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DAB KDN Bedienungsanleitung Seite 61

Feuerlöschpumpen-gruppen gemäss en 12845

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8.
EINSTELLUNG DER GRUPPE
8.1. JUSTIERUNG DER DRUCKWÄCHTER
Die Norm EN 12845 – UNI 10779 schreibt zwei Druckwächter pro Pumpe vor, von denen jeder Druckwächter in Reihe
geschaltete Ruhekontakte hat.
Das Öffnen eines beliebigen Druckwächters löst das Anlaufen der Pumpe aus.
Falls die Druckwächter abweichend von der Werkeingestellung eingestellt werden sollen, während der
Abnahmeprüfung der Pumpengruppe die folgenden Anleitungen befolgen. Dabei ist zu berücksichtigen:

den Typ des in der Pumpengruppe installierten Druckwächters,

die an den Typenschildern der einzelnen Pumpen angegebenen Höchstdrücke,

den in der Norm EN 12845 – UNI 10779 angegebenen Grenzwert, gemäß dem die beiden Druckwächter so justiert
sein müssen, dass die Pumpe anläuft bei einem Druck bei geschlossener Druckleitung x 0,8.

Bei Anlagen mit zwei Pumpen läuft die zweite Pumpe an bei einem Druck bei geschlossener Druckleitung x 0,6.
Druckwächter Danfoss Typ KP
Die beiden Schrauben lösen und den Deckel abnehmen.
Das Halteplättchen aus Metall über den Stellschrauben
abnehmen.
Den oberen Druckgrenzwert an der Regelskala START-
STOPP (Aufschrift RANGE) einstellen, indem auf die
Kreuzschlitzschraube eingewirkt wird.
Anschließend
den
Differentialskala (Aufschrift DIFF) einstellen, indem auf die
Sechskantschraube eingewirkt wird.
Das Haltplättchen aus Metall wieder einbauen.
Den Deckel wieder aufsetzen und die beiden Schrauben
einschrauben
Druckwächter Klockner Moeller Typ MCS
Die 4 Schrauben lockern und den transparenten Deckel
abnehmen.
Die Blockierschraube "B" in einem der 12 Löcher des
Einstellknopfs "A" ausschrauben. (Abbildung 1)
Durch Drehen im Uhrzeigersinn des Einstellknopfes "A"
werden die Anlauf- und Anhaltedrücke der Pumpe gleichzeitig
erhöht.
Durch Drehen im Gegenuhrzeigersinn werden sie vermindert.
(Abbildung 2)
Durch Eindrücken des Einstellknopfes "A" und Drehen im
Gegenuhrzeigersinn wird die Differenz zwischen Anlaufdruck
und Anhaltedruck der Pumpe erhöht (der Anlaufdruck wird
vermindert, der Anhaltedruck bleibt gleich).
Durch Eindrücken des Einstellknopfes "A" und Drehen im
Uhrzeigersinn wird die Differenz verringert. (Abbildung 3)
Die Blockierschraube "B" wieder in das Loch des
Einstellknopfs "A" einsetzen, das einem der beiden Gewinde
unterhab des Knopfes am nächsten ist und festschrauben.
(Abbildung 4)
Den transparenten Deckel wieder anbringen und die 4
Schrauben einschrauben.
9.
KOMPENSATIONSPUMPE
9.1. Die Pumpengruppen können mit einer selbstansaugenden Kompensationspumpe, Modell JET, geliefert werden, die
mittels einer Rückschlagklappe und eines Kugelsperrventils mit dem Druckrohr verbunden sind.
Der Saugteil bleibt hingegen, wie bei jeder Pumpe einer Anlage gemäß EN 12845 – UNI 10779, unabhängig.
9.2.
Den Steuer-Druckwächter der Kompensationspumpe immer bei höheren Anlauf- und Anhaltedrücken
als die anderen Pumpen halten. Dies ist unerlässlich, damit diese Pumpe ihre Kompensationsaufgabe
kleiner Druckabfälle der Anlage erfüllen kann, bevor die Elektropumpen und die Haupt-Motorpumpe
anlaufen.
10.
WARTUNG
10.1. All unsere Anlagen werden einer rigorosen Abnahmeprüfung der Elektrik und Hydraulik unterzogen.
Funktionsmängel sollten nur schwerlich vorkommen und sind zumeist auf externe Ursachen zurückzuführen oder rein
zufällig.
unteren
Druckgrenzwert
DEUTSCH
Start/Stopp
mittels
(RANGE)
57
Differential
(DIFF)

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