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Toro 41178 Bedienungsanleitung Seite 64

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Einlagerung
1. Stellen Sie das Sprühfahrzeug auf einer ebenen
Fläche ab, aktivieren die Feststellbremse, stellen Sie
die Pumpe ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
2. Entfernen Sie Schmutz und Rückstände von der
ganzen Maschine, einschließlich von der Außenseite
der Zylinderkopfrippen des Motors und des
Gebläsegehäuses.
Wichtig: Sie können die Maschine mit einem
milden Reinigungsmittel und Wasser waschen.
Waschen Sie die Maschine nie mit einem
Hochdruckreiniger. Durch hohen Wasserdruck
kann die elektrische Anlage beschädigt und
das Fett an den Reibungsstellen weggespült
werden. Vermeiden Sie überflüssiges Wasser,
insbesondere in der Nähe vom Armaturenbrett,
den Lampen, dem Motor und der Batterie.
3. Reinigen Sie die Sprühanlage, siehe Reinigen des
Sprühgeräts im Betriebsabschnitt.
4. Fügen Sie der Anlage eine rosthemmende,
alkoholfreie RV-Frostschutzmittellösung hinzu und
lassen Sie die Pumpe für ein paar Minuten laufen, um
die Flüssigkeit in der Anlage zu verteilen. Entleeren
Sie die Sprühanlage dann so gut wie möglich.
5. Heben Sie die Ausleger mit den Schaltern für
den Auslegerhub an. Heben Sie die Ausleger an,
bis sie ganz in der Transportgabel der Ausleger
(Überkreuzstellung für den Transport) sind, und die
Auslegerzylinder ganz eingefahren sind. Stellen Sie
sicher, dass die Auslegerzylinder ganz eingefahren
sind, um eine Beschädigung der Aktuatorstange zu
vermeiden.
6. Prüfen Sie die Bremsen; siehe Prüfen der Bremsen"
im Abschnitt Warten der Bremsen"
7. Warten Sie den Luftfilter, siehe Warten des
Luftfilters" im Abschnitt Warten des Motors".
8. Schmieren Sie das Sprühfahrzeug ein, siehe
Abschnitt Schmierung".
9. Wechseln Sie das Öl im Kurbelgehäuse; siehe Warten
des Motoröls" im Abschnitt Warten des Motors".
10. Prüfen Sie den Reifendruck. Siehe Prüfen
des Reifendrucks" im Abschnitt Warten des
Antriebssystems".
11. Präparieren Sie die Kraftstoffanlage folgendermaßen,
wenn Sie das Gerät für mehr als 30 Tage einlagern:
A. Geben Sie einen Stabilisator auf Mineralölbasis
zum Benzin im Tank.
Befolgen Sie dabei die Mischanweisungen
des Herstellers des Stabilisators. (8 ml pro
Liter). Verwenden Sie keinen Stabilisator auf
Alkoholbasis (Ethanol oder Methanol).
Hinweis: Ein Stabilisator wirkt am effektivsten,
wenn er frischem Benzin beigemischt und
ständig verwendet wird.
B. Lassen Sie den Motor laufen, um den
stabilisierten Kraftstoff in der Kraftstoffanlage
zu verteilen (5 Minuten).
C. Stellen Sie den Motor ab, lassen Sie ihn abkühlen
und entleeren Sie den Kraftstofftank.
D. Lassen Sie den Motor erneut an und lassen Sie
ihn laufen, bis er abstellt.
E. Starten Sie den Motor mit Choke.
F. Starten Sie den Motor und lassen ihn laufen, bis
er nicht mehr anspringt.
G. Entsorgen Sie Kraftstoff vorschriftsmäßig. Das
Recycling sollte den örtlichen Vorschriften
entsprechen.
Wichtig: Lagern Sie stabilisiertes Benzin
nicht länger als 90 Tage ein.
12. Nehmen Sie die Zündkerzen heraus und prüfen Sie
deren Zustand, siehe Austauschen der Zündkerzen"
im Abschnitt Warten des Motors".
13. Gießen Sie bei abmontierten Zündkerzen zwei
Esslöffel Motoröl in die Zündkerzenöffnungen.
14. Lassen Sie dann den Motor mit dem Elektrostarter
an, um das Öl im Zylinder zu verteilen.
15. Setzen Sie die Zündkerzen ein und ziehen sie auf das
empfohlene Drehmoment an. Siehe Austauschen
der Zündkerzen" im Abschnitt Warten des Motors".
Hinweis: Setzen Sie der Zündkerze nicht den
-stecker auf.
16. Nehmen Sie die Batterie aus dem Rahmen heraus,
prüfen den Säurestand und laden Sie die Batterie
vollständig auf. Siehe Warten der Batterie" im
Abschnitt Warten der Elektroanlage".
Hinweis: Schließen Sie die Batteriekabel während
der Einlagerung nicht an den Batteriepolen an.
Wichtig: Die Batterie muss ganz aufgeladen
sein, um ein Einfrieren und eine Beschädigung
bei Temperaturen unter 0°C zu vermeiden. Eine
ganz aufgeladene Batterie hält die Ladung für
ungefähr 50 Tage bei Temperaturen unter 4°C.
Wenn die Temperaturen über 4°C liegen, prüfen
Sie den Füllstand der Batterie und laden Sie die
Batterie alle 30 Tage auf.
17. Prüfen Sie alle Muttern und Schrauben und ziehen
diese bei Bedarf an. Reparieren oder wechseln Sie
alle beschädigten und defekten Teile aus.
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