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BEDINGUNGEN AM EINSATZORT
Die Kraftaufnehmer der Serie C11 sind aus rostfreien Materialien hergestellt. Trotzdem
ist es wichtig, den Aufnehmer vor Witterungseinflüssen, wie z.B. Regen, Schnee, Eis und
Salzwasser, zu schützen,.
6.1
Umgebungstemperatur
Die Temperatureinflüsse auf das Nullsignal und auf den Kennwert sind kompensiert.
Um optimale Messergebnisse zu erzielen, müssen Sie den Nenntemperaturbereich
einhalten. Die Anordnung der DMS bewirkt konstruktionsbedingt (radialsymmetrischer
Scherkraftaufnehmer) eine sehr hohe Unempfindlichkeit gegenüber Temperaturgradi
enten. Trotzdem sind konstante, oder sich langsam ändernde Temperaturen günstig. Ein
Strahlungsschild und allseitige Wärmedämmung bewirken merkliche Verbesserungen.
Sie dürfen jedoch keinen Kraftnebenschluss bilden, d.h. die geringfügige Bewegung des
Kraftaufnehmers darf nicht behindert werden.
6.2
Feuchtigkeits- und Korrosionsschutz
Die Kraftaufnehmer sind hermetisch gekapselt und deshalb unter normalen Einsatzbe
dingungen unempfindlich gegen Feuchtigkeit. Trotz der sorgfältig ausgeführten Kapse
lung ist es sinnvoll, die Aufnehmer gegen dauerhafte Feuchtigkeitseinwirkung zu
schützen.
Die Kraftaufnehmer müssen gegen Chemikalien geschützt werden, die den Stahl
angreifen.
Bei Kraftaufnehmern aus rostfreiem Stahl ist generell zu beachten, dass Säuren und alle
Stoffe, die Ionen freisetzen, auch nichtrostende Stähle und deren Schweißnähte
angreifen. Die dadurch auftretende Korrosion kann zum Ausfall des Kraftaufnehmers
führen. In diesem Fall sind entsprechende Schutzmaßnahmen vorzusehen.
6.3
Ablagerungen
Staub, Schmutz und andere Fremdkörper dürfen sich nicht so ansammeln, dass sie einen
Teil der Messkraft um den Kraftaufnehmer herum leiten und dadurch den Messwert ver
fälschen (Kraftnebenschluss).
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BEDINGUNGEN AM EINSATZORT
C11