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Lenze i700 Handbuch
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E70ac serie servo-inverter
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Inhaltsverzeichnis

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EDS700ACBA
.NV6
i700
E70AC...
Servo−Inverter i700
Gerätehandbuch
Original
l

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Lenze i700

  • Seite 1 EDS700ACBA .NV6 Gerätehandbuch Original i700 E70AC... Servo−Inverter i700...
  • Seite 2 0Abb. 0Tab. 0...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    ............Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Antriebsregler .
  • Seite 4 Inhalt Abmessungen ............5.4.1 Geräte in Standard−Einbau−Technik .
  • Seite 5 Inhalt Bemessungsdaten ........... . 7.5.1 Allgemeine Daten .
  • Seite 6 Inhalt 10.6 Funktionsweise ............10.6.1 Einführung .
  • Seite 7: Über Diese Dokumentation

    Über diese Dokumentation Inhalt Das Gerätehandbuch enthält die vollständige Information zur bestimmungsgemäßen Verwendung der Antriebsregler und Kompnenten der Reihe i700. Tipp! Informationen und Hilfsmittel rund um die Lenze−Produkte finden Sie im Download−Bereich unter http://www.Lenze.com Informationen zur Gültigkeit Typenbezeichnung ab Hardwarestand...
  • Seite 8: Verwendete Konventionen

    Über diese Dokumentation Verwendete Konventionen Verwendete Konventionen Diese Dokumentation verwendet folgende Konventionen zur Unterscheidung verschiede- ner Arten von Information: Zahlenschreibweise Dezimaltrennzeichen Punkt Es wird generell der Dezimalpunkt verwen- det. Zum Beispiel: 1234.56 Warnhinweise UL−Warnhinweise Werden in englischer und französischer Sprache verwendet. UR−Warnhinweise Textauszeichnung Programmname...
  • Seite 9: Verwendete Begriffe Und Abkürzungen

    Achse B Servo−Regler elektronischer Regler für Lage, Geschwindigkeit und/oder Moment mit hohen Anforderungen an die Dynamik Servo−Inverter engl.: Servo−Inverter i700, 9400, 9300 Lenze Produktreihen Servo−Regler Frequenzumrichter elektronischer Regler für Lage, Geschwindigkeit und/oder Moment engl.: Frequency Inverter 8400, 8200 Lenze Produktreihen Frequenzumrichter...
  • Seite 10 Über diese Dokumentation Verwendete Begriffe und Abkürzungen Begriff Beschreibung Ladekapazität für die 24−V−Versorgung Frequenz oder Frequenzbereich Schaltfrequenz maximaler Ausgangsstrom Bemessungswert Dauerausgangsstrom Versorgungsmodul aNdc Bemessungswert Dauerausgangsstrom, frequenzabhängig Dauerstrom RMS − wichtig für die Auslegung der Leitungen Spitzenstrom BRmax maximaler Kurzzeit−Strom nach Zykluszeit max_3 maximaler Kurzzeit−Strom nach Zykluszeit max_60...
  • Seite 11: Integrierte Sicherheitstechnik

    Über diese Dokumentation Verwendete Begriffe und Abkürzungen Integrierte Sicherheitstechnik Begriff Beschreibung funktionale Sicherheit: Sicher abgeschaltetes Moment engl.: Safe Torque Off Gebrauchsdauer begrenzte Gebrauchsdauer sicherheitstechischer Komponenten engl.: Mission time Proof−Test−Intervall Einsatzzeit, nach der eine Prüfung zur Aufdeckung von unerkannten Fehlern zu zu erfolgen hat. engl.: Proof test intervall EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 12: Verwendete Hinweise

    Über diese Dokumentation Verwendete Hinweise Verwendete Hinweise Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in dieser Dokumenta- tion folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet: Sicherheitshinweise Aufbau der Sicherheitshinweise: Gefahr! (kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr) Hinweistext (beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann) Piktogramm und Signalwort Bedeutung Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektrische...
  • Seite 13: Sicherheitshinweise

    – Die in dieser Dokumentation dargestellten verfahrenstechnischen Hinweise und Schaltungsausschnitte sind Vorschläge, deren Übertragbarkeit auf die jeweilige Anwendung überprüft werden muss. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schaltungsvorschläge übernimmt Lenze Automation GmbH keine Gewähr. Lenze−Antriebsregler (Frequenzumrichter, Servo−Umrichter, Stromrichter) und ƒ...
  • Seite 14 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Antriebsregler Bestimmungsgemäße Verwendung Antriebsregler sind Komponenten, die zum Einbau in elektrische Anlagen oder Maschinen bestimmt sind. Sie sind keine Haushaltsgeräte, sondern als Komponenten ausschließlich für die Verwendung zur gewerblichen Nutzung bzw. professionellen Nutzung im Sinne der EN 61000−3−2 bestimmt.
  • Seite 15 Gehäuse verbunden sind. Öffnungen oder Durchbrüche durch das Gehäuse auf ein Minimum reduzieren. Lenze−Antriebsregler können einen Gleichstrom im Schutzleiter verursachen. Wird für den Schutz bei einer direkten oder indirekten Berührung an einem 3−phasig versorgten An- triebsregler ein Differenzstromgerät (RCD) verwendet, ist auf der Stromversorgungsseite des Antriebsreglers nur ein Differenzstromgerät (RCD) vom Typ B zulässig.
  • Seite 16: Allgemeine Sicherheits− Und Anwendungshinweise Für Lenze−Motoren

    Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Motoren Entsorgung Metalle und Kunststoffe zur Wiederverwertung geben. Bestückte Leiterplatten fachge- recht entsorgen. Beachten Sie unbedingt die produktspezifischen Sicherheits− und Anwendungshinweise in dieser Anleitung! Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Motoren (gemäß Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG) Allgemein Niederspannungsmaschinen haben gefährliche, spannungsführende und rotierende Teile...
  • Seite 17 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Motoren Transport, Einlagerung Nach der Auslieferung festgestellte Beschädigungen dem Transportunternehmen sofort mitteilen; die Inbetriebnahme ist ggf. auszuschließen. Eingeschraubte Transportösen fest anziehen. Sie sind für das Gewicht der Niederspannungsmaschine ausgelegt, keine zusätz- lichen Lasten anbringen. Wenn notwendig, ausreichend bemessene Transportmittel (z.
  • Seite 18 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Motoren Elektrischer Anschluss Alle Arbeiten dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal an der stillstehenden Nieder- spannungsmaschine im freigeschalteten und gegen Wiedereinschalten gesicherten Zu- stand vorgenommen werden. Das gilt auch für Hilfsstromkreise (z. B. Bremse, Geber, Fremdlüfter).
  • Seite 19: Restgefahren

    Sicherheitshinweise Restgefahren Inbetriebnahme und Betrieb Vor Inbetriebnahme nach längerer Lagerzeit den Isolationswiderstand messen. Bei Werten £ 1 kW je Volt Bemessungsspannung die Wicklung trocknen. Für den Probebetrieb ohne Abtriebselemente die Passfeder sichern. Schutzeinrichtungen auch im Probebetrieb nicht außer Funktion setzen. Bei Niederspannungsmaschinen mit Bremse vor der Inbetriebnahme die einwandfreie Funktion der Bremse prüfen.
  • Seite 20 – Es sind keine zusätzlichen Maßnahmen zum Schutz des Gerätes oder zur Verhinderung nicht angeforderter bzw. nicht bremsender Motorbewegungen erforderlich. Sofern keine Daten zur Initialisierung vom L−force Controller gesendet werden, ƒ verwendet der Servo−Inverter i700 für die Parameter die "Lenze−Einstellung". EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 21: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Gerätemerkmale Produktbeschreibung Gerätemerkmale Merkmale Versorgungsmodule Einzel−Achsmodul Doppel−Achsmodul ü zentraler Netz−Anschluss − − ü Parallelschaltung − − ü integrierter Bremschopper − − ü ü ü direktes Anreihen mechanische Ausführung (alternativ) ü ü ü Einbaugerät ü ü ü Durchstoß−Technik ü ü ü...
  • Seite 22: Geräteübersicht

    Produktbeschreibung Geräteübersicht Versorgungsmodule Geräteübersicht 3.2.1 Versorgungsmodule E70ACPSE0304x E70ACPSE0604x i700P001 i700P006 Anschlüsse und Elemente Info ^ 48 klappbare Haube der Zwischenkreis−Anschlüsse ^ 24 Typenschild und Warnsymbole X20.1 ^ 46 digitale Eingänge, digitale Ausgänge X20.2 ^ 45 externe 24−V−Versorgung ^ 47 X100 Netzanschluss X101 DC−Zwischenkreis UG+...
  • Seite 23: Achsmodule

    Produktbeschreibung Geräteübersicht Achsmodule 3.2.2 Achsmodule E70ACMSExxx4SA1ETx E70ACMSExxx4SA2ETx i700M002 i700M003 Anschlüsse und Elemente Info ^ 48 klappbare Haube der Zwischenkreis−Anschlüsse ^ 24 Typenschild und Warnsymbole ^ 127 V101 LED−Statusanzeige ^ 51 X1 A/B sicherer Eingang STO ^ 52 X2 A/B Touchprobe ^ 53 externe 24−V−Versorgung EtherCAT IN...
  • Seite 24: Identifikation

    Produktbeschreibung Identifikation Identifikation Die in diesem Handbuch verwendeten Typenangaben beziehen sich auf das Typenschild, welches auf der Vorderseite des Antriebsreglers platziert ist (Abb. 3−1). 1234567890 Ser.No. i700 Type Input Output Output i700A001 Abb. 3−1 Inhalt und Platzierung des Typenschildes Hinweis− und Warnsymbole 2 Produktbezeichnung −...
  • Seite 25: Produktschlüssel

    Produktschlüssel Produktschlüssel 1 ... 4 9 ... 11 16, 17 Power Supply E70A Servo−Inverter E70A Produktreihe Servo−Inverter i700 Montageart C = Schaltschrank Ausführung M = Achsmodul (Servo−Inverter) P = Versorgungsmodul (Power Supply) Ausprägung S = Standard Einbauart E = Einbau D = Durchstoßtechnik (Push Through)
  • Seite 26: Technische Daten

