Verwenden Sie beide Spannschlösser 3, um die Position der vorderen Walze einzustellen. Die
1.
Spannschlösser werden mit Sperre 4 gesichert.
@ Verstellen Sie eine Seite nicht um mehr als zwei Drehungen, stellen Sie die andere Seite zuerst nach.
2. Nach Erreichen der gewünschten Arbeitstiefe A ist ihre Maschine wieder betriebsbereit.
6.2 EINSTELLUNG DER HINTEREN WALZE
Wie bereit in 5.1 erwähnt, sollte die hintere Walze 22 (Abb. 5) bodennah eingestellt werden, um beim
Einsatz als Kehrmaschine oder Schlegelmäher ein Scheren des Rasens zu vermeiden.
Zum Einstellen der hinteren Walze gehen Sie wie folgt vor, siehe Abb. 6:
Vergewissern Sie sich, daß der Motor abgeschaltet ist.
•
Der Kopf muß mit dem D-Bügel 13 angehoben und gesichert werden (siehe Abb. 5).
•
Kriechen Sie nicht unter die Maschine.
•
Vergewissern Sie sich, daß die Maschine blockiert ist.
•
Das Einstellen der hinteren Walzen wird wie folgt durchgeführt, siehe Abb. 6:
1. Lockern Sie Mutter 12.
2. Bewegen Sie die Walze von Hand nach oben bzw. unten.
3. Ist die gewünschte Stellung erreicht, ziehen Sie die Muttern 12 auf beiden Seiten an.
@ Stellen Sie sicher, daß beide Seiten gleich eingestellt sind.
6.3 GEWICHTSAUSGLEICHSFEDERN
Die Walze kann den Kopf ständig tragen.
Wenn jedoch während des Arbeitsvorganges enge Kurven mit der Maschine gefahren werden, so muß
das Gewicht des Kopfes verringert werden. Ansonsten wird der Kopf zur Seite gedrückt, und es kann zu
Beschädigungen am Kopf und am Hebemechanismus kommen.
Die Federspannung 2 (Abb. 6) kann durch Verkürzen oder Verlängern der Kette 1 eingestellt werden.
(Enge) Kurven sind bei erhöhter Federspannung leichter möglich.
Die Einstellung der Federspannung 2 kann nur bei vollständig angehobenem und gesichertem Kopf
erfolgen. Wählen Sie den nächsten Kettenbügel (stellen Sie beide Federn gleichmäßig ein). Die
Federspannung zieht auch den Hydraulikzylinder zurück, wenn die Einheit gesenkt und das Ventil etwas
länger geöffnet wird.
7.0 FAHRGESCHWINDIGKEIT / LEISTUNGSBEDARF
Die Fahrgeschwindigkeit steht in direktem Zusammenhang mit der benötigten Energie. Je höher der
Energiebedarf, desto geringer die Fahrgeschwindigkeit.
Die Übertragung von zuviel Energie kann folgende Konsequenzen haben:
-
Die Keilriemen können durchrutschen
-
Das größere Schwenken der Klingen um die Stifte verursacht eine überhöhte Abnutzung der Stifte
und Löcher
-
Schnellere Abnutzung der Klingen in der falschen Richtung
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