3 Gewährleistung, Garantie und
Haftung
gelten nur im Rahmen eines
Garantieansprüche
Wartungsvertrages.
Gewährleistungsansprüche
Verpflichtung (des Händlers gegenüber dem
Kunden).
3.1 Fachliche Vorgaben
Voraussetzung zur Inanspruchnahme von Gewähr-
leistungs- und Garantieansprüchen ist die Einhal-
tung der nachfolgenden, fachlichen Vorgaben.
Weitere Informationen: Siehe Montageanleitung.
Regelmäßige Wartung und Reinigung
–
Der Kessel und die Komponenten der
Heizungsanlage müssen regelmäßig gewartet
und geprüft werden.
Dies ist die Voraussetzung
–
für ein dauerhaft zuverlässiges Funktionieren
des Kessels,
–
für einen energiesparenden und umwelt-
schonenden Betrieb des Kessels,
–
für eine lange Lebensdauer des Kessels
Wartungsvertrag vereinbaren
Empfehlung:
Im Zuge einer Wartung durch Fachpersonal
werden die Maßnahmen im Wartungsprotokoll
dokumentiert. Insbesondere bei Verzicht auf
Fachpersonal-Wartung wird die Führung eines
Anlagenbuches zu Nachweiszwecken empfohlen.
Brennstoff
Der verwendete Brennstoff muss den Vorgaben
entsprechen.> 8
Nicht zugelassener Brennstoff kann zu ineffizienter
Verbrennung und Schäden am Kessel führen.
Vorgaben für das Füll-/ Ergänzungswasser:
–
pH-Wert prüfen
: Dieser muss im Bereich von
liegen.
8,2 bis 9,5
–
Vermeidung von Steinbildung
(= Kalkablagerungen auf Wärmetau-
scherflächen) durch Beachtung der
6
sind eine gesetzliche
3Gewährleistung, Garantie und Haftung
Wasserhärte; Bei Bedarf ist das Füllwasser zu
enthärten, bzw besser noch zu entsalzen.
–
Vermeidung von wasserseitiger Korrosion
durch den im Wasser vorhandenen Sauerstoff
–
Korrekte Anlagenplanung (Dimensionierung,
Materialkombination)
–
Leckagen sofort reparieren
–
Den Druck im Ausdehnungsgefäß (verhindert
Luftsaugen beim Abkühlen der Anlage) korrekt
einstellen und regelmäßig kontrollieren
–
Achtung bei alten diffusionsoffenen Kunststoff-
rohren bestehender Fußbodenheizungen
(Systemtrennung vornehmen).
Ausreichende Entlüftung
Eine der wichtigsten Grundforderungen für einen
reibungslosen Betrieb ist das Beseitigen von Luft
und Gasen in der Heizungsanlage. Offene Ausdeh-
nungsgefäße oder nicht diffusionsdichte
Fußbodenheizungen können durch hohen Luftein-
trag und infolge einer mangelhaften Entlüftung
eine überdurchschnittliche Kesselkorrosion zur
Folge haben.
Hinweis
den Einbau eines Mikro-
blasenabscheiders z.B. SpiroVent
an der heißesten Stelle im System.
Rücklauftemperatur in den Kessel
Eine ausreichend hohe Rücklauftemperatur verhin-
dert eine Taupunktunterschreitung und in Folge
Korrosion im Kessel. Dies ist beim ecotop
durch die serienmäßig integrierte Rücklau-
fanhebung gewährleistet.
Zuluft zum Kessel
–
Die Zufuhr der Zuluft zum Kessel kann
Raumluft unabhängig und abhängig erfolgen.
–
Bei Raumluft unabhängiger Betriebsweise
(RLU) kann optional eine kesselgesteuerte
Raumluftklappe in die Leitung integriert
werden.
–
Die Zuluft in den Kessel darf keine aggressiven
Stoffe wie Chlor- und Fluorverbindungen aus
Reinigungs- und Lösungsmitteln enthalten.
Diese Stoffe können Korrosion in Kessel und
Kamin verursachen.
Betriebsanleitung ecotop-zero, ecotop-light
- SOLARFOCUS empfiehlt
zero/light