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E L E K T R I S C H E V E R B I N D U N G - KRAFTWERK MEPHISTO G34 Handbuch

Brennwert-blockheizkraftwerk
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Inhaltsverzeichnis

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I N S T A L L A T I O N
4 . 7

E L E K T R I S C H E V E R B I N D U N G

Die elektrische Verbindung zwischen Schaltschrank
und Maschinensatz erfolgt über drei Steckverbinder
und einen Kabelbaum. Die Steckverbinder sind durch
unterschiedliche Größen gegen Verpolung und Ver-
tauschen gesichert.
Zwei Steckverbinder werden vom Maschinensatz
durch die Montageplatte geführt und in der Boden-
platte des Schaltschrankes gesichert. Der andere
Steckverbinder führt zur Gasstrecke und wird in der
Rückwand des Schaltschrankes gesichert. Die Siche-
rung der Steckverbinder erfolgt über Metallbügel am
Steckergehäuse. Der Kabelbaum wird im Generato-
ranschlusskasten aufgelegt. Dies wird in den An-
schlußlisten ab Seite 92 angegeben.
4 . 8
S T E U E R U N G S T E C H N I S C H E
E I N B I N D U N G
Für einen technisch und wirtschaftlich optimalen Be-
trieb des BHKW sollte die Steuerung von Mephisto
sinnvoll in die Steuerung der gesamten Heizungsan-
lage eingebunden werden. Hierzu gibt es verschiede-
ne Möglichkeiten der Anbindung an eine übergeord-
nete Steuerung, die das BHKW anfordert und die Soll-
leistung vorgibt.
Wenn die Heizungssteuerung nicht für das Zusam-
menspiel mit einem BHKW konzipiert ist, kann Me-
phisto durch ein optionales Softwaremodul die intel-
ligente Freigabe von BHKW und Heizkessel überneh-
men. Informationen hierzu finden Sie unter Punkt 3.6
"Steuerungstechnik" auf Seite 21.
Informationen zu den Einstellungen und dem Bedie-
nen des BHKW finden Sie ab Seite 35 im Kapitel Be-
dienen.
S t e u e r m ö g l i c h k e i t 1 : Ü b e r g e o r d n e t e
S t e u e r u n g m i t s e r i e n m ä ß i g e n d i g i t a l e n
u n d a n a l o g e n E i n - u n d A u s g ä n g e n
Die Heizungssteuerung gibt Mephisto die Startanfor-
derung und den Sollwert für die elektrische Leistung
über zwei Signaleingänge vor. Zur Rückmeldung be-
sitzt Mephisto vier Signalausgänge.
Welche Leitungen zum BHKW verlegt werden müs-
sen, erfragen Sie bitte beim jeweiligen Hersteller der
externen Steuerung.
3 0
B H K W A n f o r d e r u n g
Digitaler Eingang für BHKW-Anforderung zum An-
schluss eines potentialfreien Schalters oder Relais
(Kontaktbelastung 24 V/20 mA). Der Kontakt muss ge-
schlossen sein, um das BHKW anzufordern und offen,
um es abzuschalten.
S o l l l e i s t u n g
Analoger 0..20 mA Eingang zur Sollleistungsvorgabe.
0 mA entspricht 0 kW; 20 mA entsprechen der maxi-
malen elektrischen Leistung. Das BHKW folgt der Soll-
leistungsvorgabe nur innerhalb des Regelbereiches.
Wird der Regelbereich über- oder unterschritten,
läuft das BHKW mit seiner Maximal- bzw. Minimallei-
stung. Der analoge Eingang kann auch für 0-10 V kon-
figuriert werden.
I s t l e i s t u n g
Analoger 0..20 mA Ausgang zur Istleistungsausgabe.
0 mA entspricht 0 kW; 20 mA entsprechen der maxi-
malen elektrischen Leistung. Der analoge Ausgang
kann auch für 0-10 V konfiguriert werden.
B H K W i n B e t r i e b
Potentialfreier Wechslerkontakt zur Betriebsmeldung.
Das BHKW läuft.
B H K W b e r e i t
Potentialfreier Wechslerkontakt zur Bereitschaftsmel-
dung. Das BHKW ist bereit und startet, wenn es ange-
fordert wird.
B H K W S t ö r u n g
Potentialfreier Wechselkontakt zur Störungsmeldung.
Der Kontakt signalisiert, dass das BHKW-Modul
gestört bzw. nicht mehr betriebsbereit ist. In diesem
Fall führt das Schließen des Anforderungskontaktes
nicht zum Start des BHKW-Moduls. Eine Entstörung
ist nur vor Ort oder über die Fernbedienung möglich.
Der Kontakt ist mit maximal 3,15 A /230 V belastbar
und kann zum Beispiel auch zum Anschluss einer
Störungsmeldeleuchte benutzt werden.
H A N D B U C H M E P H I S T O G 3 4
Achtung
i
Verwenden Sie den Eingang "BHKW-
Anforderung" nicht als Not-Aus-Ein-
gang.
2 0 2 3 – 0 1

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