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Stand-Alone-Tim 4R-Ie Als Zentrale Oder Knotenstation - Siemens SINAUT ST7 Handbuch

Stationsleitsystem
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Bild 3-9

Stand-alone-TIM 4R-IE als Zentrale oder Knotenstation

Das nachfolgende Bild zeigt den Stand-alone-Einsatz einer TIM 4R-IE, d.h. ohne S7-300-
CPU. Diese Konfiguration findet man typischerweise in einer Zentrale. Sie könnte aber auch
in einer Knotenstation eingesetzt werden, wenn dort nur die verschiedenen Netze über die
TIM miteinander verbunden werden müssen und keine lokale Steuerung oder
Datenerfassung benötigt wird.
In dieser Konfiguration ist detaillierter dargestellt, wie eine Station redundant angeschlossen
sein kann. Im Beispiel wird angenommen, das der Hauptweg als Standleitung realisiert ist.
Der Ersatzweg führt über den Mobilfunkdienst GPRS in Kombination mit dem Internet.
In der redundant angebundenen Station befindet sich eine Ethernet-TIM (hier
TIM 3V-IE Advanced). Für den Anschluss an den Ersatzweg ist die Ethernet-Schnittstelle mit
dem GPRS-Router MD740-1 verbunden. Über den Ersatzwert werden die Daten über GPRs
und Internet zur TIM in die Zentrale/Knotenstation übertragen. Für den Internetanschluss
wird dort eine feste Verbindung zum Internet benötigt, z.B. über einen DSL-Router. Zur
Sicherung des Wegs über GPRS/Internet wird zwischen TIM und DSL-Router ein Security-
Modul SCALANCE S (z.B. S612) geschaltet, mit dem das MD740-1 einen VPN-Tunnel
aufbaut.
Stationsleitsystem
Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C178-06
SIMATIC S7-300-mit TIM 4R-IE,
je 1 WAN- und 1 Ethernet-Zugang als Wege-Redundanz zu den Stationen und zur
Zentrale
3.5 Einbau der TIM 4R-IE in eine S7-300
Aufbaurichtlinien
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