    Zollunion TP TC 020/2011 Elektromagnetische Verträglich- keit von technischen Erzeugnis- (TR ZU 020/2011) Approbation UL 508C Industrial Control Equip- E70ACxSE... ment, Lenze File No. CSA 22.2 No. 14 E70ACxSC... 132659 E70ACxSD... Personenschutz und Geräteschutz Schutzart EN 60529 IP 20 Angabe gilt für den betriebsfertig...
  • Seite 27 Störaussendung leitungsgeführt EN 61800−3 Abhängig vom Filter am zentralen Versorgungsmodul Strahlung EN 61800−3 Einzelkomponenten der Reihe i700: Kategorie C3 Störfestigkeit (nach Anforderungen EN 61800−3) elektrostatische Entla- EN 61000−4−2 8 kV bei Luftentladung gegen den Schaltschrank, dung (ESD) 4 kV bei Kontaktentladung gegen Gehäuse...
  • Seite 28 Symmetrische DC−Spannung gegen PE erforderlich. Bei geerdetem +UG/−UG−Leiter werden die Achsmodule zerstört. Motoren Nur für den Umrichterbetrieb geeignete Motoren einsetzen. L−force Motoren von Lenze erfüllen die Anforderungen. £ 50 m Länge Motorleitung £ 50 m Länge Geberleitung EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 29 Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Anforderungen an die Motorleitung Kapazitätsbelag £ 2,5 mm /AWG 14 < 75/150 pF/m Ader−Ader Ader−Schirm ³ 4 mm /AWG 12 < 150/300 pF/m Ader−Ader Ader−Schirm Spannungsfestigkeit VDE 0250−1 0,6/1,0 kV = Effektivwert Außenleiter zu PE, U = Effektivwert Außenleiter zu Außenleiter) U ³...
  • Seite 30: Bemessungsdaten

    Technische Daten Bemessungsdaten Externe Versorgungsspannung 24 V Bemessungsdaten 4.2.1 Externe Versorgungsspannung 24 V Die Steuerelektronik der Geräte erfordert eine Versorgung aus einer externen 24−V−Span- nungsquelle. Um Funktionen der Steuerelektronik auch bei Netzausfall (Leistungs−seitig) zu erhalten, sollte die 24−V−Versorgung von diesem Netz möglichst unabhängig sein, z. B. durch getrenntes Netz, Pufferung per Akku oder DC−Einspeisung.
  • Seite 31 Technische Daten Bemessungsdaten Externe Versorgungsspannung 24 V Stromaufnahme der Geräte aus der 24−V−Spannungsversorgung: Klemme max24 [mF] E70ACPSx0304x E70ACPSx0604x E70ACMSx0054xx1xxx E70ACMSx0104xx1xxx E70ACMSx0204xx1xxx E70ACMSx0324xx1xxx E70ACMSx0484xx1xxx 3000 E70ACMSx0644xx1xxx E70ACMSx0054xx2xxx E70ACMSx0104xx2xxx E70ACMSx0204xx2xxx E70ACMSx0324xx2xxx Bemessungsstrom des Gerätes für die 24−V−Versorgung Bemessungsleistung des Gerätes für die 24−V−Versorgung maximaler Strom des Gerätes für die 24−V−Versorgung (beim Anlaufen der max24 internen Lüfter, bis zu 0.5 s)
  • Seite 32: Schienensystem Für Den Dc−Zwischenkreis

    Schienensystem für den DC−Zwischenkreis 4.2.2 Schienensystem für den DC−Zwischenkreis Das DC−Schienensystem der Gerätereihe i700 ist auf 100 A Effektivstrom (RMS) ausgelegt. Auf die entstehende thermische Belastung reagiert das DC−Schienensystems mit einer Zeitkonstante von ca. 5 min. Durch das Vorschalten einer Netzdrossel oder eines Netzfilters (integrierte Netzdrossel) wird der Oberwellenanteil des Netzstromes und des Zwischenkreisstromes reduziert.
  • Seite 33: Versorgungsmodule

    Technische Daten Bemessungsdaten Versorgungsmodule 4.2.3 Versorgungsmodule Grundlage der Bemessungsdaten Netz Spannung Spannungsbereich Frequenzbereich f [Hz] 3/PE AC 320 − 0 % ... 440 + 0 % 45 − 0 % ... 65 + 0 % 3/PE AC 432 − 0 % ... 528 + 0 % 45 −...
  • Seite 34: Ausgangsdaten

    37.0  Temperatur im Schaltschrank Daten für den Überstrombetrieb enthält das Kapitel 4.3. Die Gerätereihe i700 ist für dynamische Anwendungen mit mehreren Antrieben konzi- piert (Verbundbetrieb, (¶ 109)). Üblicherweise folgt auf einen Beschleunigungsvorgang ein Abbremsvorgang und die Mo- tordrehzahlen liegen selten bei Motornenndrehzahl. Selbst wenn ein Antrieb mit Nennlei- stung (Nennstrom, Nenndrehzahl) betrieben wird, gibt es andere Antriebe im Verbund, die weniger Leistung benötigen.
  • Seite 35 Technische Daten Bemessungsdaten Versorgungsmodule Bemessungsdaten für den internen Bremschopper Um überschüssige Energie aus generatorischem Betrieb abführen zu können, sind die Versorgungsmodule mit einem internen Bremschopper/Bremstransistor ausgestattet. Am Anschluss X103 muss dazu ein externer Bremswiderstand entsprechend den techni- schen Daten aus dem optionalen Zubehör angeschlossen werden. Bei Überschreiten von 765 V Zwischenkreisspannung schaltet der Bremschopper den ex- terner Bremswiderstand zu.
  • Seite 36: Sicherungen Und Leitungsquerschnitte

    Technische Daten Bemessungsdaten Versorgungsmodule Sicherungen und Leitungsquerschnitte Betrieb mit externer Netzdrossel/Netzfilter Installation nach EN 60204−1 Installation nach UL  ‚  ƒ L1, L2, L3 − Verlegeart L1, L2, L3 [AWG] [mA] ³ 300 E70ACPSx0304x − ³ 300 E70ACPSx0604x − −...
  • Seite 37: Achsmodule

    Technische Daten Bemessungsdaten Achsmodule 4.2.4 Achsmodule Grundlage der Bemessungsdaten Netz Spannung Spannungsbereich Frequenzbereich f [Hz] 2/PE DC 455 − 0 % ... 620 + 0 % − 2/PE DC 540 − 0 % ... 745 + 0 % − Eingangsdaten Spannung Frequenz Eingangsstrom [A]...
  • Seite 38 Technische Daten Bemessungsdaten Achsmodule Ausgangsdaten Die Achsmodule E70ACM... generieren die Ausgangsleistung unter Schaltfrequenzen von 4, 8 und 16 kHz. Die von Antriebsreglern anderer Gerätereihen verwendete Schaltfrequenz von 2 kHz wird nicht verwendet. Die Nennschaltfrequenz ist mit 4 kHz voreingestellt. Allgemein ist der Nennstrom (I und der Maximalstrom (I ) auf die Nennschaltfrequenz bezogen.
  • Seite 39 Technische Daten Bemessungsdaten Achsmodule Schaltfrequenz−abhängige Ausgangsströme 400 V Ausgangsströme [A] bei Schaltfrequenz 2 kHz 4 kHz 8 kHz 16 kHz aN16 E70ACMSx0054xx1xxx − − − E70ACMSx0104xx1xxx − − 10.0 − E70ACMSx0204xx1xxx − − 10.0 20.0 10.0 − E70ACMSx0324xx1xxx − − 16.0 32.0 12.8...
  • Seite 40 Technische Daten Bemessungsdaten Achsmodule Verlustleistungen Verlustleistung P = 400 V = 480 V bei Reglersperre E70ACMSE0054xx1xxx E70ACMSE0104xx1xxx E70ACMSE0204xx1xxx E70ACMSE0324xx1xxx E70ACMSE0484xx1xxx E70ACMSE0644xx1xxx E70ACMSE0054xx2xxx E70ACMSE0104xx2xxx E70ACMSE0204xx2xxx E70ACMSE0324xx2xxx E70ACPSx0304x E70ACPSx0604x EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 41: Überstrombetrieb

    Technische Daten Überstrombetrieb Überstrombetrieb Versorgungsmodule und Achsmodule können unter Bedingungen mit Strömen über dem Bemessungsstrom betrieben werden. Innerhalb der Betriebszyklen ist jeweils für eine be- grenzte Zeit der Überstrom möglich, wenn anschließend eine entsprechhend lange Erhol- phase folgt. In der Erholzeit darf der Strom den angegebenen Wert nicht übersteigen. Definiert sind zwei Auslastungszyklen von 15 s und 180 s Dauer.
  • Seite 42: Technische Daten Überstrombetrieb

    )C @ T Spitzenstrom x 100% Entlastungsstrom Zeitdauer Spitzenstrom Zeitdauer Entlastungsstrom ‚ Betriebszyklus 180 s Berechnungsgleichung: B @ T )C @ T Spitzenstrom x 100% Entlastungsstrom Zeitdauer Spitzenstrom Zeitdauer Entlastungsstrom Tipp! Für Berechnungen anwendungsspezifischer Zyklen kontaktieren Sie Ihren Lenze−Ansprechpartner. EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 43: Versorgungsmodule

    Technische Daten Überstrombetrieb Versorgungsmodule 4.3.1 Versorgungsmodule Versorgungs- Kurzzeit−Ströme [A] nach Zykluszeiten module 3 / 12 s 60 / 120 s 200% 150% max_3 red_12 max_60 red_120 E70ACPSx0304x 30.0 60.0 19.8 45.0 22.5 E70ACPSx0604x 60.0 39.6 90.0 45.0 4.3.2 Achsmodule Achsmodule Kurzzeit−Ströme [A] bei 4 kHz Schaltfrequenz nach Zykluszeiten 3 / 12 s 60 / 120 s...
  • Seite 44: Anschlussbeschreibung

