinde auf Stopp). Leiten Sie mit dem Ruder die 90°-Wende ein.
Sobald die Längsachse des Bootes (seitlich versetzt) Richtung Punkt A ausgerichtet ist Bild 15, Pos. 5), stellen Sie
das Ruder wieder auf Neutral. Für optimale Segelleistung können Sie den Anstellwinkel der Segel bis zur nächsten
Wende wieder etwas vergrößern (die Segel wieder öffnen). Achten Sie hierbei darauf, dass die Segel nicht einfallen
oder flattern.
Um zum Startpunkt A zurück zu gelangen, müssen Sie durch einen Zick-Zack-Kurs „in den Wind" fahren. Wichtig
hierbei ist, dass die Segel nur soweit geöffnet werden, dass sie nicht einfallen oder flattern (Bild 15, Pos. 6 und 7).
21

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