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IFM Electronic efector500 Bedienungsanleitung Seite 74

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Induktive Sensoren
Optische Sensoren
Piezoelektrizität
Abbildung 72: Anwendungsbeispiel
Pumpe
Druck
5
Kleines technisches Lexikon
Dieses Lexikon soll kein großes Nachschlagewerk werden; es soll dabei
helfen, sich rasch über einige Grundbegriffe zu informieren. Dazu wird es
in Zukunft noch ergänzt werden. Der aktuelle Stand ist also noch nicht
endgültig. Anregungen darüber, welche Begriffe noch zusätzlich aufge-
nommen werden sollten, werden gerne entgegengenommen.
5.1
Spezielle Sensortypen
Das Funktionsprinzip bei induktiven Drucksensoren ist ähnlich wie bei
kapazitiven. Hier werden metallische Membranen verwendet. über zwei
Spulen wird ein Differenztransformator gebildet. Es kommen hier auch
Rohrfedern zum Einsatz
P
1
Abbildung 73: Induktive Drucksensoren
Es gibt auch Druckmessgeräte, die über ein optisches System ihr Signal
erzeugen. Dabei werden wieder Platten oder Rohrfedern verwendet. Die
Auslenkung beeinflusst z. B. über eine Abdeckfahne die Lichtmenge, die
auf einen Empfänger fällt. Daneben werden noch andere Prinzipien ver-
wendet.
Damit wird der Effekt bezeichnet, dass manche Materialien ihre elektri-
schen Eigenschaften verändern, wenn sie unter mechanischen Spannun-
gen stehen. Bei Druckmessgeräten wird hauptsächlich die Piezoresistivität
ausgewertet, d. h. die Änderung des elektrischen Widerstands bei mecha-
nischen Spannungen. Daneben wird z. B. in Feuerzeugen der Effekt aus-
genutzt, dass durch mechanische Spannungen direkt beträchtliche elektri-
sche Spannungen erzeugt werden können.
- Drucksensoren -
SP1 = 5,3 bar
SP2 = 5,5 bar
RP1 = 4,7 bar
RP2 = 4,5 bar
OU1 = HNC
OU2 = FNO
PN
Pumpe
Pumpe Ein
Druck OK
p[bar]
Druck
5,5
5,3
4,7
4,5
Ein
OK
Abbildung 70: Zeitdiagramm
Meßmembran mit
2 Ferritscheiben
P
2
Magnetische
Sensoren
+24 V
0 V
t
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