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S7-300 Mit Zwei Wan-Zugängen; S7-300 Mit Maximaler Konfiguration - Siemens SINAUT ST7 Handbuch

Stationsleitsystem
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S7-300 mit zwei WAN-Zugängen
Um eine S7-300 mit 2 WAN-Zugängen zu versehen, das heißt mit einem klassischen sowie
einem Ethernet-basierten WAN-Zugang, ist eine TIM 3V-IE Advanced einzusetzen. Eine
TIM 3V-IE eignet sich hierfür nicht, weil bei ihr nur eine der beide Schnittstellen genutzt
werden kann. Das nachfolgende Schema zeigt eine derartige Konfiguration.
Bild 3-5
Anstelle des SINAUT-Modems MDx können auch andere Modems mit RS232-Schnittstelle
eingesetzt werden, z.B. Funkgeräte oder das SINAUT GSM-Modem MD720-3.

S7-300 mit maximaler Konfiguration

Es kann maximal eine (Standard-) TIM 3V-IE in einer S7-300 bestückt werden. Für die
SINAUT-Datenübertragung kann dann auch nur eine der beiden Schnittstellen (RS232,
RJ45) genutzt werden.
Kommt eine TIM 3V-IE Advanced zum Einsatz, dann hängt die maximale Bestückung einer
S7-300 von den Verbindungsressourcen ab, die von der CPU zur Verfügung gestellt werden.
Pro TIM werden auf der CPU zwei Verbindungsressourcen benötigt.
Neben den Verbindungsressourcen muss auch der verfügbare Arbeitsspeicher auf der CPU
in Betracht gezogen werden. Je mehr TIMs bestückt und je mehr Stationen angeschlossen
sind und je mehr Objekte pro Station bearbeitet werden, desto umfangreicher ist in der CPU
der Speicherbedarf für das fernwirkspezifische Anwenderprogramm. Dieses Programm wird
aus den Bausteinen des Softwarepakets SINAUT TD7 erstellt. Das SINAUT-Programm kann
komplett auf der CPU ablaufen (TD7onCPU), bei den TIM 3V-IE-Varianten auch auf der TIM
(TD7onTIM).
ST7cc / ST7sc mit TIM 3V-IE Advanced
Eine TIM 3V-IE Advanced kann als Zentrale-TIM für den PC der ST7cc- oder ST7sc-
Leitstelle eingesetzt werden. Die TIM 3V-IE Advanced benötigt für diesen Zweck in jedem
Fall eine S7-300-CPU, weil sie ohne CPU nicht funktionsfähig ist.
Die maximale Anzahl der TIMs im Rack wird in den beiden nachfolgend abgebildeten Fällen
nicht durch die Verbindungsressourcen der CPU begrenzt, weil diese nicht in Anspruch
genommen werden. Mehr als 8 TIMs sollten nicht bestückt werden. Aus Gründen der
Verfügbarkeit sind weniger TIMs pro CPU vorzuziehen. Die höchste Verfügbarkeit wird
erzielt, wenn im Rack nur eine (1) TIM über den Rückwandbus an die CPU angeschlossen
ist.
Stationsleitsystem
Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C178-06
SIMATIC S7-300 mit TIM 3V-IE Advanced mit 2 WAN-Zugängen
3.4 Einbau der TIM 3V-IE-Varianten in eine S7-300
Aufbaurichtlinien
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