Herunterladen Diese Seite drucken

IFM Electronic efector500 Bedienungsanleitung Seite 45

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für efector500:

Werbung

( 21)
Versionen
( 22)
1
+
Δ
=
C
C
+
Δ
l
l
Aus ( 21) kann man schließen, dass sich beim invertierten Messsignal ein
linearer Zusammenhang zwischen Δl und ΔC ergibt. Wenn auch noch Δl
proportional zu Δp ist, dann besteht ein linearer Zusammenhang zwischen
Druckänderung und Messsignal. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Platte
nicht zu stark deformiert wird, weil ( 20) nur für den Kondensator mit ebe-
nen Platten gilt. Z. B. beim Kugelkondensator besteht ein anderer Zusam-
menhang.
Speziell bei Differenzdruckmessungen werden häufig Systeme aus zwei
gleichartigen Kondensatoren verwendet. Bei einer Druckänderung ändert
sich deren Kapazität in unterschiedlichem Sinne, das heißt, wenn die Ka-
pazität des einen Kondensators sich erhöht, erniedrigt sich die des ande-
ren Kondensators (siehe die folgenden Abbildungen). Man spricht hier von
einem Differentialkondensator. Wenn es eine Membran im Inneren und
zwei Trennmembranen nach außen gegen die Medien gibt, dann spricht
man von der Zweikammerversion, wenn es dagegen nur zwei Membranen
nach außen gibt, von der Einkammerversion
P
1
Abbildung 37: Zweikammerversion
P
1
Abbildung 38: Einkammerversion
Der Temperatureinfluss lässt sich hier durch die Bestimmung der Summe
beider Kapazitäten C
+ C
1
kehrt proportional zu einer Temperaturänderung.
Bei einer Spannungsmessung wird der Koeffizient
Δ
C
C
l
=
1
2
+
C
C
l
1
2
ausgewertet. Hier ist der Zusammenhang wieder linear. Bei einer Strom-
messung erhält man
- Drucksensoren -
Fühlmembran
Stahlblock
Trennmembran
P
Glasblock
2
Füllflüssigkeit
leicht kompensieren. Diese Größe ist umge-
2
P
2
45

Werbung

loading