Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Lasersicherheit; Allgemeines; Laserklasse 2M - MICRO-EPSILON scanCONTROL LLT3000-430 Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Lasersicherheit

2.
Lasersicherheit
2.1

Allgemeines

Die Sensoren scanCONTROL 30xx arbeiten mit einem Halbleiterlaser der Wellenlänge 658 nm (sichtbar/rot), 660 nm (sichtbar/rot)
oder 405 nm (sichtbar/blau). Beim Betrieb der Sensoren sind die einschlägigen Vorschriften nach DIN EN 60825-1 (VDE 0837, Teil 1
von 07/2015 und 07/2022) und die in Deutschland gültige Unfallverhütungsvorschrift „Laserstrahlung" (DGUV 12 von 04/2007) zu be-
achten. Die Laserschilder für Deutschland sind bereits aufgedruckt. Die Hinweisschilder für den EU-Raum und die USA sind beigelegt
und vom Anwender für die jeweils gültige Region vor der ersten Inbetriebnahme anzubringen.
i
Wenn beide Hinweisschilder im angebauten Zustand verdeckt sind, muss der Anwender selbst für zusätzliche Hinweisschilder
an der Anbaustelle sorgen.
Der Betrieb des Lasers wird optisch durch die LED am Sensor
Die Gehäuse der optischen Sensoren scanCONTROL 30xx dürfen nur vom Hersteller geöffnet
Service sind die Sensoren in jedem Fall an den Hersteller zu senden.
2.2

Laserklasse 2M

Die Sensoren sind in die Laserklasse 2M eingeordnet. Der Laser wird gepulst betrieben, die maximale optische Leistung ist ≤ 10 mW,
12 mW bzw. ≤ 26 mW. Die Pulsfrequenz hängt von der eingestellten Messrate ab (0 ... 25 kHz). Die Pulsdauer der Peaks wird abhän-
gig von der Messrate und Reflektivität des Messobjektes geregelt und kann 7 µs bis unendlich (Dauerbetrieb) betragen.
Laserstrahlung. Irritation oder Verletzung der Augen möglich. Schließen Sie die Augen oder wenden Sie sich
sofort ab, falls die Laserstrahlung ins Auge trifft.
i
Beachten Sie die nationalen Laserschutzvorschriften.
Danach gilt: Lasereinrichtungen der Klasse 2M können ohne weitere Schutzmaßnahmen eingesetzt werden, wenn man nicht absicht-
lich länger als 0,25 s in den Laserstrahl oder in spiegelnd reflektierte Strahlung hineinschaut. Ein direkter Blick in den Strahl kann
gefährlich sein, wenn der Lidschutzreflex bewusst unterdrückt wird, z.B. beim Justieren. Ein direkter Blick in den Strahl mit optischen
Vorrichtungen, z. B. Lupen, ist gefährlich. Da vom Vorhandensein des Lidschlussreflexes in der Regel nicht ausgegangen werden darf,
sollte man bewusst die Augen schließen oder sich sofort abwenden, falls die Laserstrahlung ins Auge trifft.
Laser der Klasse 2M sind nicht anzeigepflichtig und ein Laserschutzbeauftragter ist nicht erforderlich.
scanCONTROL 30xx
angezeigt, siehe 3.3.
werden, siehe
9. Für Reparatur und
Seite 10

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis