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Energiemanagement; Startfähigkeit Optimieren; Entladung Der Fahrzeugbatterie - Cupra ATECA Betriebsanleitung

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ACHTUNG
Immer nur wartungsfreie und auslaufsi-
chere Fahrzeugbatterien verwenden, die
die gleichen Eigenschaften, Spezifikatio-
nen und Abmessungen aufweist, wie die
werkseitig eingebaute Fahrzeugbatterie.
Die Spezifikation ist auf dem Batteriege-
häuse aufgeführt.
Lesen und beachten Sie vor allen Arbei-
ten an den Batterien die Warnhinweise
›››
in Benutzerhinweise auf Seite
Umwelthinweis
Batterien enthalten giftige Substanzen
wie Schwefelsäure und Blei. Sie müssen da-
her vorschriftsmäßig entsorgt werden und
gehören auf keinen Fall in den Hausmüll!

Energiemanagement

Startfähigkeit optimieren
Das Energiemanagement steuert die elektri-
sche Energieverteilung und optimiert so die
Verfügbarkeit von elektrischer Energie für
den Motorstart.
Wenn ein Fahrzeug mit einem herkömmli-
chen Energiesystem über einen längeren
Zeitraum nicht gefahren wird, wird die Batte-
rie durch elektrische Geräte (z. B. Wegfahr-
sperre) entladen. Das führt unter Umständen
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Rat und Tat
dazu, dass nicht mehr ausreichend elektri-
sche Energie zum Starten des Motors zur
Verfügung steht.
In Ihrem Fahrzeug sorgt ein intelligentes
Energiemanagement für die Verteilung der
elektrischen Energie. Dadurch wird die Start-
fähigkeit deutlich verbessert und die Lebens-
dauer der Batterie erhöht.
Im Wesentlichen besteht das Energiema-
nagement aus einer Batteriediagnose, ei-
352.
nem Ruhestrommanagement und einem
dynamischen Energiemanagement.
Batteriediagnose
Die Batteriediagnose ermittelt permanent
den Zustand der Batterie. Sensoren erfassen
die Batteriespannung, den Batteriestrom
und die Batterietemperatur. Dadurch wer-
den aktueller Ladezustand und Leistungsfä-
higkeit der Batterie ermittelt.
Ruhestrommanagement
Das Ruhestrommanagement reduziert den
Energieverbrauch während der Standzeit.
Bei ausgeschalteter Zündung steuert es die
Energieversorgung der verschiedenen elekt-
rischen Geräte. Dabei werden die Daten der
Batteriediagnose berücksichtigt.
In Abhängigkeit vom Ladezustand der Batte-
rie, werden einzelne Geräte nach und nach
abgeschaltet, um ein zu starkes Entladen der
Batterie zu vermeiden und somit die Startfä-
higkeit zu erhalten.
Dynamisches Energiemanagement
Während der Fahrt verteilt das dynamische
Energiemanagement die erzeugte Energie
bedarfsgerecht auf die verschiedenen Gerä-
te. Es regelt, dass nicht mehr elektrische
Energie verbraucht als erzeugt wird und
sorgt dadurch für einen optimalen Ladezu-
stand der Batterie.
Hinweis
Auch das Energiemanagement kann die
physikalisch vorgegebenen Grenzen nicht
außer Kraft setzen. Berücksichtigen Sie bit-
te, dass Leistungsfähigkeit und Lebensdau-
er einer Batterie begrenzt sind.
Wenn das Risiko besteht, dass das Fahr-
zeug nicht anspringt, leuchtet die Kontroll-
leuchte für Störung der Generatorelektrik
oder für schwachen Batterieladezustand
›››
Seite
82.

Entladung der Fahrzeugbatterie

Das Aufrechterhalten der Startfähigkeit hat
höchste Priorität.
Auf Kurzstrecken, im Stadtverkehr und in der
kalten Jahreszeit wird die Batterie stark be-
ansprucht. Es wird reichlich elektrische Ener-
gie benötigt, aber nur wenig erzeugt. Kritisch

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