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Interroll DriveControl HC-EC100 Betriebsanleitung Seite 53

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Limit-Strom
Mitlaufende Rollen
Motorgenerierte Spannung im
Nachgeschaltet/nachgelagert
NPN-Überbrückung
RollerDrive
Rundriemen
Stauschutz
Vereinzelte Freigabe
Vereinzelung
Vorgeschaltet/vorgelagert
Version 1.2 (02/2009) de
DriveControl HC-EC100 / HC-EC110
Anhang
Der maximal zulässige Strom wird von der DriveControl begrenzt.
Nicht angetriebene Rollen, die in der Regel über Rundriemen oder Multirib-
Riemen mit einer RollerDrive verbunden sind.
Die elektromotorische Kraft (Spannung) bzw. EMK, die erzeugt wird, wenn ein
Nachlauf
Fördergut mit hoher Geschwindigkeit an einer aktiven RollerDrive ankommt, die
vor Ankunft des Förderguts unbeladen war. Bei der motorgenerierten
Spannung im Nachlauf bzw. Gegen-EMK handelt es sich um einen
Spannungsumkehr-Effekt, den es grundsätzlich bei Motoren gibt. Bei
übermäßiger motorgenerierter Spannung im Nachlauf kann es durch den
Stromrückschlag zur Beschädigung der DriveControl oder der
Spannungsversorgung kommen. Übermäßige motorgenerierte Spannungen
lassen sich minimieren, indem die Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen dem
Schwerkraftförderer und/oder den verschiedenen Zonen aktiver
Förderabschnitte möglichst gering gehalten werden.
N/C
Keine Maßnahmen erforderlich, hat keinerlei Auswirkungen
Eine nachgeschaltete bzw. nachgelagerte Zone befindet sich in der Regel links
von einer bestimmten Zone. Ausschlaggebend ist, dass das Fördergut stets
von den vorgelagerten Zonen zu den nachgelagerten Zonen befördert wird.
DIP-Schalter 4 bezieht sich auf vorgelagerte Einheiten, DIP-Schalter 5 auf
nachgelagerte Einheiten.
Eine von mehreren Typen gleichstrombetriebener Rollen von Interroll.
Rundriemen aus Materialien wie z. B. Polyurethan, über die die RollerDrives
mit den zugehörigen mitlaufenden Rollen verbunden werden.
Sensor
Ein EIN / AUS-Sensor, der über eine Lichtschranke erkennt, ob sich im
Erfassungsbereich Gegenstände befinden. Wird der Lichtstrahl unterbrochen,
befindet sich ein Gegenstand in dem Bereich. Das Licht wird in der Regel über
einen Reflektor zum Sensor zurückreflektiert. Dabei befindet sich der Reflektor
auf der dem Sensor gegenüber liegenden Seite des Förderrahmens. Die
HC-DriveControl verwendet entweder NPN- oder PNP-Sensoren. NPN-
Sensoren nehmen den aktiven Status über eine Masseverbindung (NPN-
Modus) oder eine 24 VDC Verbindung (PNP-Modus) ein.
Methode zum Schutz von Fördergütern, die sich möglicherweise in einer Zone
stauen. Wenn die HC-DriveControl eine Stauung oder ein Hindernis am Ende
der jeweiligen Zone feststellt, sendet sie ein Stausignal an die vorgelagerte
Zone, so dass das Entstehen eines Staudrucks unterbunden wird.
Freigabemethode, bei der der Weitertransport eines Förderguts erst
zugelassen wird, nachdem das hintere Ende des derzeit in der nachgelagerten
Zone befindlichen Förderguts den Erfassungsbereich des Sensors am Ende
der Zone verlassen hat.
Mit dem DIP-Schalter 3 wird entweder der Vereinzelungs-Modus oder der
wellenförmige Blockabzug ausgewählt. Dies ist für alle Zonentypen außer
Smart I/O abhängig gesteuerte Zonen von Bedeutung.
Das Gegenteil von "Nachgeschaltet/nachgelagert" (siehe Definition). Eine
vorgeschaltete bzw. vorgelagerte Zone ist die nächste Zone in einem Förderer
entgegen der Richtung der eingestellten Förderrichtung.
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Diese Anleitung auch für:

Drivecontrol hc-ec110

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