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SOLARFOCUS ecotopzero 15 Betriebsanleitung Seite 6

Pellet-heizkessel
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3 Gewährleistung, Garantie und
Haftung
gelten nur im Rahmen eines
Garantieansprüche
Wartungsvertrages.
Gewährleistungsansprüche
Verpflichtung (des Händlers gegenüber dem
Kunden).
3.1 Fachliche Vorgaben
Voraussetzung zur Inanspruchnahme von Gewähr-
leistungs- und Garantieansprüchen ist die Einhal-
tung der nachfolgenden, fachlichen Vorgaben.
Weitere Informationen: Siehe Montageanleitung.
Regelmäßige Wartung und Reinigung
Der Kessel und die Komponenten der
Heizungsanlage müssen regelmäßig gewartet
und geprüft werden.
Dies ist die Voraussetzung
für ein dauerhaft zuverlässiges Funktionieren
des Kessels,
für einen energiesparenden und umwelt-
schonenden Betrieb des Kessels,
für eine lange Lebensdauer des Kessels
Wartungsvertrag vereinbaren
Empfehlung:
Im Zuge einer Wartung durch Fachpersonal
werden die Maßnahmen im Wartungsprotokoll
dokumentiert. Insbesondere bei Verzicht auf
Fachpersonal-Wartung wird die Führung eines
Anlagenbuches zu Nachweiszwecken empfohlen.
Brennstoff
Der verwendete Brennstoff muss den Vorgaben
entsprechen.> 8
Nicht zugelassener Brennstoff kann zu ineffizienter
Verbrennung und Schäden am Kessel führen.
Vorgaben für das Füll-/ Ergänzungswasser:
pH-Wert prüfen
: Dieser muss im Bereich von
liegen.
8,2 bis 9,5
Vermeidung von Steinbildung
(= Kalkablagerungen auf Wärmetau-
scherflächen) durch Beachtung der
6
sind eine gesetzliche
3Gewährleistung, Garantie und Haftung
Wasserhärte; Bei Bedarf ist das Füllwasser zu
enthärten, bzw besser noch zu entsalzen.
Vermeidung von wasserseitiger Korrosion
durch den im Wasser vorhandenen Sauerstoff
Korrekte Anlagenplanung (Dimensionierung,
Materialkombination)
Leckagen sofort reparieren
Den Druck im Ausdehnungsgefäß (verhindert
Luftsaugen beim Abkühlen der Anlage) korrekt
einstellen und regelmäßig kontrollieren
Achtung bei alten diffusionsoffenen Kunststoff-
rohren bestehender Fußbodenheizungen
(Systemtrennung vornehmen).
Ausreichende Entlüftung
Eine der wichtigsten Grundforderungen für einen
reibungslosen Betrieb ist das Beseitigen von Luft
und Gasen in der Heizungsanlage. Offene Ausdeh-
nungsgefäße oder nicht diffusionsdichte
Fußbodenheizungen können durch hohen Luftein-
trag und infolge einer mangelhaften Entlüftung
eine überdurchschnittliche Kesselkorrosion zur
Folge haben.
Hinweis
den Einbau eines Mikro-
blasenabscheiders z.B. SpiroVent
an der heißesten Stelle im System.
Rücklauftemperatur in den Kessel
Eine ausreichend hohe Rücklauftemperatur verhin-
dert eine Taupunktunterschreitung und in Folge
Korrosion im Kessel. Dies ist beim ecotop
durch die serienmäßig integrierte Rücklau-
fanhebung gewährleistet.
Zuluft zum Kessel
Die Zufuhr der Zuluft zum Kessel kann
Raumluft unabhängig und abhängig erfolgen.
Bei Raumluft unabhängiger Betriebsweise
(RLU) kann optional eine kesselgesteuerte
Raumluftklappe in die Leitung integriert
werden.
Die Zuluft in den Kessel darf keine aggressiven
Stoffe wie Chlor- und Fluorverbindungen aus
Reinigungs- und Lösungsmitteln enthalten.
Diese Stoffe können Korrosion in Kessel und
Kamin verursachen.
Betriebsanleitung ecotop-zero, ecotop-light
- SOLARFOCUS empfiehlt
zero/light

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