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Für Betreiber/Bediener; Für Die Instandhaltung; Eigenmächtiger Umbau Und Ersatzteilherstellung; Unzulässige Betriebsweisen - Richter MNKA Serie Einbau- Und Betriebsanleitung

Dichtungslose magnet-chemie-normpumpe
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Inhaltsverzeichnis

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Förderflüssigkeit, Fördermenge, Drehzahl,
Dichte, Förderhöhe und Arbeitstemperatur
sowie Motorleistung betrieben werden.
Die in der Betriebsanleitung oder Vertragsdoku-
mentation enthaltenen Anweisungen sind einzu-
halten, ggf. Rücksprache mit dem Hersteller.
♦ Im zum Lieferumfang gehörenden Datenblatt sind
alle wichtigen Merkmale dokumentiert.
Bei anderen Einsatzbedingungen als im Datenblatt be-
schrieben, sind erneut zu prüfen:
♦ Ausführung der Pumpe
♦ Ausführung des Zubehörs
♦ Beständigkeit der Werkstoffe.
2.2
Für Betreiber/Bediener
Zu beachten sind:
♦ die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Sicher-
heitshinweise,
♦ die bestehenden Vorschriften zur Unfallverhütung,
♦ sowie interne Arbeits-, Betriebs- und Sicherheits-
vorschriften des Betreibers.
♦ Heiße oder kalte Maschinenteile bauseitig gegen
Berührung sichern.
♦ Keine Schutzeinrichtungen entfernen, wenn die Ma-
schine in Betrieb ist.
♦ Ringschraube 900/1 darf nicht entfernt
oder gelockert werden, da sich Ablage-
rungen zwischen Antriebsrotor und La-
terne bilden könnten. Es könnten dann
z. B. durch Reibungsenergie Überhit-
zungen und damit potentielle Zünd-
quellen entstehen.
♦ Gefährdungen durch elektrische Energie sind aus-
zuschließen.
♦ Leckagen gefährlicher Medien (z.B. explosiv, giftig,
heiß) müssen so abgeführt werden, dass keine Ge-
fährdung für Personen und die Umwelt entsteht.
Gesetzliche Bestimmungen sind einzuhalten.
Achtung bei Einsatz der Aggregate in ex-
plosionsgefährdeten Bereichen!
Unzulässige Betriebsweisen müssen ver-
hindert werden.
2.3
Für die Instandhaltung
Grundsätzlich Arbeiten an dem Aggregat nur im Still-
stand durchführen.
Die in der Betriebsanleitung beschriebene Außerbe-
triebnahme des Aggregates unbedingt einhalten.
Siehe Abschnitt 6.3.
Pumpen, die gesundheitsgefährdende Medien fördern,
müssen dekontaminiert werden.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten alle Sicher-
heits- und Schutzeinrichtungen wieder angebringent
bzw. in Funktion setzen.
Im eingebauten Zustand gehen, bei Beachtung der Si-
cherheitshinweise (siehe auch Abschnitt 5.1 und
7.5.2), keine Gefahren oder Umwelteinflüsse von den
Magnetkupplungen aus.
Bei der Demontage und Montage sowie
beim Transport und bei der Lagerung von
9230-001-de
Revision 07
TM 6478
Ausgabe 08/2006
Magnetkupplungen als Einzelteile die Si-
cherheitshinweise in Abschnitt 7.5.2 unbe-
dingt beachten.
Vor Wiederinbetriebnahme sind die in Abschnitt 6.1
aufgeführten Punkte zu beachten.
2.4
Eigenmächtiger Umbau und
Ersatzteilherstellung
Umbau oder Veränderungen der Maschine sind nur
nach Absprache mit dem Hersteller zulässig.
Originalersatzteile und vom Hersteller autorisiertes Zu-
behör dienen der Sicherheit.
Die Verwendung anderer Teile kann die Haftung für die
daraus entstehenden Folgen aufheben.
2.5
Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit der gelieferten Maschine ist nur
bei bestimmungsgemäßer Verwendung entsprechend
Abschnitt 2.1 der Betriebsanleitung gewährleistet.
Die im Datenblatt angegebenen Grenzwerte dürfen auf
keinen Fall überschritten werden.
2.6
Besondere Bedingungen für
den Explosionsschutz
Beim Einsatz der Aggregate in explosionsgefährdeten
Bereichen sind zur Gewährleistung des Explosions-
schutzes die Maßnahmen und Hinweise in Abschnitt
2.6.1 bis 2.6.9 zwingend erforderlich.
2.6.1 Füllung des Aggregates
Beim Pumpenbetrieb muss der flüssigkeits-
berührte Innenraum der Pumpe ständig mit
Förderflüssigkeit gefüllt sein.
Es kann somit keine explosionsfähige Atmosphäre dort
vorliegen und die Gefahr von Trockenlauf wird verhin-
dert.
Kann der Betreiber dies nicht sicherstellen,
empfehlen
chungsmaßnahmen vorzusehen.
Auch alle Hilfs-, Heiz- und Kühlsysteme
müssen sorgfältig gefüllt sein.
2.6.2 Besondere Betriebszustände
In der Standardausführung werden der
Spalttopf und die Gleitlagerung durch einen
Spülstrom gekühlt bzw. geschmiert.
Durch Eigenschaften der Flüssigkeit (z.B. Verkleben
durch unzulässigen Feststoffeintrag, Verstopfen, Ga-
seintrag, ...) kann der Kühlstrom unterbrochen werden
und dadurch ein unzulässiger Temperaturanstieg ent-
stehen. Geeignete Überwachungsmaßnahmen vorse-
hen. Siehe Abschnitt 5.6.
Für einen sicheren Pumpenbetrieb empfehlen wir eine
Fördermenge von 0,3 bis 1,1 Q
trieb außerhalb dieses Bereiches muss sichergestellt
werden, dass die maximal zulässige Fördermenge ent-
sprechend der Pumpenkennlinie nicht überschritten
wir
entsprechende
Überwa-
einzuhalten. Bei Be-
Opt

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