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Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch Seite 338

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Durchführung der PCS 7-Projektierung
Im folgenden Bild ist der Zusammenhang zwischen der CiR-Synchronisationszeit
eines Mastersystems und seinem gesamten E/A-Volumen am Beispiel einer
CPU 417-4 dargestellt.
CiR-Synchronisationszeit in ms
1000
400
200
* entspricht z. B. dem maximalen Adressbereich der MPI-Schnittstelle
(2 K Eingänge + 2 K Ausgänge)
** entspricht z. B. dem maximalen Adressbereich einer externen DP-Anschaltung
(4 K Eingänge + 4 K Ausgänge)
Mit diesem Diagramm können Sie aus der maximalen CiR-Synchronisationszeit auf
einfache Weise auf den maximalen Ausbau des Mastersystems schließen, falls Sie
nur Änderungen an einem DP-Mastersystem vornehmen. Dies wird an einem
Beispiel erläutert (siehe unten).
Die CPU vergleicht nun die errechnete CiR-Synchronisationszeit mit der aktuell
gültigen Obergrenze für die CiR-Synchronisationszeit. Der Defaultwert diese
Obergrenze ist 1 s und kann durch Aufruf der SFC 104 "CiR" Ihren Erfordernissen
entsprechend reduziert oder erhöht werden (max. 2,5 s).
Falls der errechnete Wert kleiner oder gleich der aktuellen Obergrenze ist,
übernimmt die CPU die geänderte Konfiguration, andernfalls lehnt sie die
Übernahme ab.
Aus der oben angegebenen Formel folgt, dass Sie die CiR-Synchronisationszeit
wie folgt beeinflussen können:
7-142
1 K
4 K*
Gesamtes E/A-
Volumen in Bytes
8 K**
Prozessleitsystem PCS 7 - Engineering System
A5E00347063-02

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