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Verhalten Der Cpu Nach Laden Der Konfigurationsänderungen Im Cpu-Run; Zulässigkeitsprüfung Der Gewünschten Konfigurationsänderung Durch Die Cpu - Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch

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Durchführung der PCS 7-Projektierung
7.8.10.3
Verhalten der CPU nach Laden der Konfigurationsänderungen im
CPU-RUN
Verhalten der CPU nach dem Laden der Konfiguration im RUN
Nach dem Laden einer geänderten Konfiguration prüft die CPU zunächst, ob Ihre
Änderungen zulässig sind. Falls ja, wertet sie die betroffenen Systemdaten aus.
Diese Auswertung hat Rückwirkungen auf wesentliche Betriebssystemfunktionen
wie z. B. Prozessabbildaktualisierung und Anwenderprogrammbearbeitung. Auf
diese Rückwirkungen wird im folgenden ausführlich eingegangen.
Die Zeitdauer der Interpretation der Systemdaten durch die CPU (im folgenden als
CiR-Synchronisationszeit bezeichnet) ist abhängig von der Anzahl Ein- und
Ausgangsbytes an betroffenen DP-Mastersystemen (Genaueres siehe unten). Die
Voreinstellung beträgt maximal 1 Sekunde. Dieser Wert kann bis auf 2,5 Sekunden
erhöht werden.
Mit Beginn der Systemdaten-Auswertung trägt die CPU das Ereignis W#16#4318
in den Diagnosepuffer ein, mit Abschluss der Systemdaten-Auswertung das
Ereignis W#16#4319.
Hinweis
Falls während der Systemdatenauswertung "Netz Aus" eintritt oder die CPU in den
Betriebszustand STOP geht, ist anschließend nur ein Neustart (Warmstart)
sinnvoll.
Danach startet sie den OB 80 mit dem Ereignis W#16#350A und trägt die
Zeitdauer der Auswertung in dessen Startinformation ein. Dadurch haben Sie die
Möglichkeit, diese Zeit z. B. bei den Regelalgorithmen in Ihren Weckalarm-OBs zu
berücksichtigen.
Hinweis
Achten Sie stets darauf, dass der OB 80 in Ihrer CPU geladen ist. Andernfalls geht
die CPU bei Auftreten eines OB 80-Startereignisses in STOP.
Zulässigkeitsprüfung der gewünschten Konfigurationsänderung durch die CPU
Die CPU ermittelt zunächst die Anzahl der DP- und PA-Mastersysteme, an denen
Sie Slaves oder Baugruppen hinzufügen, entfernen oder eine Änderung in der
bestehenden Teilprozessabbildzuordnung vornehmen wollen. Bei maximal 4
betroffenen Mastersystemen setzt die CPU die Prüfung fort, bei mehr als 4 lehnt
sie die Übernahme der geänderten Konfiguration ab.
7-140
Prozessleitsystem PCS 7 - Engineering System
A5E00347063-02

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