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IFM Electronic efector500 Bedienungsanleitung Seite 49

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Druckausgleich
Messzelle
Druckeinleitung
Dichtigkeit
Stabilität
In Abschnitt 2.6 wurde an Beispielen dargestellt, dass Relativdruckmes-
sungen speziell bei relativ geringen Druckwerten, bis ca. 25 bar, sinnvoll
sind und dass darüber eine Absolutdruckmessung ausreicht. Die Messzel-
len der Drucksensoren sind daher bis zum Nenndruck 25 bar mit einer Öff-
nung für den Druckausgleich mit der Atmosphäre versehen (Abbildung 35
unten). Zur Einleitung des Luftdrucks hat auch das Gehäuse des Geräts
eine Öffnung. Sie ist mit einem PTFE-Sinterfilter gegen das Eindringen von
Feuchtigkeit geschützt (siehe auch 4.5.2). Bei den Geräten für höhere
Druckbereiche ist die Messzelle geschlossen (Abbildung 35 oben).
Der Aufbau der Messzelle entspricht genau der Abbildung 35 oder
Abbildung 36. Eine bessere Übersicht über die Größenverhältnisse bietet
die Abbildung 41.
Querschnitt
Abbildung 41: Messzelle der Sensoren
Die Abbildung 42 zeigt die Druckeinleitung und den mechanischen Aufbau
für Sensoren des Typs PA, PB und PN. Bei den Typen PF und PY kann
man eigentlich nicht von Druckeinleitung sprechen, weil sie frontbündig
sind. Hier ist die Membran dem Medium unmittelbar ausgesetzt. Um sie als
frontbündig bezeichnen zu können, musste hier für die Dichtung eine spe-
zielle Lösung gefunden werden. Weitere Eigenschaften sind in der Über-
sicht 4.5.2 zu finden.
-maximale mechanische Bewegung: 0,01 mm
Abbildung 42: Mechanischer Aufbau
Beim mechanischen Aufbau müssen u. a. zwei Bedingungen erfüllt wer-
den:
Es muss verhindert werden, dass das druckführende Medium in das Gerät
eindringt.
Die Messzelle darf nicht zu starr eingebaut werden, weil sie sonst leichter
mechanisch zerstört werden kann.
- Drucksensoren -
Keramik
Elektroden
Membrane
–kapazitives Meßprinzip
–0,01 mm Membranhub
–Werkstoff Keramik
–Dickschichttechnik
Pendelstütze
Druck-
meßzelle
Kantseal-
Dichtung
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