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perkins 1506A-E88TA Betriebshandbuch Und Wartungshandbuch Seite 55

Industriemotoren
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SGBU9070
Abbildung 29
Typisches API-Symbol
Begriffe
Bestimmte Abkürzungen richten sich nach der
Nomenklatur in "SAE J754". Manche
Klassifizierungen verwenden Abkürzungen aus der
Norm "SAE J183", und einige Klassifizierungen
richten sich nach der "vom Verband der US-
Motorenhersteller (Engine Manufacturers
Association, EMA) empfohlenen Richtlinie zu
Dieselmotoröl". Zusätzlich zu den Perkins
-Definitionen gibt es andere Definitionen, die beim
Kauf von Schmiermitteln hilfreich sind. Weitere
Informationen zu empfohlenen
Schmiermittelviskositäten sind diesem Betriebs- und
Wartungshandbuch, "Flüssigkeitsempfehlungen/
Motoröl" (Abschnitt Wartung) zu entnehmen.
Motoröl
Handelsübliche Öle
HINWEIS
Perkins schreibt die Nutzung von Motoröl mit fol-
genden Spezifikationen vor. Wenn nicht die richti-
ge Motorölspezifikation verwendet wird, verkürzt
sich die Lebensdauer des Motors.
Tabelle 15
Klassifizierungen für den Industriemotor 1506
Ölspezifikation
CH-4
Gesamtbasenzahl und Schwefelgehalt
von Kraftstoffen
Die erforderliche Mindest-Gesamtbasenzahl (GBZ)
für Öl hängt vom Schwefelgehalt des Kraftstoffs ab.
Die Gesamtbasenzahl wird normalerweise nach dem
Verfahren "ASTM D2896" festgestellt. Bei Motoren
mit Direkteinspritzung, die Destillatkraftstoffe
verwenden, gelten die folgenden Richtlinien:
Tabelle 16
Schwefelgehalt des Kraftstoffs in %
≤ 0,05% (≤ 500ppm)
g03739817
0. 1 bis 0,05% (1000 bis 500ppm)
Über 0,1% (über 1000ppm)
(1)
Weitere Informationen zur Verwendung von Kraftstoff mit 0,10%
(1000ppm) Schwefelanteil oder mehr sind diesem Betriebs- und
Wartungshandbuch, "Einsatz unter schweren Bedingungen" zu
entnehmen.
(2)
Für Kraftstoffe mit einem Schwefelgehalt über 1,0 % (10.000
ppm) gelten die GBZ- und Motorenölrichtlinien in diesem
Abschnitt.
Empfehlungen zur Viskosität von
Schmiermitteln für Dieselmotoren mit
Direkteinspritzung
Der richtige SAE-Viskositätsgrad des Öls wird durch
die tiefste Umgebungstemperatur, bei der ein kalter
Motor gestartet werden muss, und die höchste
Umgebungstemperatur während des Motorbetriebs
bestimmt.
Zur Bestimmung der notwendigen Ölviskosität zum
Starten eines kalten Motors siehe Abbildung 30
(minimale Temperatur).
Zur Bestimmung der notwendigen Ölviskosität für den
Motorbetrieb bei der höchsten zu erwartenden
Umgebungstemperatur siehe Abbildung 30
(maximale Temperatur).
Im Allgemeinen ist ein Öl mit dem höchsten
Viskositätsgrad zu wählen, der für die
Umgebungstemperatur beim Starten des Motors
zulässig ist.
Flüssigkeitsempfehlungen
GBZ-Empfehlungen
(1)
GBZ von handelsüblichen
(ppm)
Motorenölen
(2)
55
Füllmengen
Mind. 7
Mind. 7
Mind. 10

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