Die Haftung von INFICON ist beschränkt auf Geräte, die an INFICON mit vorausbezahlter
Fracht spätestens dreißig (30) Tage nach Ablauf der Garantiefrist eingesendet wurden und
die nach Einschätzung von INFICON aufgrund eines Material- oder Herstellungsfehlers nicht
ordnungsgemäß funktionieren. Die Haftung von INFICON ist nach Wahl des Herstellers
beschränkt auf Reparatur oder Ersatz des fehlerhaften Geräts oder Teils.
Diese Garantie wird anstelle aller anderen Garantien gewährt, einschließlich ausdrücklicher
oder stillschweigender Gewährleistungen bezüglich der Eignung für den gewöhnlichen
Gebrauch oder einen bestimmten Zweck oder anderer Gewährleistungen. Alle derartigen
anderen Gewährleistungen werden ausdrücklich abgelehnt. INFICON übernimmt keine Haftung,
die über den an INFICON für das Gerät bezahlten Kaufpreis sowie vorausbezahlte
Transportgebühren für die Rücksendung hinausgeht. INFICON ist nicht für beiläufig
entstandene oder mittelbare Schäden haftbar. Alle derartigen Haftungen sind ausgeschlossen.
Spezielle Informationen für KFZ-Techniker
Das Lecksuchgerät TEK-Mate für Kältemittel von INFICON, Modell Nr. 705-202-G1 hat ein
Designzertifikat von MET Laboratories, Inc. zur Erfüllung von SAE J1627, „Einstufungskriterien
für elektronische Lecksuchgeräte für Kältemittel" für R12, R22 und R134a. Die folgende von
SAE empfohlene Praktik gilt für dieses Gerät und die Verwendung allgemein verfügbarer
elektronischer Methoden zur Leckfeststellung zur Wartung von Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen.
1. Das elektronische Lecksuchgerät muß gemäß den Bedienungsanleitungen des
Geräteherstellers betrieben werden.
2. Während der Lecksuche darf der Motor nicht eingeschaltet sein.
3. Die Klimaanlage muß ausreichend Kältemittel enthalten, damit ein Druck von
mindestens 50 PSI (340 kPA) vorliegt, wenn die Anlage nicht in Betrieb ist.
Bei Temperaturen unter 15 °C kann es sein, daß Lecks nicht gemessen werden
können, da dieser Druck nicht erreicht wird.
4. Achten Sie darauf, die Spitze der Detektorsonde nicht zu verschmutzen, wenn das zu
überprüfende Teil verschmutzt ist. Wenn das Teil besonders schmutzig ist, sollte es mit
einem trockenen Lapen abgewischt oder mit Druckluft gesäubert werden. Es dürfen
keine Reinigungs- oder Lösungsmittel verwendet werden, da viele eletronische
Lecksuchgeräte auf deren Bestandteile ansprechen.
5. Verfolgen Sie das gesamte Kältemittelsystem optisch und achten Sie auf Anzeichen von
Schmiermittellecks der Klimaanlage, Schäden und Korrosion bei allen Leitungen,
Schläuchen und Bestandteilen. Jeder fragliche Bereich sowie alle Verbindungsstücke,
Schlauch-Leitungs-Verbindungen, Kältemittelbedienelemente, Wartungsverbindungen
mit Kappen, hartgelötete oder geschweißte Bereiche sowie Bereiche um Verbindungspunkte
und Befestigungen auf Leitungen und Komponenten sind sorgfältig zu überprüfen.
6. Folgen Sie dem Kältemittelsystem immer ohne Unterbrechung, damit keine Bereiche mit
möglichen Lecks übersehen werden. Wenn ein Leck gefunden wird, überprüfen Sie
immer noch das restliche System.
7. Die Sonde muß bei jedem überprüften Bereich mit einer Geschwindigkeit von maximal
25 bis 50 mm pro Sekunde nicht weiter als 5 mm von der Oberfläche entfernt um die
fragliche Stelle bewegt werden. Eine langsamere und nähere Bewegung der Sonde
verbessert die Wahrscheinlichkeit, ein Leck zu finden, beträchtlich.
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