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Batteriedatenbank Anlegen Und Verwalten - Gossen MetraWatt METRACELL BT PRO Bedienungsanleitung

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METRACELL BT PRO
8.9

Batteriedatenbank anlegen und verwalten

Viele Batterieanlagen sind komplex und ihre Objekte erfordern eine Bestandsverwaltung. Zur Überprüfung der Anlage
gehören Wartungs- und Pflegeaufgaben aller Art, die Messungen erfordern. Diese Messungen müssen dem jeweiligen
Objekt korrekt zugeordnet werden. Das gilt unerheblich davon, ob Sie Ihre eigene Anlage verwalten oder ob Sie als Dienst-
leister tätig sind.
Für die Messungen (31) mit dem Batterieprüfgerät (ausgenommen MULTIMETER) müssen der Standort der Batteriean-
lage, die Batterie selbst, die Anzahl der Blöcke in der Batterie und die Grenzwerte definiert werden. Dadurch kann die Mes-
sung objektspezifisch ausgewertet werden (typabhängige Grenzwerte usw.) und korrekt zum Objekt zugeordnet werden.
Eine manuelle Eingabe der Messparameter und ein händisches Übertragen der Messwerte in Ihre Unterlagen ist selbster-
klärend unkomfortabel, fehleranfällig und mit sehr hohem Aufwand verbunden.
Um dies zu vermeiden, kann in der Software BT PRO Manager eine Batteriedatenbank angelegt werden. Sie bilden damit
alle Ihre Messobjekte in einer digitalen Struktur ab. Die Batteriedatenbank pflegen Sie fortlaufend, z. B. beim Austausch von
Einheiten. Die Batteriedatenbank übertragen Sie nach dem Anlegen und auch nach jeder Änderung auf das Batterieprüfge-
rät.
Vor Ort wählen Sie bei der Messung den zum Messobjekt gehörigen Eintrag aus der Batteriedatenbank aus. Dadurch wird
der Messwert dem Objekt zugeordnet. Nach Abschluss aller Messungen übertragen Sie die Ergebnisse in den BT PRO
Manager zur Einsicht und Auswertung ( "Messreihen ansehen und Messauswertungen (Berichte) erstellen" 52).
Nutzen Sie bzw. Ihre Kunden zur Anlagenverwaltung ein RFID-System, dessen Tags (Transponder) mit einer Frequenz von
125 kHz arbeiten, können Sie dieses nutzen. Anstelle den Eintrag des Messobjekts manuell aus der Datenbank auszuwäh-
len, scannen Sie den RFID-Tag, sodass der Eintrag automatisch ausgewählt wird. Dafür müssen Sie nach Anlegen der
Datenbank einmalig die RFID-Tags mit den jeweiligen Messobjekten in der Datenbank verknüpfen oder die RFID-Tags
manuell eintragen 49.
Um eine Anlage originalgetreu digital abbilden zu können, werden verschiedene Einträge angelegt und auf unterschiedli-
chen Ebenen miteinander verknüpft:
• Die Batterie ist die zentrale Einheit (Messobjekt).
• Der Batterie werden Blocktyp (43) und Standort (44) zugewiesen.
• Einem Blocktyp werden wiederum Blocktechnologie (42) und Hersteller (43) zugewiesen.
Diese 4 Einträge versehen Sie jeweils mit relevanten Informationen, wie z. B. den für die Messung benötigten Grenzwerten.
Bedingt durch die Verknüpfung empfehlen wir, auf unterster Ebene mit dem Anlegen zu beginnen und sich „hochzuarbeiten".
Batterie
Identifikationsinformationen (Name, ID)
Standort
Standortdetails (Gebäude, Raum...)
Blockanzahl
Gruppierung
Blocktyp
Technische Daten (Spannung, Kapazität, Grenzwerte usw.)
Wartungsinformationen (Intervall usw.)
RFID
Bemerkung
40
Name
Kontakt
Adresse
Bemerkung
Gossen Metrawatt GmbH
Identifikationsinformationen (Name, Artikel-
nummer))
Hersteller
Blocktechnologie
Technische Daten (Spannung, Kapazität,
Grenzwerte usw.)
Bemerkung

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