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Bearbeiten Eines Externen Audiosignals; Editieren Des Arpeggiators - Korg MMT Bedienungsanleitung

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microKORG XL

Bearbeiten eines externen Audiosignals

Mit den Filtern, Verstärkern, Hüllkurven und LFOs kann man auch externe
Audiosignale (z.B. eines Synthesizers, einer Drummaschine usw.) beein-
flussen, die dann eigentlich „nur noch" als Oszillatorwellenform fungieren.
ANMERKUNG Vor dem Anschließen der externen Signalquelle müssen Sie den
microKORG XL und den Verstärker, die Aktivboxen usw. aus-
schalten.
ANMERKUNG Das externe Audiosignal kann auch als Träger für den Vocoder
genutzt werden.
1. Stellen Sie das Wahlrad für die Reglerfunktionen auf „FULL
EDIT".
2. Wählen Sie mit Regler [1] die „OSC1"-Seite und mit Regler
[2] „WAVE". Stellen Sie mit Regler [3] „AUDIO IN" ein.
3. Sorgen Sie dafür, dass die externe Signalquelle ein Signal
sendet und stellen Sie mit dem AUDIO IN [LEVEL]-Regler
den Pegel so hoch wie möglich ein. Die „CLIP"-Anzeige darf
dabei jedoch nicht im Display erscheinen.
4. Spielen Sie auf der Tastatur, um den Klang zu beurteilen.
5. Editieren Sie bei Bedarf die Filter-, Amp-, EG-, LFO- und
Effektparameter.
Die Tonhöhe der an AUDIO IN anliegenden Signale kann nicht geän-
dert werden.

Editieren des Arpeggiators

Der Arpeggiator des microKORG XL kann 6 Typen erzeugen. Die Dauer
und die Abstände zwischen den vom Arpeggiator erzeugten Noten können
fast beliebig eingestellt werden. Die betreffenden Einstellungen müssen auf
der Seite „ARP" vorgenommen werden. Außerdem ist ein „Step-Arpeggia-
tor" vorhanden, mit dem Sie selbst bestimmen können, welche der 8
Schritte tatsächlich Noten spielen sollen. So erzeugen Sie im Nu eigene
Läufe.
Timbre-Zuordnung für den Arpeggiator
Bei Programs, die zwei Timbres ansprechen, können Sie wählen, ob nur
ein Timbre oder beide vom Arpeggiator beeinflusst werden sollen.
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Diese Zuordnung wird mit dem „ASSIGN"-Parameter der „ARP"-Seite vor-
genommen. Der Arpeggiator kann (aber muss nicht) auch beide Timbres
ansteuern.
Synchronisieren des Arpeggiators
Synchronisieren der LFO1/2-Frequenz bzw. der Delay-Verzöge-
rungszeit mit den Arpeggien
Die LFO1- oder LFO2-Geschwindigkeit kann mit dem Arpeggiator synchro-
nisiert werden. Das hat den Vorteil, dass auch die Modulationsbewegungen
rhythmisch getimed sind. Selbst die Delay-Verzögerungszeit lässt sich syn-
chronisieren – und zwar als Ein- oder Vielfaches des Arpeggiator-Tempos.
Außerdem kann der Arpeggiator des microKORG XL zu einem externen
MIDI-Takt synchron laufen, was in der Folge bedeutet, dass auch die Fre-
quenz von LFO1/2 sowie die Delay-Verzögerungszeit zum externen
Sequenzer usw. synchron laufen.
Ändern der Arpeggien
Arpeggien kann man abwandeln, indem man die benötigten Arpeggio-
Schritte aktiviert oder ausschaltet. Die Funktion, mit der man das macht,
nennt man den „Step-Arpeggiator".
Vorbereiten eines Arpeggios mit dem Step-Arpeggiator
1. Wählen Sie den „Full Edit"-Modus und rufen Sie mit Regler
[1] die „ARP.STEP"-Seite auf.
2. Wählen Sie mit Regler [2] einen Arpeggio-Schritt.

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