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IFM Electronic efector500 Bedienungsanleitung Seite 23

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( 14)
Durchflussmessung
( 15)
v
[m/s]: mittlere Geschwindigkeit; s [m]: Weg; t [s]: Zeit; A [m
m
lumen
oder
V
=
=
Q
v
A
m
t
3
Q [m
/s]: Volumenstrom, Durchfluss; vm [m/s]: mittlere Geschwindigkeit; t [s]: Zeit;
2
3
A [m
]: Fläche; V [m
]: Volumen
Dem Durchfluss Q (Volumen/Zeit) bei Strömungen entspricht übrigens bei
elektrischem Strom die Stromstärke (Ladung/Zeit).
Nachdem der Begriff Durchfluss erläutert wurde, soll nun die Durchfluss-
messung mit dem Differenzdruckverfahren beschrieben werden.
Bringt man in einem Rohr eine Blende an, verengt man das Rohr also an
einer Stelle, so hat man bei reibungsfreier Strömung nach ( 11) vor und
hinter der Blende den gleichen Druck, weil nach ( 8) die Geschwindigkeit
gleich ist.
Bei einer realen Strömung ergibt sich aber wegen Reibungsverlusten nach
( 13) ein Druckabfall. Dieser ist ein Maß für den Durchfluss. Da aber, wie
gesagt, der Effekt von vielen Parametern abhängt, lässt sich ( 13) nicht
ohne weiteres nach v auflösen. Man hilft sich hier mit einer empirischen
Formel, in der diese Parameter auf Grund von Erfahrungswerten berück-
sichtigt werden. Wie in ( 12) hängt der Durchfluss von der Wurzel aus der
Druckdifferenz ab. Man nennt dieses Messverfahren das Differenzdruck-
verfahren.
Die empirische Formel für die Ermittlung des Volumenstroms aus dem
Druckabfall an einer Blende lautet:
Δ
= 4000
α ε
2
Q
d
ρ
3
/h]: Volumenstrom, Durchfluss; α: empirische Durchflusszahl; ε: Expansions-
Q [m
zahl (bei Flüssigkeiten = 1); d [m]: Innendurchmesser der Blende; Δp [Pa]: Diffe-
renzdruck; ρ [kg/m
3
]: Dichte
- Drucksensoren -
Blende
Q
d
P
P
- p
o
o
h ~ p
Abbildung 20: Messblende
p
2
3
]: Fläche; V [m
]: Vo-
D
23

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