Herunterladen Diese Seite drucken

Endress+Hauser Proline Prowirl F 200 Technische Information Seite 5

Wirbeldurchfluss-messgerät
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Proline Prowirl F 200:

Werbung

Proline Prowirl F 200
1)
= vom Messwert
Endress+Hauser
Bestellmerkmal "Sensorausführung":
• Option 1 "Volumenfluss Basis"
• Option 2 "Volumenfluss Hoch-/Niedertemperatur"
• Option 3 "Massefluss (integrierte Temperaturmessung)"
Z
Y
X
 1
Beispielgrafik
1
Sensor
2
Dichtung
3
Bestellmerkmal "Sensorausführung", Option 1 "Volumenfluss Basis" und Option 2 "Volumenfluss Hoch-/
Niedertemperatur"
4
Bestellmerkmal "Sensorausführung", Option 3 "Massefluss (integrierte Temperaturmessung)"
Kalibrieren auf "Lebenszeit"
Die Erfahrung zeigt, dass rekalibrierte Prowirl Messgeräte, verglichen mit ihrer ursprünglichen
Kalibration, eine sehr hohe Stabilität aufweisen: Die Rekalibrationen lagen alle innerhalb der
ursprünglichen Messgenauigkeitsangabe der Messgeräte.
Verschiedene Tests und Simulationen haben folgendes gezeigt: Solange die Radien der Abrisskanten
am Staukörper kleiner als 1 mm (0,04 in) sind, hat der daraus resultierende Effekt keinen negativen
Einfluss auf die Messgenauigkeit.
Wenn die Radien der Abrisskanten am Staukörper nicht grösser als 1 mm (0,04 in) sind, gelten fol-
gende allgemeine Aussagen (bei nicht-abrasiven und nicht-korrosiven Messstoffen z.B. bei den
meisten Wasser- und Dampfanwendungen):
• Das Messgerät zeigt keinen Versatz in der Kalibration und die Messgenauigkeit ist nach wie vor
sichergestellt.
• Sämtliche Kanten am Staukörper weisen einen Radius auf, der typischerweise kleiner ist. Da die
Messgeräte natürlich auch mit diesen Radien kalibriert werden, bleibt das Messgerät innerhalb der
spezifizierten Messgenauigkeit, solange der aufgrund Abnützung entstandene zusätzliche Radius
1 mm (0,04 in) nicht übersteigt.
Folglich bietet die Prowirl Produktlinie eine Kalibrierung auf Lebenszeit, wenn das Messgerät in
nicht-abrasiven sowie in nicht-korrosiven Messstoffen eingesetzt wird.
Einlaufstreckenkorrektur
Die Einlaufstreckenkorrektur ermöglicht es, die benötigte Einlaufstrecke vor dem Messgerät auf eine
Mindestlänge von 10 × DN zu verkürzen. Falls nicht genügend Einlaufstrecke vorhanden ist, kann
das Messgerät den Messfehler abhängig von der vorangegangenen Störung des Strömungsprofils
dafür korrigieren. Dabei entsteht eine zusätzliche Messabweichung von ±0,5 % v.M.
Die Funktion Einlaufstreckenkorrektur ist anwendbar bei folgenden Druckstufen und Nennweiten:
DN 15...150 (1...6")
– EN (DIN)
– ASME B16.5, Sch. 40/80
1
2
3
4
A0019731
1)
5

Werbung

loading