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INBETRIEBNAHME
Vor der Inbetriebnahme sind die anlagen- und prozessspezifischen Sicherheitsmaßnahmen zu beachten.
Vor dem Einschalten der Energieversorgung sollte nochmals überprüft werden, dass die Betriebsspannung (siehe
Typenschild) und die Netzspannung übereinstimmen!
Hinweis
Folgende Schritte sind vor einer Erstinbetriebnahme durchzuführen:
1. Den Kaltgerätestecker des mitgelieferten Netzanschlusskabels in die Kaltgeräte-Steckdose der tragbaren
Gasaufbereitung einstecken;
2. Netzstecker mit dem Netz verbinden;
3. Hauptschalter in Position 'I' schalten.
Nach dem Ende der Vorlaufzeit (LED K1 am Regler leuchtet) ist die tragbare Gasaufbereitung betriebsbereit, und
die Messgaspumpe schaltet sich ein, wenn der Taster eingeschaltet ist (leuchtet grün).
Das Messgas darf erst aufgeschaltet werden, wenn die Vorlaufzeit des Messgaskühlers beendet ist, d.h. wenn sich
die Messgasaustrittstemperatur innerhalb der werkseitig eingestellten Grenzwerte befindet (LED K1 am Regler
leuchtet).
Hinweis
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Vor Anschluss der Netzspannung muss sich der Gerätehauptschalter in Position
"0" befinden.
Aus der Forderung der maximalen druckseitigen Belastung der Messgaspumpe
KPE
von 1,4 bar abs. ergibt sich der folgende minimale Gasdurchsatz:
N 3 KPE min. 30 Nl/h Luft,
Ein Unterschreiten des geforderten minimalen Gesamtdurchflusses kann durch zu
hohen Überdruck zur vorzeitigen Zerstörung der Pumpenmembran führen.
Bei Langzeitmessungen mit hohem Staubanteil im Messgas muss eine geeignete
Gasentnahmesonde zum Schutz der Entnahmeleitung vor Verstopfungen
vorgesehen werden.
CSS-M/W | 1.02.02
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