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SOLARFOCUS ecotopzero 15 Betriebsanleitung Seite 52

Pellet-heizkessel
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Ein ständiges Absinken des Druckes erfordert das
Nachfüllen von Wasser und deutet auf einen
Fehler im System hin (Undichtheit).
Tipp: Notieren Sie den bei der Erstin-
betriebnahme eingestellten Anlagen-
druck.
7.4.3
Abgasrohr reinigen
Das Abgasrohr befindet sich zwischen Kessel und
Kamin.
Nehmen Sie den Deckel
Entfernen Sie im Rohr abgesetzte Brandrück-
stände wie Staub und Flugasche.
7.4.4
Sicherheitsventil prüfen
Sichtkontrolle auf Undichtheit des Ventils
vornehmen und am Abblaseschlauch den
Auslass kontrollieren.
Ein Drehen der Ventilkappe ist nicht empfohlen,
das Ventil dichtet danach eventuell nicht mehr
vollständig ab.
Informationen zum Sicherheitsventil siehe
7.4.5
Pellets-Saugturbine austauschen
Die Saugturbine zur Pelletsförderung ist ein
Verschleißteil. Je nach Verschmutzungsgrad
Saugturbine beträgt die Lebensdauer der Saugmo-
tor-Kohlebürsten rund 300 Betriebsstunden für die
Erstausstattung. Weitere 300 Betriebsstunden
werden für den Ersatz-Kohlebürstensatz
eingerechnet. Nach etwa 800 Betriebsstunden
wird der Austausch der Saugturbine empfohlen.
[1] Je sauberer die Arbeitsluft (Luft im Pelletsschlauch) und die
Kühlluft (aus dem Raum angesaugte Umgebungsluft) sind, desto
länger ist die Standzeit der Bürsten.
7.4.6
Wartung durch Fachpersonal
Abhängig von den Betriebsstunden (Fixwert: 1800
Stunden) oder einer definierten Dauer (in
Monaten) erscheint in der Regelung ein Hinweis
52
1
vom Abgasrohr.
> 10
[1]
der
auf eine erforderliche Wartung des Kessels durch
Fachpersonal.
Kontaktieren Sie in diesem Fall bitte umgehend
Ihren Heizungsbauer oder das SOLARFOCUS
Kundencenter
>
4.
Heizkessel-Wartungsvertrag
Durch Vereinbarung eines Wartungsvertrages
übernimmt SOLARFOCUS die jährliche Termin-
verwaltung und kommt bei anstehendem
Wartungstermin auf Sie zu.
Heizkessel-Wartungsvertrag:
7.4.7
Überprüfung des Hei-
zungswassers
Überprüfung des Heizungswassers
Um die Lebensdauer der Heizungsanlage deutlich
zu verlängern, ist darauf zu achten, dass sich die
Parameter des Heizungswassers wie Leitfähigkeit,
Härte und pH-Wert im idealen Bereich bewegen.
Bei Erstbefüllung ist die Analyse von Härte und
Leitfähigkeit vorzunehmen, erst nach 10 Wochen
oder im Zuge der ersten Wartung die Messung des
pH-Wertes.
Diese drei Parameter sind anschließend bei der
jährlichen Wartung einzubeziehen.
Suchen Sie eine geeignete Zapfstelle im
Heizkreis mit wenig Stagnationswasser.
Lassen sie das Stagnationswasser ab und
füllen sie einen transparenten Behälter so
vorsichtig, dass keine Luft in die Probe
gelangt.
Messen sie pH-Wert, Leitfähigkeit und Härte
und vergleichen Sie mit den Soll-Werten in den
einschlägigen Normen.
Leiten Sie bei Bedarf entsprechende Maßnah-
men zur Verbesserung ein.
Führen Sie eine Sichtkontrolle durch: Eintrü-
bungen oder Teilchen im Wasser deuten auf
Korrosion im Leitungsnetz hin.
Betriebsanleitung ecotop-zero, ecotop-light
7Wartung und Reinigung

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