    Technische Daten Anschlussbeschreibung Versorgungsmodule Anschlussbeschreibung 4.4.1 Versorgungsmodule E70ACPSE0304x E70ACPSE0604x i700P001 i700P006 Anschlüsse und Elemente Info ^ 48 klappbare Haube der Zwischenkreis−Anschlüsse ^ 24 Typenschild und Warnsymbole X20.1 ^ 46 digitale Eingänge, digitale Ausgänge X20.2 ^ 45 externe 24−V−Versorgung ^ 47 X100 Netzanschluss X101...
  • Seite 45: Externe Spannungsversorgung

    Technische Daten Anschlussbeschreibung Versorgungsmodule Externe Spannungsversorgung Beschriftung Beschreibung 24−V−Versorgungsspannung der Steuerelektronik aus einem sicher getrenntem Netzteil (SELV/PELV) Bezugspotential (GND) i700PX021 Klemmendaten Leiterquerschnitt Anzugsmoment [AWG] [Nm] [lb−in] flexibel 0.2 ... 2.5 24 ... 12 − − 3.5 x 0.6 X21 Elektrische Daten Nennspannung 24 V nach IEC 61131−2...
  • Seite 46: Digitale Eingänge, Digitale Ausgänge

    Technische Daten Anschlussbeschreibung Versorgungsmodule Digitale Eingänge, digitale Ausgänge Beschriftung Beschreibung Externe Ansteuerung Brems- X20.1: Digitaleingänge chopper TRIP−Reset SLAVE−Aktivierung Bremschopper−Status−Ausgang X20.2: Digitalausgänge Informationen zur Diagnose: Fehler−Meldung ^ 126 Bezugspotential GND für DI1, DI2, DI3, DO1, DO2 i700PX020 Klemmendaten Leiterquerschnitt Anzugsmoment [AWG] [Nm] [lb−in] flexibel...
  • Seite 47: Netzanschluss

    Technische Daten Anschlussbeschreibung Versorgungsmodule Netzanschluss X100 Beschriftung Beschreibung Schutzerde + Netzphasen 3 PE / AC 400/480 V i700P003 Klemmendaten Leiterquerschnitt Anzugsmoment [AWG] [Nm] [lb−in] flexibel 0.5 ... 16 22 ... 6 1.2 ... 1.5 10.6 ... 13.3 5.5 x 1 X100 Elektrische Daten Nennspannung 400/480 V...
  • Seite 48 Technische Daten Anschlussbeschreibung Versorgungsmodule Anschluss an den DC−Zwischenkreis (+U , −U X101/X102 Beschriftung Beschreibung DC−Zwischenkreisspannung UG+ UG− DC−Zwischenkreisspannung UG− Schutzhaube nur im spannungsfreien Zustand öffnen! Zum Öffnen der Schutzhaube die Verriegelung zwischen den Laschen der Haube mit einem Schraubendreher nach unten drücken und dabei die Schutzhaube vom Gerät schwenken.
  • Seite 49: Anschluss Externer Bremswiderstand

    Technische Daten Anschlussbeschreibung Versorgungsmodule Anschluss externer Bremswiderstand X103 Beschriftung Beschreibung Anschluss Bremswiderstand Schutzerde + i700PX103 Klemmendaten Leiterquerschnitt Anzugsmoment [AWG] [Nm] [lb−in] flexibel 0.5 ... 6 22 ... 10 0.5 ... 0.6 4.4 ... 5.3 4.5 x 0.8 X103 " " i700S010 8 Abb.
  • Seite 50: Achsmodule

    Technische Daten Anschlussbeschreibung Achsmodule 4.4.2 Achsmodule E70ACMSExxx4SA1ETx E70ACMSExxx4SA2ETx i700M002 i700M003 Anschlüsse und Elemente Info ^ 48 klappbare Haube der Zwischenkreis−Anschlüsse ^ 24 Typenschild und Warnsymbole ^ 127 V101 LED−Statusanzeige ^ 51 X1 A/B sicherer Eingang STO ^ 52 X2 A/B Touchprobe ^ 53 externe 24−V−Versorgung...
  • Seite 51 Technische Daten Anschlussbeschreibung Achsmodule Integrierte Sicherheitstechnik Beschriftung Beschreibung Sicherer Eingang, Kanal A Bei Doppelachs−Geräten ist dieser Anschluss zwei−fach vorhanden. Die Zuordnung zu den Achsen erfolgt über die Bezugspotential GND Kennzeichnung "A" bzw. "B". Unabhängig davon verfügt der zwei−kanalige sichere Eingang Sicherer Eingang, Kanal B jeweils über die Kanäle A und B.
  • Seite 52: Digitaleingänge

    Technische Daten Anschlussbeschreibung Achsmodule Digitaleingänge Beschriftung Beschreibung Touch−Probe−Eingänge Bei Doppelachs−Geräten ist dieser Anschluss zwei−fach vorhanden. Die Zuordnung zu den Achsen erfolgt über die Kennzeichnung "A" bzw. "B". Bezugspotential GND i700P00x Klemmendaten Leiterquerschnitt Anzugsmoment [AWG] [Nm] [lb−in] flexibel 0.2 ... 2.5 24 ...
  • Seite 53 Technische Daten Anschlussbeschreibung Achsmodule Externe Spannungsversorgung Beschriftung Beschreibung 24−V−Versorgungsspannung der Steuerelektronik aus einem sicher getrenntem Netzteil (SELV/PELV) Bezugspotential (GND) i700P00x Klemmendaten Leiterquerschnitt Anzugsmoment [AWG] [Nm] [lb−in] flexibel 0.2 ... 2.5 24 ... 12 − − 3.5 x 0.6 Elektrische Daten Nennspannung 24 V nach IEC 61131−2...
  • Seite 54 Technische Daten Anschlussbeschreibung Achsmodule EtherCAT® X4/X5 Beschriftung Beschreibung EtherCAT−Eingang RJ45−Buchse mit einer LED−Statu- sanzeigen zur Diagnose EtherCAT−Ausgang RJ45−Buchse mit zwei LED−Statu- sanzeigen zur Diagnose i700AX045 a Elektrische Daten nach EtherCAT Technology Group (ETG) EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 55 Technische Daten Anschlussbeschreibung Achsmodule Anschluss Rückführsystem Die Achsmodule unterstützen über zwei Hardware−Varianten folgende Rückführsysteme (Motorgeber) zur Servoregelung: Die Typen E70ACM...R unterstützen Resolver. ƒ – am Anschluss X7 (A/B), 9−polige SUB−D−Buchse Die Typen E70ACM...E unterstützen SinCos−Encoder ƒ – am Anschluss X8 (A/B), 15−polige SUB−D−Buchse Bei Doppel−Achsmodulen ist die Ausführung der Hardware−Variante für beide Achsen gleich.
  • Seite 56 Technische Daten Anschlussbeschreibung Achsmodule Resolver Beschreibung E70ACM...R +REF Bei Einzelachs−Geräten ist dieser Anschluss rechts unter der −REF Beschriftung "X7" angeordnet. n. c. +COS −COS +SIN Bei Doppelachs−Geräten ist dieser Anschluss zwei−fach vorhanden. Die Zuordnung zu den Achsen erfolgt −SIN über die Kennzeichnung "A" bzw. "B". +KTY −KTY "...
  • Seite 57 Technische Daten Anschlussbeschreibung Achsmodule Resolver werden an X7 (9−polige SUB−D−Buchse) angeschlossen. Der Betrieb von Resolvern anderer Hersteller ist zulässig. Dabei muss die Resolver−Polpaar- zahl im Parameter 0x2C43 (0x3443) an den verwendeten Resolver angepasst werden. Bei Erregung der Ständerspulen mit 4 kHz darf die Scheinimpedanz des angeschlossenen Re- solvers den Wert von 65 Ohm nicht unterschreiten.
  • Seite 58 Technische Daten Anschlussbeschreibung Achsmodule Encoder Beschreibung Leitung EYF001... Hiperface E70ACM...E Bei Einzelachs−Geräten ist dieser Anschluss rechts unter der Beschriftung "X8" angeordnet. +RS485 n. c. n. c. −KTY −KTY n. c. n. c. Bei Doppelachs−Geräten ist dieser An- Ref COS schluss zwei−fach vorhanden. Die Zu- n.
  • Seite 59: Drahtbruchüberwachung

    Technische Daten Anschlussbeschreibung Achsmodule Encoder werden an X8 (15−polige SUB−D−Buchse) angeschlossen. Verwenden Sie zur Vermeidung von Störeinkopplungen beim Einsatz eines Gebers nur geschirmte Motor− und Geberleitungen. Unterstützt werden absolute und inkrementelle Encoder: ƒ – SinCos−Encoder 1 V (inkrementell) – SinCos−Absolutwertgeber 1 V mit Hiperface®−Protokoll SinCos−Absolutwertgeber werden beim Initialisieren (Einschalten der ƒ...
  • Seite 60 Technische Daten Anschlussbeschreibung Achsmodule Anschluss an den DC−Zwischenkreis (+U , −U X101/X102 Beschriftung Beschreibung DC−Zwischenkreisspannung UG+ UG− DC−Zwischenkreisspannung UG− Schutzhaube nur im spannungsfreien Zustand öffnen! Zum Öffnen der Schutzhaube die Verriegelung zwischen den Laschen der Haube mit einem Schraubendreher nach unten drücken und dabei die Schutzhaube vom Gerät nach oben schwenken.
  • Seite 61 Technische Daten Anschlussbeschreibung Achsmodule Anschluss Bremse X105 Beschriftung Beschreibung 24−V−Versorgungsspannung für Bei Doppelachs−Geräten ist Motorhaltebremsen dieser Anschluss einmal vorhanden. Es werden die Motorhalte- bremsen von Achse A und B Bezugspotential GND versorgt. i700P00x Klemmendaten Leiterquerschnitt Anzugsmoment [AWG] [Nm] [lb−in] flexibel 0.2 ...
  • Seite 62 Technische Daten Anschlussbeschreibung Achsmodule X106 Beschriftung Beschreibung Bei Doppelachs−Geräten ist Motorhaltebremse dieser Anschluss zwei−fach vorhanden. Die Zuordnung zu den Achsen erfolgt über die Kennzeichnung "A" bzw. "B". (−) i700P00x Klemmendaten Leiterquerschnitt Anzugsmoment [AWG] [Nm] [lb−in] flexibel 0.2 ... 1.5 24 ... 16 −...
  • Seite 63: Anschluss Motor

