p32 Early Activity System - Benutzerhandbuch
Sensorische Ziele
Bei sich gut entwickelnder Kopf-
Kontrolle und wenn es sicher in
einer sitzenden Position unterstützt
wird, sind die Hände des Babys
frei, um eine viel größere Auswahl
an Beschaffenheiten, Formen und
Größen zu entdecken. Benutzen Sie
eine Vielfalt (immer unter Aufsicht),
um Ihrem Kind eine Bandbreite an
sensorischen Erlebnissen zu bieten.
Das Baby wird Erfahrungen über rauh
und glatt, leicht und schwer, groß und
klein, hoch und 'runter sammeln.
Übergänge
Um in der Lage zu sein, sich
unabhängig in die Sitz-Position
hinein und aus dieser wieder heraus
zu bewegen, müssen Kinder in der
Regel in der Lage sein, sich aus der
Bauchlage auf alle Viere zu stellen.
Für weitere Informationen beziehen
Sie sich bitte auf die Abschnitte
„Bauchlage" und „Auf allen Vieren".
Richtlinien zum Positionieren
Setzen Sie Ihr Kind mit Unterstützung
hin. Diese Aktivität kann bereits mit
4 Monaten vorgenommen werden,
sobald das Kind seine Atemwege
in der Bauchlage frei halten kann
(seinen Kopf zur Seite drehen kann).
Sie müssen möglicherweise zu Anfang
den Kopf unterstützen und eine
rückwärtige Neigung ermöglichen, um
das Atmen zu erleichtern und einen
Reflux zu erleichtern. Sie brauchen
eventuell auch eine vordere Rolle oder
einen Gurt quer über die Brust des
Kindes, das gerade erst lernt, diese
Position zu tolerieren. Sie können auch
eine Rolle benutzen, um den Po daran
zu hindern, nach vorne zu rutschen.
Fall Überstreckung (Streck-Muster)
ein Problem ist, müssen Sie
möglicherweise einen Keil hinter das
Kind legen, um das Überstreckungs-
Muster zu durchbrechen oder den
Bewegungsbereich des Kindes
einzuschränken, um es daran zu
hindern, sich nach hinten zu werfen.
Falls das Kind einen niedrigen
Muskeltonus hat, benutzen Sie eine
Rolle vorne über den Rumpf, um
übermäßiges Beugen (Flexion) zu
vermeiden. Sie müssen möglicherweise
auch die kleinen Rollen (die
normalerweise für den Kopf benutzt
werden) als Seitenstützen benutzen,
um das Kind in der Mitte zu halten.
Sie können diese kleinen Rollen auch
als Lumbarstützen benutzen, um
die Gestaltung der Lumbarkurve zu
unterstützen.
Denken Sie daran, dass dies nur
Beispiele zum Positionieren sind
– Ihr(e) Therapeut(en) werden Sie
eingehender beraten.