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Siemens SINUMERIK 802D sl Handbuch Seite 304

Fräsen, programmier- und bedienhandbuch
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Programmieren
9.6 Werkzeug und Werkzeugkorrektur
Der letzte Satz mit der alten Korrekturrichtung endet mit der Normalenstellung des
Korrekturvektors im Endpunkt. Die neue Korrekturrichtung wird wie ein Korrekturbeginn
ausgeführt (Normalenstellung im Anfangspunkt).
Bild 9-56
Abbruch der Korrektur durch M2
Wird der Korrekturbetrieb durch M2 (Programmende) abgebrochen ohne den Befehl G40 zu
schreiben, so endet der letzte Satz mit Koordinaten der Ebene (G17 bis G19) in
Normalenstellung des Korrekturvektors. Es erfolgt keine Ausgleichsbewegung. Das
Programm endet mit dieser Werkzeugposition.
Kritische Bearbeitungsfälle
Achten Sie beim Programmieren besonders auf Fälle, in denen der Konturweg bei
Innenecken kleiner als der Werkzeugradius ist; bei zwei aufeinanderfolgenden Innenecken
kleiner als der Durchmesser.
Vermeiden Sie diese Fälle!
Kontrollieren Sie auch über mehrere Sätze, dass keine "Flaschenhälse" in der Kontur
enthalten sind.
Wenn Sie einen Test/Probelauf durchführen, verwenden Sie dazu den größten zur Auswahl
stehenden Werkzeugradius.
Spitze Konturwinkel
Treten in der Kontur bei aktivem G451-Schnittpunkt sehr spitze Außenecken auf, wird
automatisch auf Übergangskreis umgeschaltet. Dies vermeidet lange Leerwege (siehe Bild
"Spitzer Konturwinkel und Umschaltung auf Übergangskreis", Kap. "Eckenverhalten: G450.
G451").
304
Wechsel der Korrekturrichtung
Programmier- und Bedienhandbuch, 06/2009, 6FC5398-0CP10-5AA0
Fräsen

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