    Technische Daten Anschlussbeschreibung Achsmodule Anschluss Motor X107/108 Beschriftung Beschreibung Motor−Phasen Bei Doppelachs−Geräten ist dieser Anschluss zwei−fach vorhanden. Die Zuordnung der Achsen: Achse "A" = X108 Achse "B" = X107 Erdung Motor + " Schirmauflage auf dem Schirmblech i700P00x Klemmendaten Leiterquerschnitt Anzugsmoment [AWG] [Nm]...
  • Seite 64 Technische Daten Anschlussbeschreibung Achsmodule (T1) (T2) i700MOTL1 Abb. 4−4 Abisolierlängen der Motorleitung [mm] E70ACMSxxxx4xx1xxx E70ACMSxxxx4xx2xxx E70ACMSx0324xx1xxx E70ACMSx0484xx1xxx E70ACMSx0644xx1xxx So gehen Sie vor: 1. Motorleitung 0 nach Maßvorgabe abisolieren. 2. Schirm der Motorleitung 1 über den Leitungsmantel zurückschlagen. 3. Schirm mit selbstklebender Leitfolie 2 stabilisieren (Empfehlung). 4.
  • Seite 65: Mechanische Installation

    Mechanische Installation Wichtige Hinweise Mechanische Installation Wichtige Hinweise Gefahr! Der Aufkleber mit Warnhinweis muss gut sichtbar und nahe am Gerät angebracht werden! Hinweis! Sie müssen die Geräte in Gehäuse (z. B. Schaltschränke) einbauen, um geltende Bestimmungen zu erfüllen. Zusammenfassung wichtiger Hinweise zur mechanischen Installation Geräte senkrecht montieren (¶...
  • Seite 66: Bohrungen An Der Montageplatte Durchführen

    Mechanische Installation Bohrungen an der Montageplatte durchführen Bohrungen an der Montageplatte durchführen Befestigungsraster Wir empfehlen zur Befestigung der Geräte ein M5−Gewindelochraster in die Montage- platte einzubringen. Durch diese Vorbereitung sind die Geräte einfach zu befestigen. Die Gerätegrößen 1 (b = 50 mm) und 2 (b = 100 mm) sind so direkt anreihbar. Hinweis! Zulässig sind M5 Kombischrauben oder Innensechskantschrauben mit ƒ...
  • Seite 67: Abmessungen

    Mechanische Installation Abmessungen Geräte in Standard−Einbau−Technik Abmessungen 5.3.1 Geräte in Standard−Einbau−Technik i700P011 a [mm] [kg] E70ACPSE0304x − E70ACPSE0604x E70ACMSE0054xx1xxx E70ACMSE0104xx1xxx E70ACMSE0204xx1xxx E70ACMSE0054xx2xxx 2 * 5 E70ACMSE0104xx2xxx 2 * 10 − E70ACMSE0324xx1xxx E70ACMSE0484xx1xxx E70ACMSE0644xx1xxx E70ACMSE0204xx2xxx 2 * 20 E70ACMSE0324xx2xxx 2 * 32 EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 68: Montage In Standard−Einbau−Technik

    Mechanische Installation Abmessungen Montage in Standard−Einbau−Technik 5.3.2 Montage in Standard−Einbau−Technik i700S00x [mm] E70ACPSE0304x E70ACMSE0054xx1xxx E70ACMSE0104xx1xxx − E70ACMSE0204xx1xxx E70ACMSE0054xx2xxx E70ACMSE0104xx2xxx 2*10 E70ACPSE0604x E70ACMSE0324xx1xxx E70ACMSE0484xx1xxx E70ACMSE0644xx1xxx E70ACMSE0204xx2xxx 2*20 E70ACMSE0324xx2xxx 2*32 EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 69: Geräte In "Cold Plate"−Technik

    Mechanische Installation Abmessungen Geräte in "Cold Plate"−Technik 5.3.3 Geräte in "Cold Plate"−Technik i700P011 b [mm] [kg] E70ACPSC0304x − E70ACPSC0604x E70ACMSC0054xx1xxx E70ACMSC0104xx1xxx E70ACMSC0204xx1xxx E70ACMSC0054xx2xxx 2 * 5 E70ACMSC0104xx2xxx 2 * 10 − E70ACMSC0324xx1xxx E70ACMSC0484xx1xxx E70ACMSC0644xx1xxx E70ACMSC0204xx2xxx 2 * 20 E70ACMSC0324xx2xxx 2 * 32 EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 70: Montage In "Cold Plate"−Technik

    Mechanische Installation Abmessungen Montage in "Cold Plate"−Technik 5.3.4 Montage in "Cold Plate"−Technik Die Geräte E70ACxSCxxx4x... sind für die Montage auf Kühlern (z. B. Summenkühlern) in "Cold−Plate"−Technik bestimmt. Anforderungen an den Summenkühler Für den störungsfreien Betrieb des Antriebsreglers ist eine gute thermische Anbindung an den Kühler wichtig: Die Kontaktfläche zwischen Summenkühler und Antriebsregler muss ƒ...
  • Seite 71 Mechanische Installation Abmessungen Montage in "Cold Plate"−Technik i700S00x [mm] E70ACPSC0304x E70ACMSC0054xx1xxx E70ACMSC0104xx1xxx − E70ACMSC0204xx1xxx E70ACMSC0054xx2xxx E70ACMSC0104xx2xxx 2*10 E70ACPSC0604x E70ACMSC0324xx1xxx E70ACMSC0484xx1xxx E70ACMSC0644xx1xxx E70ACMSC0204xx2xxx 2*20 E70ACMSC0324xx2xxx 2*32 EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 72 Mechanische Installation Sicherheitshinweise für die Installation nach UL Original − Englisch Warnings! The device should be mounted in an overall enclosure with proper spacings ƒ being maintained. The terminals are suitable for factory and field wiring connection when the ƒ suitability of the intended mating connection has been determined.
  • Seite 73 Mechanische Installation Original − Französisch Avertissement ! Les équipements doivent être montés dans un coffret de protection adapté ƒ en respectant les espaces minimums prescrits. Les terminaux sont adaptés à un câblage en usine et à pied d’œuvre à ƒ condition que les raccords de destination soient compatibles.
  • Seite 74 Mechanische Installation EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 75: Geräte In Durchstoß−Technik

    Mechanische Installation Geräte in Durchstoß−Technik 5.3.5 Geräte in Durchstoß−Technik i700P011 c [mm] [kg] E70ACPSD0304x E70ACPSD0604x E70ACMSD0054xx1xxx E70ACMSD0104xx1xxx E70ACMSD0204xx1xxx E70ACMSD0054xx2xxx 2 * 5 E70ACMSD0104xx2xxx 2 * 10 E70ACMSD0324xx1xxx E70ACMSD0484xx1xxx E70ACMSD0644xx1xxx E70ACMSD0204xx2xxx 2 * 20 E70ACMSD0324xx2xxx 2 * 32 EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 76: Montage In Durchstoß−Technik (Thermische Separierung)

    Mechanische Installation Montage in Durchstoß−Technik (thermische Separierung) 5.3.6 Montage in Durchstoß−Technik (thermische Separierung) Hinweis! Die Montage muss die geforderte Dichtigkeit sicherstellen. Dabei muss die Montageplatte mit den erforderlichen Ausschnitten eine gegen die Dichtung ausreichende Steifigkeit aufweisen. Die mechanischen Anforderungen an die Montagestelle im Überblick: Anforderungen Ausschnitte Toleranz...
  • Seite 77 Mechanische Installation Montage in Durchstoß−Technik (thermische Separierung) i700P011 d [mm] E70ACPSD0304x E70ACMSD0054xx1xxx E70ACMSD0104xx1xxx − E70ACMSD0204xx1xxx E70ACMSD0054xx2xxx E70ACMSD0104xx2xxx 2*10 E70ACPSD0604x E70ACMSD0324xx1xxx E70ACMSD0484xx1xxx E70ACMSD0644xx1xxx E70ACMSD0204xx2xxx 2*20 E70ACMSD0324xx2xxx 2*32 EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 78: Hinweise Zur Montage Der Geräteausführung Durchstoß−Technik

