Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Omron LD-250 Montageanleitung Seite 41

Mobiler roboter
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Wenn Sie den LD-250 auf dem empfohlenen harten, ebenen Untergrund betreiben,
wirkt sich eine zusätzliche Nutzlastmasse nur minimal auf die Batterielaufzeit und auf
die Betriebsdauer zwischen den Ladevorgängen aus.
Berücksichtigen Sie bei einer hohen Nutzlast, die zudem ein erhebliches Gewicht hat,
die Auswirkungen auf den Schwerpunkt des AMR.
Wenn der AMR Behälter mit Flüssigkeiten transportiert, berücksichtigen Sie, welche
Auswirkungen die Bewegungen der Flüssigkeit auf die Stabilität des AMR haben.
Wenn die Nutzlast des AMR überhängt oder sich dynamisch nach außen erstreckt
(z. B. ein Roboterarm), wirkt sich dies stärker auf den Schwerpunkt aus. Das ist
besonders von Bedeutung, wenn mit der Nutzlast auch Objekte befördert werden,
die zusätzliche Masse bedeuten.
Im Vergleich zur Plattform allein kann der AMR dadurch bei geringeren
Geschwindigkeiten eher instabil werden.
HINWEIS: Das Gesamtgewicht der Nutzlaststruktur und der damit beförderten Teile darf die
Nennkapazität des LD-250 nicht überschreiten. Siehe Technische Daten auf Seite 191
(Betriebsanleitung LD-250-Plattform, Rev. B).
5.2.3 Energieverbrauch
Alle elektrischen Geräte in der Nutzlaststruktur, die viel Energie verbrauchen, verkürzen die
Laufzeit des AMR spürbar.
Minimieren Sie den Stromverbrauch, wo immer möglich. Der Batterie hat eine
Nennkapazität von 1.840 Wh (1,84 kWh). Beispiele für energieverbrauchende
Nutzlaststrukturen sind Roboterarme oder eine motorisierte Förderanlage.
5.2.4 Leistungsgrenzen
In den Tabellen der folgenden Abschnitte sind die verfügbaren Stromkreise und die
Ausgangsleistung aufgeführt:
Hilfsstrom auf Seite 105 (Betriebsanleitung LD-250-Plattform, Rev. B)
Vom Benutzer bereitgestellte Stromversorgung auf Seite 105 (Betriebsanleitung LD-
250-Plattform, Rev. B)
Stromanschlüsse auf Seite 101 (Betriebsanleitung LD-250-Plattform, Rev. B)
OMRON empfiehlt die Verwendung externer Strombegrenzer, um eine Überlastung durch
kurzfristige Stromspitzen zu vermeiden. Die Grenzwerte sind:
Bei den 5-VDC-, 12-VDC- und 20-VDC-Anschlüssen beträgt der maximale Einschalt-
spitzenstrom 2 A.
Bei Battery_Out_1 und Battery_Out_2 beträgt der maximale Einschaltspitzenstrom
10 A.
Bei Battery_Out_3_and_4 beträgt der maximale Einschaltspitzenstrom 20 A.
Kurzzeitige Stromspitzen über diesen Schwellenwerten aktivieren den
Strombegrenzungsschutz und führen zu einem Leistungsverlust am Steckverbinder.
Montageanleitung für den mobilen Roboter LD-250, Rev. A
Seite 41 von 78

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis