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MECHANISCHER EINBAU
7.1
Wichtige Vorkehrungen beim Einbau
S
Behandeln Sie den Aufnehmer schonend.
S
Beachten Sie die Anforderungen an die Konstruktionselemente, die an den Sensor
angeschlossen sind, gemäß Kapitel 7.2.
S
Es dürfen keine Schweißströme über den Aufnehmer fließen. Sollte diese Gefahr
bestehen, so müssen Sie den Aufnehmer mit einer geeigneten niederohmigen Ver
bindung elektrisch überbrücken. Hierzu bietet HBM das hochflexible Erdungskabel
EEK in verschiedenen Längen an, das oberhalb und unterhalb des Aufnehmers ange
schraubt wird.
S
Stellen Sie sicher, dass der Aufnehmer nicht überlastet wird.
WARNUNG
Bei einer Überlastung des Aufnehmers besteht die Gefahr, dass der Aufnehmer bricht.
Dadurch können Gefahren für das Bedienpersonal der Anlage auftreten, in die der Auf
nehmer eingebaut ist, sowie für Personen, die sich in der Umgebung aufhalten.
Treffen Sie geeignete Sicherungsmaßnahmen zur Vermeidung einer Überlastung (siehe
auch Kapitel 10 „Technische Daten", Seite 16) oder zur Sicherung der sich daraus
ergebenen Gefahren.
7.2
Allgemeine Einbaurichtlinien
Die zu messenden Kräfte müssen möglichst genau in Messrichtung auf den Aufnehmer
wirken. Drehmomente, aus einer Querkraft resultierende Biegemomente und außer
mittige Belastungen, sowie Querkräfte selbst, können zu Messfehlern führen und bei
Überschreitung der Grenzwerte den Aufnehmer zerstören.
Hinweis
Beachten Sie beim Einbau und während des Betriebs des Sensors, dass es nicht zu extre
men Schiefstellungen oder exzentrischen Krafteinleitungen kommt.
Die Krafteinleitung erfolgt auf den balligen Lastknopf auf der Oberseite des Kraft
aufnehmers.
Das Konstruktionsteil, welches die Kraft in die ballige Lasteinleitung einleitet, muss
geschliffen sein und eine Härte von mindestens 40 HRC aufweisen.
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