    Mechanische Installation Hinweise zur Montage der Geräteausführung Durchstoß−Technik Montage in Durchstoß−Technik (thermische Separierung) Hinweise zur Montage der Geräteausführung Durchstoß−Technik Bei kompakt ausgeführten Schaltschränken muss die Abführung der Verlustleistung be- sonders beachtet werden. Mit der Geräteausführung Durchstoß−Technik (E70ACxxD...) werden die Kühlkörperverlu- ste von den übrigen Geräteverlusten separiert und können aus dem Schaltschrank abge- führt werden.
  • Seite 79 Mechanische Installation Hinweise zur Montage der Geräteausführung Durchstoß−Technik Montage in Durchstoß−Technik (thermische Separierung) Rund um die Kühlung Eine gute Kühlung wird durch gezielten Luftstrom an den Kühlrippen erreicht. Durch Messung der Luftgeschwindigkeit sollte die Einhaltung der geforderten Kühlung überprüft werden. Die Messung muss an den in der Abbbildung definierten Punkten (MP) für den Kühlkörperquerschnitt vorgenommen werden.
  • Seite 80 Mechanische Installation Hinweise zur Montage der Geräteausführung Durchstoß−Technik Montage in Durchstoß−Technik (thermische Separierung) Kühlung durch Zwangsbelüftung Erforderlich: Zwangsbelüftung durch einen oder mehrere Lüfter. ƒ Luftgeschwindigkeit: 2.5 m/s am Messpunkt MP ƒ – Für die Lüfterauslegung: entspricht einem Volumenstrom von 0.5 m /min (17.6 CFM) je 50 mm Geräte−Installationsbreite.
  • Seite 81 Mechanische Installation Hinweise zur Montage der Geräteausführung Durchstoß−Technik Montage in Durchstoß−Technik (thermische Separierung) Geeignete Montagestelle Mit ihrer breiten Auflagefläche und der integrierten Dichtung erfüllt die Montagefläche der Geräte die Anforderungen der Schutzklasse IP54. Die Montage muss sachgerecht an ei- ner Montagestelle mit ausreichender Steifigkeit erfolgen. Mit dem Zubehör "Montagerah- men"...
  • Seite 82 Mechanische Installation Hinweise zur Montage der Geräteausführung Durchstoß−Technik Montage in Durchstoß−Technik (thermische Separierung) Sicherheitshinweise für die Installation nach UL Soll ein Schaltschrank/eine Anlage nach UL approbiert werden, so ist zu berücksichtigen: Die Geräteausführung "Durchstoß−Technik" ist für die Installation im Schaltschrank ƒ...
  • Seite 83 Mechanische Installation Original − Englisch Warnings! The device should be mounted in an overall enclosure with proper spacings ƒ being maintained. The terminals are suitable for factory and field wiring connection when the ƒ suitability of the intended mating connection has been determined. Pusch−trough devices E70ACPxD...
  • Seite 84 Mechanische Installation Original − Französisch Avertissement ! Les équipements doivent être montés dans un coffret de protection adapté ƒ en respectant les espaces minimums prescrits. Les terminaux sont adaptés à un câblage en usine et à pied d’œuvre à ƒ condition que les raccords de destination soient compatibles.
  • Seite 85: Elektrische Installation

    Elektrische Installation Wichtige Hinweise Elektrische Installation Wichtige Hinweise Stop! Das Gerät enthält Bauelemente, die durch elektrostatische Entladungen zerstört werden können! Vor Arbeiten am Gerät muss sich das Personal durch geeignete Maßnahmen von elektrostatischen Aufladungen befreien. Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Der Ableitstrom gegen Erde (PE) ist > 3.5 mA AC bzw. > 10 mA DC. Mögliche Folgen: Tod oder schwere Verletzungen beim Berühren des Gerätes im Fehlerfall.
  • Seite 86: Wichtige Hinweise Potenzialtrennung

    Elektrische Installation Wichtige Hinweise Potenzialtrennung 6.1.1 Potenzialtrennung E70ACP... E70ACM...  ‚  ‚ X100 X101/102 X101/102 X7/X8 X105 X103 X108 X107 X106 i700A00x Legende Trennung durch Funktionsisolierung Trennung durch Basisisolierung sichere Trennung durch doppelte oder verstärkte Isolierung Berührungssicherheit ist ohne weitere Maßnahmen gewährleistet. E70ACP...
  • Seite 87: Motorschutz

    Elektrische Installation Wichtige Hinweise Motorschutz Bei Betauung der Antriebsregler die Netzspannung erst einschalten, wenn die ƒ Feuchtigkeit vollständig verdunstet ist. Nicht benutzte Steuereingänge und Steuerausgänge mit Klemmenleisten versehen. ƒ 6.1.3 Motorschutz Weitgehender Schutz gegen Überlastung durch Temperaturüberwachung: ƒ – mit KTY− oder PTC−Sensoren der Resolver oder Encoder –...
  • Seite 88: Sicherheitshinweise Für Die Installation Nach Ul

    Elektrische Installation Sicherheitshinweise für die Installation nach UL Sicherheitshinweise für die Installation nach UL Original − Englisch Warnings! Use 60/75 °C copper wire only, except for control circuits. ƒ Suitable for use in a surrounding air temperature of 40 °C, and additionally ƒ...
  • Seite 89 Elektrische Installation Sicherheitshinweise für die Installation nach UL Warnings! Conditions of acceptability: The device should be mounted in an overall enclosure with proper spacings ƒ being maintained. The terminals are suitable for factory and field wiring connection when the ƒ suitability of the intended mating connection has been determined.
  • Seite 90 Elektrische Installation Original − Französisch Avertissement ! Utiliser exclusivement des conducteurs cuivre 60/75 °C, sauf pour la partie ƒ commande. Supporte une température ambiante de 40 °C ou 55 °C avec réduction de ƒ puissance. La tension des fusibles doit être adaptée à la tension d’entrée de ƒ...
  • Seite 91 Elektrische Installation Avertissement ! Conditions d’acceptabilité : L’appareil doit être monté dans une enveloppe de protection en respectant ƒ les espacements minimums prescrits. Les bornes sont compatibles avec des raccordements extérieurs et en usine, ƒ l’adéquation du mode de raccordement envisagé devant être établie. Les appareils de type E70AC dont la référence est suivie d’un chiffre, de la ƒ...
  • Seite 92: Emv−Gerechte Installation (Aufbau Des Ce−Typischen Antriebssystems)

    Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Schirmung EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Ausführung der Leitungen Die Vorschriften über Mindestquerschnitte von PE−Leitern sind unbedingt ƒ einzuhalten. Der Querschnitt des PE−Leiters muss mindestens so groß sein wie der Querschnitt der Leistungsanschlüsse. Die verwendeten Leitungen müssen den geforderten Approbationen am Einsatzort ƒ...
  • Seite 93 Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Schirmung Umsetzen in die Praxis i700EMV001 a i700EMV001 b Abb. 6−1 EMV−gerechte Verdrahtung Montageplatte mit elektrisch leitender Oberfläche Masseverbindung der Schaltschrankelemente Netzanschluss, ungeschirmte Leitung Bündelung von Leitungen im Installationsrohr Steuerleitungen und Versorgungsspannung, ungeschirmt Systemleitungen Kommunikationsbus EtherCAT®...
  • Seite 94: Netzanschluss, Dc−Einspeisung

    Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Netzanschluss, DC−Einspeisung 6.3.2 Netzanschluss, DC−Einspeisung Versorgungsmodule, Netzdrossel oder Netzfilter dürfen über ungeschirmte ƒ Einzeladern oder ungeschirmte Leitungen an das Netz angeschlossen werden. Leitungen zwischen Netzfiltern/Funkentstörfiltern und Versorgungsmodulen: ƒ – Mit ausreichendem Abstand zu benachbarten Leitungen und verdrillt verlegen. –...
  • Seite 95: Motorleitung

    Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Motorleitung 6.3.3 Motorleitung Nur geschirmte Motorleitungen mit Schirmgeflecht aus verzinntem oder ƒ vernickeltem Kupfer verwenden. Schirme aus Stahlgeflecht sind ungeeignet. – Der Überdeckungsgrad des Schirmgeflechts muss mindestens 70 % betragen mit einem Überdeckungswinkel von 90 °. Die verwendeten Leitungen müssen den Anforderungen am Einsatzort entsprechen ƒ...
  • Seite 96: Installation Im Schaltschrank

    Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Installation im Schaltschrank 6.3.4 Installation im Schaltschrank Anforderungen an die Montageplatte Ausschließlich Montageplatten mit elektrisch leitender Oberfläche (verzinkt oder ƒ aus V2A) verwenden. Lackierte Montageplatten sind ungeeignet, selbst wenn an den Kontaktflächen der ƒ...
  • Seite 97 Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Installation im Schaltschrank Weitere Leitungsführung Separierung der heißen" Motorleitung von Steuer−, Signal− und Netzleitungen: Motor− und Signalleitungen nie parallel verlegen und nur rechtwinkelig kreuzen. ƒ Die Leitungen einer 24 V−Netzteilversorgung (Plus− und Minusleitung) sind in ihrer ƒ...
  • Seite 98: Verdrahtung Außerhalb Des Schaltschrankes

    Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Verdrahtung außerhalb des Schaltschrankes 6.3.5 Verdrahtung außerhalb des Schaltschrankes Hinweise für Verlegung von Leitungen außerhalb des Schaltschrankes: Ein größerer Leitungsabstand zwischen den Leitungen bei größeren Leitungslängen ƒ ist notwendig. Bei paralleler Leitungsführung (Kabeltrassen) von Leitungen mit unterschiedlicher ƒ...
  • Seite 99: Emv−Störungen Erkennen Und Beseitigen

    Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) EMV−Störungen erkennen und beseitigen 6.3.6 EMV−Störungen erkennen und beseitigen Störung Ursache Abhilfe Störungen analoger Soll- Ungeschirmte Motorleitung Geschirmte Motorleitung verwenden werte des eigenen oder Schirmauflage nicht großflächig ausge- Schirmung nach Vorgabe optimal aus- anderer Geräte und Mess- führt führen...
  • Seite 100: Maßnahme Bei Einsatz In It−Netzen

    Elektrische Installation Maßnahme bei Einsatz in IT−Netzen Maßnahme bei Einsatz in IT−Netzen Zur Reduzierung der Störaussendung wurden geräteintern EMV−Filter realisiert. Diese EMV−Filter sind zur Ableitung von Störströmen mit der Schutzerde (PE) verbunden. Bei Einsatz im IT−Netz müssen die geräteinternen Kondensatoren vom PE getrennt werden, um die Geräte vor Beschädigung oder Zerstörung durch unverträgliche Überspan- nungen im Fehlerfall (Erdschluss) zu schützen.
  • Seite 101 Maßnahme bei Einsatz in IT−Netzen Stop! Die Antriebsregler nur mit den zugeordneten Netzdrosseln betreiben. Der Betrieb mit Netzfiltern oder Funk−Entstörfiltern von Lenze ist nicht erlaubt, da diese Komponenten Bauelemente enthalten, die gegen PE verschaltet sind. Dadurch würde das Schutzkonzept des IT−Netzes aufgehoben. Die Komponenten werden bei Erdschluss zerstört.
  • Seite 102: Vorbereitende Arbeiten

