Abschnitt 3
3.1
Über mit Ethernet ausgestattete
Fahrzeuge und Datenkabel
Automative Ethernet kann als die physische Netzwerkarchitektur betrachtet
werden, die die Kommunikation zwischen mehreren Fahrzeugsteuergeräten und
Komponenten ermöglicht. Ethernet kann Daten 100 Mal schneller übermitteln als
CAN und ist besser auf die Bedürfnisse von modernen Sicherheitssystemen
ausgelegt. Ethernet-Bus-Kommunikationen können ebenso überwacht werden wie
CAN-Bus-Kommunikationen über den OBD-II-Diagnoselinkanschluss.
Mit Ethernet ausgestattete Fahrzeuge nutzen den standardmäßigen 16-adrigen
OBD-II-Diagnoselinkanschluss für die Verbindung mit dem Diagnosewerkzeug.
Das Datenkabel des Diagnosewerkzeugs muss jedoch die Ethernet-
Kommunikation unterstützen.
Dieses Diagnosewerkzeug kann mit Fahrzeugen kommunizieren, die mit Ethernet
ausgestattet sind. Zur Kommunikation über Ethernet muss das mit diesem
Werkzeug gelieferte Datenkabel (gekennzeichnet mit „DA-4E") verwendet werden.
Die Nutzung eines anderen Datenkabels kann zu Fehlern in der Kommunikation
führen.
Datenkabel/Anschlüsse
3.2
Datenkabelanschluss (OBD-II/EOBD-
Fahrzeuge)
Verwenden Sie ausschließlich das mitgelieferte Datenkabel und/oder
Originalkabel mit Ihrem Diagnosewerkzeug. Die gesamte Länge des
Datenkabels darf 2,9 Meter (114,17 Zoll) nicht überschreiten.
HINWEIS
Das Diagnosewerkzeug wird automatisch eingeschaltet, wenn das
Datenkabel an ein Fahrzeug angeschlossen wird, das 12 VDC am
Datenlinkanschluss (DLC) aufweist. Eine LED-Anzeige am DLC-Ende des
Datenkabels zeigt an, dass das Kabel mit Strom versorgt wird. Wenn die LED
nicht leuchtet, überprüfen Sie zunächst den Datenkabelanschluss und dann
den DLC-Stromkreis.
1. Schließen Sie bei OBD-II/EOBD-konformen Fahrzeugen das DA-4E-
Datenkabel (26-adriges Ende) an das Diagnosegerät an
Schließen Sie das Kabel mit dem Pfeil nach oben an (Anzeigeseite).
Abbildung 3-1 Pfeil ist nur zur Veranschaulichung hervorgehoben.
14
WICHTIG
(Abbildung
3-1).