    Elektrische Installation Vorbereitende Arbeiten Integrierte Schutzleiter−Verbindung Vorbereitende Arbeiten Nach dem mechanischen Aufbau beginnt die elektrische Verdrahtung mit dem Herstellen der integrierten elektrischen Verbindungen: 6.5.1 Integrierte Schutzleiter−Verbindung So gehen Sie vor: Mit den Schwenkhaken die Schutzleiter−Verbindung der Geräte miteinander ƒ herstellen. –...
  • Seite 103: Integrierte Zwischenkreis−Verbindung

    Elektrische Installation Vorbereitende Arbeiten Integrierte Zwischenkreis−Verbindung 6.5.2 Integrierte Zwischenkreis−Verbindung Zwischenkreis−Verbindung vom Versorgungsmodul bis zum letzten Achsmodul ƒ herstellen i700A00x Klemmendaten Leiterquerschnitt Anzugsmoment [AWG] [Nm] [lb−in] Schwenkhaken − − 44.3 PH 3 EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 104: Versorgungsmodule

    Elektrische Installation Versorgungsmodule Versorgungsmodule Das Kapitel "Technische Daten, Anschlussbeschreibung" enthält zu jedem Anschluss ausführliche Informationen über: die Bemessungsdaten ƒ die Belegung ƒ einen Schaltplan zum elektrischen Anschluss ƒ Am Versorgungsmodul sind zu verschalten: Anschlüsse und Elemente Info X20.1 digitale Eingänge ^ 46 X20.2 digitale Ausgänge...
  • Seite 105 DC 24 V (+19.2 ... +28.8 V) X20.1 X103 Rb1 PE " " i700xxx Abb. 10 Prinzipschaltplan Versorgungsmodule E70ACP... i700 Versorgungsmodul F... Leitungsschutzsicherungen Netzschütz mit Selbsthaltung Filter externer Bremswiderstand  24−V−Versorgung digitale Eingänge und Ausgänge ‚ 24−V−Versorgung Steuerelektronik EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 106: Achsmodule

    Elektrische Installation Achsmodule Achsmodule Das Kapitel "Technische Daten, Anschlussbeschreibung" enthält zu jedem Anschluss ausführliche Informationen über: die Bemessungsdaten ƒ die Belegung ƒ einen Schaltplan zum elektrischen Anschluss ƒ Am Achsmodulmodul sind zu verschalten: Anschlüsse und Elemente Info ^ 51 sicherer Eingang STO ^ 52 Touchprobe ^ 53...
  • Seite 107 X106 " " " " i700S0012 A Abb. 11 Prinzipschaltplan Achsmodule E70ACM...1 i700 Einzel−Achsmodul "Single−Inverter" − Motor A ...n weitere i700 Achsmodule ‚ 24−V−Versorgung Steuerelektronik ƒ 24−V−Versorgung digitale Eingänge „ 24−V−Versorgung Motorhaltebremse(n) Rückführung Servoregelung (X7 = Resolver oder X8 = Encoder)
  • Seite 108: Doppel−Achsmodul

    " " " " " i700S0012 B Abb. 12 Prinzipschaltplan Achsmodule E70ACM...2 i700 Doppel−Achsmodul "Double−Inverter" − Motor A und Motor B ...n weitere i700 Achsmodule ‚ 24−V−Versorgung Steuerelektronik ƒ 24−V−Versorgung digitale Eingänge „ 24−V−Versorgung Motorhaltebremse(n) Rückführung Servoregelung (X7 = Resolver oder X8 = Encoder)
  • Seite 109: Verbundbetrieb

    Verbundbetrieb Einleitung Verwendete Begriffe und Abkürzungen Verbundbetrieb Einleitung 7.1.1 Verwendete Begriffe und Abkürzungen Erläuterungen spezieller Begriffe zum Thema "Verbundbetrieb" finden Sie nun unter "Verwendete Begriffe und Abkürzungen" im Kapitel "Über diese Dokumentation" (¶ 10). 7.1.2 Vorteile eines Verbunds Der Betrieb mehrer Antriebsregler im Verbund der DC−Zwischenkreise (auch "DC−Zwi- schenkreisverbund") ermöglicht folgende Vorteile zu nutzen: Energieaustausch zwischen Antriebsreglern im generatorischen Betrieb (auch ƒ...
  • Seite 110: Voraussetzungen Für Störungsfreien Verbundbetrieb

    Master−Slave−Verschaltung synchronisiert werden. 7.2.2 Anzahl Einspeisepunkte Die Reihe Servo−Inverter i700 ist für Antriebsverbünde mit einem zentralem AC−Netz− Einspeisepunkt konzipiert. Dafür stehen DC Versorgungsmodule verschiedener Leistun- gen zur Verfügung. Der parallele Betrieb von DC Versorgungsmodulen zur Erhöhung der Einspeise− oder Bremsleistung ist zulässig.
  • Seite 111: Varianten Von Verbünden

    Ein DC Versorgungsmodul, mit direktem AC−Netzanschluss, speist in den DC−Zwischen- kreisverbund mehrer Antriebsregler ein. Das DC Versorgungsmodul verfügt über den intergrierten Bremschopper, an den ein Bremswiderstand angeschlossen werden kann. einsetzbare Komponenten Gerätereihe i700 andere Gerätereihe DC−Einspeisung Versorgungsmodule E70ACPSx0304x (30 A) −...
  • Seite 112: Einspeisung Mit Parallelen Versorgungsmodulen

    Zur Erhöhung der DC−Versorgungsleistung und/oder der Erhöhung der Bremsleistung, können Versorgungsmodule parallel betrieben werden. Zum zentralen Anschluss parallel betriebener Versorgungsmodule an das AC−Netz sind Filter als Summenfilter auszulegen. einsetzbare Komponenten Gerätereihe i700 andere Gerätereihe DC−Einspeisung Versorgungsmodule E70ACPSx0304x (30 A) −...
  • Seite 113: Einspeisung Mit Versorgungs− Und Rückspeisemodul

    Soll aus einem Antriebsverbund entstehende generatorische Energie ins AC−Netz zurück gespeist werden, kann ein Versorgungs− und Rückspeisemodul der Gerätereihe "Servo Drives 9400" eingesetzt werden. Ein Bremschopper, an den ein Bremswiderstand angeschlossen werden kann, ist integriert. einsetzbare Komponenten Gerätereihe i700 andere Gerätereihe DC−Einspeisung Versorgungs− und Rückspeisemodule −...
  • Seite 114: Bemessungsdaten

    Verbundbetrieb Bemessungsdaten Allgemeine Daten Bemessungsdaten 7.4.1 Allgemeine Daten Der Gesamtstrom der nominellen Eingangsströme I , der vom Versorgungsmodul zur Verfügung gestellt werden muss, ist zu ermitteln. Entsprechend dem Gesamtstrom sind ggfs. die DC−Leitungen auszulegen. Ergänzende Daten Eingangsstrom Zk−Kapazität Ladewiderstand bei I [mF] E70ACMSx0054xx1xxx E70ACMSx0104xx1xxx...
  • Seite 115 Verbundbetrieb Bemessungsdaten DC−Versorgungsleistung 400 V Versorgungsleistung U = 400 V Zyklus 1 Zyklus 2 · t · t · t · t DC 100% [kW] [kW] · [s] [kW] · [s] [kW] · [s] [kW] · [s] Versorgungsmodule (+ Filter) E70ACPSx0304x 10.3 20.6 ·...
  • Seite 116: Dc−Leistungsbedarf

    Verbundbetrieb Bemessungsdaten DC−Leistungsbedarf 7.4.3 DC−Leistungsbedarf Ermitteln Sie aus den nachfolgenden Tabellen den Leistungsbedarf der im Verbund einge- setzten Geräte und die geräteabhängige Verlustleistung für die zutreffende Netznenn- spannung U Leistungsbedarf P [W] bei Bemessungsstrom = 400 V = 480 V E70ACMSx0054xx1xxx 1700 2000...
  • Seite 117: Auslegungsgrundlagen

    Allgemeines Unterstützung bei der Auslegung eines Antriebsverbundes bietet die PC−Software Drive Solution Designer (DSD). Auch ihr Lenze−Ansprechpartner berät Sie bei der Auslegung ihrer Anwendung. Zeit−Leistungs−Diagramm Erstellen Sie zur Ermittlung der Verbundantriebsleistung ein Zeit−Leistungs−Diagramm al- ler Achsen für einen kompletten Maschinenzyklus. Aus der Addition der zeitgleichen Ein- zelleistungen kann die benötigte Leistung des Verbundes bestimmt werden.
  • Seite 118: Auslegungsgrundlagen Leistungsverteilung Eines Antriebsreglers

    Verbundbetrieb Auslegungsgrundlagen Leistungsverteilung eines Antriebsreglers Auslastungsfaktor Berücksichtigen Sie bei der Ermittlung der Leistung P die Auslastungsfaktoren. Setzen DCges Sie den Leistungsbedarf geringer an, wenn die Bemessungsleistung nicht voll ausge- schöpft wird. Gleichzeitigkeitsfaktor Berücksichtigen Sie bei der Ermittlung der Leistung P den Gleichzeitigkeitsfaktor.
  • Seite 119: Verlustleistungen Geräte

    Verbundbetrieb Auslegungsgrundlagen Wirkungsgrade Motoren 7.5.3 Wirkungsgrade Motoren Um den Leistungsbedarf zu ermitteln, muss zur Wellenleistung P der Wirkungsgrad Welle eines Motors berücksichtigt werden. Wirkungsgrade entnehmen Sie den Datenangaben der Motoren. 7.5.4 Verlustleistungen Geräte Um den Leistungsbedarf zu ermitteln, müssen Sie die Verlustleistung der Geräte berück- sichtigen (¶...
  • Seite 120: Leitungsschutz

    Verbundbetrieb Auslegungsgrundlagen Leitungsschutz 7.5.7 Leitungsschutz Für den Störungsfall ist ein ausreichender Leitungsschutz zu bemessen. Für eine Anlage oder Maschine berücksichtigen Sie bei der Auslegung des Verbundes nach- folgende Punkte: Netzsicherungen können zum Leitungsschutz der DC−Leitungen dienen, wenn die ƒ Verdrahtung für 122 % des Sicherungs−Bemessungsstromes ausgelegt ist. Bei anderer Auslegung ist der Leitungsschutz für die DC−Leitungen speziell zu bemessen.
  • Seite 121: Bremsbetrieb Im Antriebsverbund

    Verbundbetrieb Bremsbetrieb im Antriebsverbund Grundbetrachtungen Bremsbetrieb im Antriebsverbund 7.6.1 Grundbetrachtungen Wird in einem Antrieb mehr generatorische Leistung erzeugt, als im Zwischenkreis gespei- chert werden kann, muss die überschüssige Energie verbraucht bzw. vernichtet werden. Ziel des Verbundes ist es, diese überschüssigen Energie durch andere Achsen zu nutzen. Überprüfen Sie für den Verbundbetrieb, ob in allen Betriebssituationen für die maximal auftretende generatorische Leistung ausreichende Bremsleistung durch Bremschopper zur Verfügung steht.
  • Seite 122: Emv Im Verbundbetrieb

    Verbundbetrieb EMV im Verbundbetrieb Einhaltung der EMV−Kategorie C3 (Industriebereiche) EMV im Verbundbetrieb 7.7.1 Einhaltung der EMV−Kategorie C3 (Industriebereiche) Anwendungen für die "zweite Umgebung" im Industriebereich müssen die EMV−Katego- rie C3 einhalten. Beachten Sie die Bedingungen, um die EMV−Kategorie C3 einzuhalten: Je Achse beträgt die zulässige Motorleitungslänge £...
  • Seite 123: Einhaltung Der Emv−Kategorie C2 (Wohngebiete)

    Verbundbetrieb EMV im Verbundbetrieb Einhaltung der EMV−Kategorie C2 (Wohngebiete) 7.7.2 Einhaltung der EMV−Kategorie C2 (Wohngebiete) Anwendungen für die "erste Umgebung" in Wohngebieten müssen die EMV−Kategorie C2 einhalten. Beachten Sie die Bedingungen, um die EMV−Kategorie C2 einzuhalten: Je Achse beträgt die zulässige Motorleitungslänge £ 50 m. ƒ...
  • Seite 124 Das Einhalten der EMV−Kategorie C2 kann auch durch andere Sachverhalte gestört werden: Verteilen der Achsmodule auf mehrere Schaltschränke ohne wirksamen ƒ HF−Potentialausgleich zwischen den Montageplatten keine Lenze−Systemleitungen bzw. Leitungen gleicher Spezifikation verwendet ƒ schlechte Kontaktierung der Schirmung der Motorleitungen ƒ Auftrennen von Motorleitungen ƒ...
  • Seite 125: Inbetriebnahme

    Motor− und Anlagenbewegungen kommen. Mögliche Folgen: Sachschäden ƒ Personenschäden ƒ Schutzmaßnahmen: Gefahrenbereich räumen ƒ Sicherheitsvorschriften und Sicherheitsabstände einhalten ƒ Schnellinbetriebnahme Die schnelle Inbetriebnahme ist beschrieben im Kommunikationshandbuch "Controller−based−Automation, EtherCAT", ƒ – Kapitel "Servo−Inverter i700 in Betrieb nehmen". EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 126: Diagnose

    Diagnose Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Versorgungsmodule Diagnose Betriebsdaten anzeigen, Diagnose 9.1.1 Versorgungsmodule Die passiven Versorgungsmodule können nur über die Klemmenausgänge am Gerät diagnostiziert werden. Signal Bezeichnung Zustand Beschreibung Status Brems- Bremschopper nicht aktiv oder 24−V−Versorgungsspannung aus chopper HIGH Bremschopper aktiv Statusmeldung LOW 24−V−Versorgungsspannung aus Störung: Übertemperatur Kühlkörper –...
  • Seite 127: Led−Statusanzeigen

    Diagnose LED−Statusanzeigen Versorgungsmodule LED−Statusanzeigen 9.2.1 Versorgungsmodule LED−Anzeige Versorgungsmodul − V100 Farbe Bezeichnung Zustand Beschreibung 24−V−Versorgungsspannung aus oder £ 18 V blau leuchtet 24−V−Versorgungsspannung o. k., Modul betriebsbereit Versorgungsmodul betriebsbereit leuchtet Fehler/Störung 9.2.2 Achsmodule LED−Anzeige Achsmodul − V101 Farbe Bezeichnung Zustand Beschreibung 24−V−Versorgungsspannung aus oder £...
  • Seite 128: Sicherheitstechnik

    Installation sinken. Durch den Einsatz integrierter Sicherheitstechnik steigen Maschinen- funktionalität und Verfügbarkeit, im Vergleich zum Einsatz herkömmlicher Sicherheits- technik. Integrierte Sicherheitstechnik Antriebsregler i700 sind mit integrierter Sicherheitstechnik verfügbar. Die integrierte Sicherheitstechnik ist für den Personenschutz an Maschinen gemäß Maschinenrichtlinie anwendbar. Die Bewegungsfunktionen werden weiterhin vom Antriebsregler ausgeführt. Die integrierte Sicherheitstechnik überwacht die sichere Einhaltung der Grenzwerte und stellt...
  • Seite 129: Wichtige Hinweise

    Sicherheitstechnik Wichtige Hinweise 10.2 Wichtige Hinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Die mit Sicherheitstechnik ausgestatteten Antriebsregler dürfen vom Anwender nicht ver- ändert werden. Dies betrifft den unauthorisierten Austausch oder die Entnahme der Si- cherheitstechnik. Gefahr! Lebensgefahr durch unsachgemäße Installation Unsachgemäße Installation der Sicherheitstechnik kann zu unkontrolliertem Anlaufen der Antriebe führen.
  • Seite 130: Gefahren− Und Risikoanalyse

    Sicherheitstechnik Wichtige Hinweise Gefahren− und Risikoanalyse Während des Betriebs Nach der Installation muss der Betreiber die Schaltung der Sicherheitsfunktion prüfen. Die Funktionsprüfung muss in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt werden. Die zu wählenden Zeitabstände sind von der Applikation, dem Gesamtsystem und der damit ver- bundenen Risikoanalyse abhängig.
  • Seite 131: Gebrauchsdauer

    Die angegebene Gebrauchsdauer zählt ab Fertigungsdatum. Die Fertigungsdaten sind fest in der Komponente hinterlegt und können über ein Objekt ausgelesen werden. Für die Sicherheitsfunktion STO in der Gerätereihe i700 ist keine spezielle Prüfung spezifi- ziert. Somit kann die Gebrauchsdauer durch eine Prüfung nicht zurückgesetzt werden.
  • Seite 132: Abnahme

    Sicherheitstechnik Abnahme Beschreibung 10.3 Abnahme 10.3.1 Beschreibung Der Maschinenhersteller muss die Funktionsfähigkeit der verwendeten Sicherheitsfunk- tionen prüfen und nachweisen. Prüfer Der Maschinenhersteller muss eine Person als Prüfer berechtigen, die aufgrund ihrer fach- lichen Ausbildung und ihrer Kenntnis der Sicherheitsfunktionen die Prüfung durchführen kann.
  • Seite 133: Grundlagen Zu Sicherheitssensoren

    Sicherheitstechnik Grundlagen zu Sicherheitssensoren 10.4 Grundlagen zu Sicherheitssensoren Die eingesetzten Komponenten müssen der geforderten Steuerungskategorie der Anwendung entsprechen. Passive Sensoren Passive Sensoren sind 2−kanalige, kontaktbehaftete Schaltelemente. Die Anschlussleitun- gen und die Funktion der Sensoren müssen überwacht werden. Die Kontakte müssen gleichzeitig (äquivalent) schalten. Dessen ungeachtet werden Si- cherheitsfunktionen ausgelöst, sobald mindestens ein Kanal geschaltet ist.
  • Seite 134: Funktionsweise

    Sicherheitstechnik Funktionsweise Einführung 10.5 Funktionsweise 10.5.1 Einführung Mit der integrierten Sicherheitstechnik, Produktschlüssel: A, ist folgende Sicherheitsfunk- tion nutzbar: Sicher abgeschaltetes Moment (STO − "Safe Torque Off") ƒ Die sichere Abschaltung des Antriebs erfolgt bei Anforderung durch: direkt angeschlossene aktive Sensoren ƒ...
  • Seite 135: Technische Daten

    Sicherheitstechnik Technische Daten 10.6 Technische Daten Versorgung Die Eingänge sind potenzialgetrennt ausgeführt und für eine Niederspannungsversor- gung durch ein sicher getrenntes Netzteil (SELV/PELV) von 24 V DC ausgelegt. P−M−ge- schaltete Eingangssignale und Test−Impulse £ 1 ms sind zulässig. Aktive Sensoren werden direkt an der Klemmenleiste X1 verdrahtet. Passive Sensoren werden über ein Schaltgerät an der Klemmenleiste X1 verdrahtet.
  • Seite 136 Sicherheitstechnik Technische Daten Sicherheitstechnische Kennwerte nach IEC 61508−1 bis −7 und IEC 62061 Spezifikation Wert Bemerkung Safety Integrity Level SIL 3 PFH [1/h] 7.79 E−10 0.78 % von SIL 3 6.82 E−5 6.8 % von SIL 3 nach T = 20 Jahren Proof−Test−Intervall 20 Jahre Gebrauchsdauer, "Mission Time"...
  • Seite 137: Elektrische Installation

    Sicherheitstechnik Elektrische Installation 10.7 Elektrische Installation Beschriftung Beschreibung Sicherer Eingang, Kanal A Bei Doppelachs−Geräten ist dieser Anschluss zwei−fach vorhanden. Die Zuordnung zu den Achsen erfolgt über die Bezugspotential GND Kennzeichnung "A" bzw. "B". Unabhängig davon verfügt der zwei−kanalige sichere Eingang Sicherer Eingang, Kanal B jeweils über die Kanäle A und B.
  • Seite 138: Zertifizierung

    Sicherheitstechnik Zertifizierung 10.8 Zertifizierung Die Zertifizierung der integrierten Sicherheitstechnik in Antriebsreglern der Reihe i700 basiert auf folgenden Prüfgrundlagen: EN ISO 13849−1 ƒ Sicherheit von Maschinen − Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen − Teil 1: Allgemeine Gestaltungsleitsätze EN ISO 13849−2 ƒ Sicherheit von Maschinen − Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen − Teil 2: Validierung EN 60204−1...
  • Seite 139: Zubehör (Übersicht)

    Zubehör (Übersicht) Übersicht Zubehör (Übersicht) Hinweis! Ergänzende Informationen zum Zubehör finden Sie im Katalog zu dieser Produktreihe. 11.1 Übersicht Abgestimmtes Zubehör für i700: Netzdrosseln ƒ Funk−Entstörfilter und Netzfilter ƒ Bremswiderstände ƒ 24−V−Netzteile ƒ Anschlussklemmen für die steckbare Anschlüsse ƒ DC−Klemme ƒ...
  • Seite 140: Netzdrosseln

    Zubehör (Übersicht) Netzdrosseln 11.2 Netzdrosseln Netzdrosseln: Induktivitäten zur Dämpfung von leitungsgebundenen oberwelligen Störungen, die durch das Nachladen des Zwischenkreises und der Schaltfrequenz eines Umrichters enstehen können. Zuordnung von Netzdrosseln Netzdrossel Versorgungsmodul EZAELN3025B122 E70ACPSx0304x EZAELN3050B591 E70ACPSx0604x Technische Daten [mH] EZAELN3025B122 1.18 EZAELN3050B591 0.59 Line...
  • Seite 141 Reduzierung des transienten Netzstromes bei kurzzeitigem Netz−Aus ƒ Reduzierung des Netzstromes auf ca. 2/3 des Wertes ohne Netzdrossel ƒ Dadurch erhöht sich die Lebensdauer der Zwischenkreis−Kondensatoren nennenswert. Die Geräte i700 sind bezüglich ihrer Lebensdauer für 40.000 h ausgelegt. EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 142: Funk−Entstörfilter/Netzfilter

    Zubehör (Übersicht) Funk−Entstörfilter/Netzfilter 11.3 Funk−Entstörfilter/Netzfilter Vorteile durch den Einsatz von Filtern: Einhalten der EMV−Anforderungen ƒ Verringerung der Strombelastung ƒ Positive Auswirkungen für die Lebensdauer der Antriebsregler möglich ƒ – stabile Zuverlässigkeit – Reduzierung der Ausfallrate Betrieb an FI−Schaltern 30 mA für Gerätegröße 1 ... 3 (bis 24 A/11 kW) wird ƒ...
  • Seite 143: Externe Bremswiderstände

    Zubehör (Übersicht) Externe Bremswiderstände 11.4 Externe Bremswiderstände Widerstand Dauerleistung Wärmemenge Versorgungs- Bremswiderstand modul R [W] P [W] QB [kWs] E70ACPSx0304x ERBP027R200W ERBS027R600W ERBS027R01K2 1200 E70ACPSx0604x 2 || ERBP018R300W ERBP018R300W ERBG012R01K9 1900 ERBG012R05K2 5200 EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 144: Netzteile

    Zubehör (Übersicht) Netzteile 11.5 Netzteile Zur 24−V−Versorgung der Steuerelektronik stehen externe Netzteile zur Verfügung. Netz Sekundär EZV1200−000 EZV2400−000 (1/N/PE AC) EZV4800−000 (22.5 ... 28.5) EZV1200−001 EZV2400−001 (3/PE AC) EZV4800−001 : 450 ... 800 V, 2/PE DC, , EDKZV1200 EZVxxxx−001, alternativ U EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 145: Anschlussklemmen

    Zubehör (Übersicht) Anschlussklemmen 11.6 Anschlussklemmen Den Geräten der Produktreihe Servo−Inverter i700 sind abgestimmte Zubehörsätze mit Anschlussklemmen zugeordnet. Diese müssen gesondert bestellt werden. Zubehörsätze E70ACMSx0054xA1xxx E70ACMSx0104xA1xxx E70AZEVK001 E70ACMSx0204xA1xxx E70ACMSx0324xA1xxx E70ACMSx0484xA1xxx E70AZEVK003 E70ACMSx0644xA1xxx E70ACMSx0054xA2xxx E70AZEVK002 E70ACMSx0104xA2xxx E70ACMSx0204xA2xxx E70AZEVK004 E70ACMSx0324SA2xxx E70AZEVK005 E70ACPSx0304x E70AZEVK007...
  • Seite 146 Zubehör (Übersicht) Anschlussklemmen Kit E70AZEVK..005 ...006 ...007 X100 L3, L2, L1, − X20 A DI3, DI2, 1 (A) 1 (A) − X20 B GD, DO2, 1 (B) 1 (B) − GE, 24E − X103 PE, Rb2, − X101, +UG, −UG −...
  • Seite 147 Zubehör (Übersicht) Anschlussklemmen E70AZEVK001 i700ZM001 A EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 148 Zubehör (Übersicht) Anschlussklemmen E70AZEVK002 i700ZM001 C EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 149 Zubehör (Übersicht) Anschlussklemmen E70AZEVK003 i700ZM001 B EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 150 Zubehör (Übersicht) Anschlussklemmen E70AZEVK004 i700ZM001 D EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 151 Zubehör (Übersicht) Anschlussklemmen E70AZEVK005 i700ZP005 a EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 152 Zubehör (Übersicht) Anschlussklemmen E70AZEVK006 i700ZP005 b EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 153 Zubehör (Übersicht) Anschlussklemmen E70AZEVK007 Um die Anschlüsse +UG und −UG zu verschalten wird das Zubehör "Power Supply Kit UG/PE", Bezeichnung E70AZEVK007, benötigt. Zusätzlich zu den Anschlussbügeln für UG ist hier ein Anschlussbügel für eine optimale PE−Verbindung enthalten. i700A... EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 154: Komponenten Für Den Betrieb Im Dc−Verbund

    Komponenten für den Betrieb im DC−Verbund 11.7 Komponenten für den Betrieb im DC−Verbund Die DC−Klemme E70AZEVE001 ist auf die Reihe i700 abgestimmt. Mit der DC−Klemme kann per Kabel an das Schienensystem des Zwischenkreises ange- schlossen werden. Verteilen der Installation auf mehrere Reihen, Gruppen oder Schaltschränke.
  • Seite 155: Montagematerial Für Die Durchstoß−Technik

    Zubehör (Übersicht) Montagematerial für die Durchstoß−Technik 11.8 Montagematerial für die Durchstoß−Technik Die Montagerahmen E70AZMBHM00x erleichtern die Stabilisierung und Abdichtung der Auschnitte bei der Durchstoß−Technik. Gewinde für Rahmen und Geräte sind integriert. ƒ Die Rahmen können vorab ohne Geräte montiert werden. ƒ...
  • Seite 156: Emv−Zubehör

    Zubehör (Übersicht) EMV−Zubehör Schirmbefestigung 11.9 EMV−Zubehör 11.9.1 Schirmbefestigung EZAMBHX [mm] EZAMBHXM006 4 ... 15 (<− E94AZJS003) EZAMBHXM003 10 ... 20 (<− E94AZJS007) EZAMBHXM004 15 ... 28 (<− E94AZJS024) EZAMBHXM005 20 ... 37 EZAMB_010 EZAMBHXM007 20 mm 4 ... 10 mm EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 157 Zubehör (Übersicht) EMV−Zubehör Schirmbefestigung ezamb_001 EZAMBKBM > 10 mm 8 ... 30 mm EDS700ACBA DE 4.0...
  • Seite 158: Anhang

    Anhang Gesamtindex Anhang 12.1 Gesamtindex Abführung der erhöhten Verlustleistung, 78 Einbaufreiräume, 29 Einbaulagen, 29 Anforderungen, Motorleitung, 29 Einführung, 134 Anschlussbedingungen − Achsmodule, 28 Einsatz in IT−Netzen, 100 − allgemein, 28 Einschalten, Prüfen vor dem Einschalten, 125 − Motoren, 28 Elektrische Installation, 85, 137 −...
  • Seite 159 Anhang Gesamtindex Installation, elektrische, 85 Produktbeschreibung, 21 Installation, mechanische, 65 Proof−Test−Intervall, 131 IT−Netz − EMV−Filter von PE trennen, 100 − Maßnahmen, 100 Restgefahren, 19, 130 Risikoanalyse, 130 Kompensationseinrichtungen, Wechselwirkungen mit, 87 Konfiguration, Anzeigefunktionen, 126 Schalten auf der Motorseite, 20 Kühlkörperverluste separieren, 78 Schirmbefestigung, 156 Schütze, in der Motorleitung, 20 Sensoren, Grundlagen, 133...
  • Seite 160 Anhang Gesamtindex Verdrahtung − außerhalb des Schaltschranks, 98 Verbundbetrieb, 109 − im Schaltschrank, 96 − Auslegungsgrundlagen, 117 Versorgungsspannung, 24 V extern, 30 − Bremsen im, 121 − DC−Bus, 10 − DC−Spannungsebene, 10 − DC−Zwischenkreis, 10 Wechselwirkungen mit Kompensationseinrichtungen, 87 − Ein− und Rückspeiseeinheit, 10 −...
  • Seite 161 ã J Q © 05/2014 Lenze Automation GmbH Service Lenze Service GmbH Postfach 10 13 52, D−31763 Hameln Breslauer Straße 3, D−32699 Extertal Hans−Lenze−Str. 1, D−31855 Aerzen Germany Germany +49 5154 82−0 008000 2446877 (24 h helpline) Ê Ê +49 5154 82−2800 +49 5154 82−1112...

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