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Anpassung An Die Anlage; Parameter Einstellen; Zusatzkomponente Des Multifunktionsmoduls Aktivieren; Einstellungen Für Heizung Anpassen - Vaillant ecoTEC plus VC Serie Installations- Und Wartungsanleitung

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VC 20CS/1-5 (N-DE)
VC 25CS/1-5 (N-DE)
VCW 20/26CS/1-5 (N-DE)
VCW 25/32CS/1-5 (N-DE)
Ø60/100
Stellen Sie den Diagnosecode D.164 ein.
(→ Kapitel 6.3)
Länge (A) [m] + entspre-
chende Länge für die Um-
lenkung ¹)
< 5
≥5 ²)
¹) Die maximale Rohrlänge reduziert sich bei zusätzlichen Um-
lenkungen wie folgt: je 87°‑Bogen um 1 m, je 45°‑Bogen um 0,5
m.
²) Maximale Rohrlänge, siehe Montageanleitung Luft-Abgas-
Führung.
8

Anpassung an die Anlage

8.1

Parameter einstellen

Navigieren Sie zum Menü Gerätekonfiguration und
stellen Sie die wichtigsten Anlagenparameter ein.
Navigieren Sie zum Menü Start Inst.assistent und star-
ten Sie den Installationsassistenten neu.
Navigieren Sie zum Menü Diagnosemenü und stellen
Sie weiterführende Anlagenparameter ein.
Diagnosecodes (→ Anhang C)
8.2
Zusatzkomponente des
Multifunktionsmoduls aktivieren
Bedingung: Komponente an Relais 1 angeschlossen
Wählen Sie den Parameter D.027 aus, um dem Relais 1
eine Funktion zuzuweisen. (→ Kapitel 6.3)
Bedingung: Komponente an Relais 2 angeschlossen
Wählen Sie den Parameter D.028 aus, um dem Relais 2
eine Funktion zuzuweisen. (→ Kapitel 6.3)
0020279444_04 Installations- und Wartungsanleitung
0010022007
0010043898
0010022008
0010043899
0010022010
0010043901
0010022011
0010043902
A
Einstellung
Keine Anpassung erforderlich,
der Standardwert wird ange-
wandt.
5
8.3
Einstellungen für Heizung anpassen
8.3.1
Wärmebelastung
Während des Betriebs wird die Wärmebelastung durch die
Brennermodulation stufenlos an die benötigte Wärmeleis-
tung für das Heizungssystem angepasst.
8.3.1.1 Minimale Wärmebelastung
Über D.085 kann die niedrigste Wärmebelastung im Bereich
zwischen minimalem Wert und Grenzwert der technisch be-
dingten Zündleistung angehoben werden. Die Wärmezelle
moduliert bis zum eingestellten Wert und der Modulationsbe-
reich wird eingeschränkt.
Der Taktbetrieb wird durch Anheben der unteren Modulati-
onsgrenze wahrscheinlicher.
Diese Einstellung gilt für den Heiz- und Warmwasserbetrieb.
8.3.1.2 Maximale Wärmebelastung einstellen
Die maximale Wärmebelastung kann über D.000 auf den
ermittelten Leistungsbedarf der Anlage eingestellt werden.
Wenn die Einstellung auto im Parameter D.000 aktiviert
wird, dann passt das Produkt automatisch die maximale
Wärmebelastung dem aktuellen Anlagenbedarf an.
8.3.2

Hydraulische Betriebsart einstellen

Hinweis
Abhängig von der Gerätebauart stehen unter-
schiedliche hydraulische Betriebsarten zur Ver-
fügung.
Zur Übertragung der Wärmebelastung dient der Heizwasser-
Volumenstrom, der von der internen Umwälzpumpe in der
Heizungsanlage aufgebaut wird. Für den Aufbau des Volu-
menstroms gibt es unterschiedliche hydraulische Betriebsar-
ten, die man über D.170 auswählen kann.
Wählen Sie den Parameter D.170 und ggf. D.171
bis D.175 aus, um die hydraulische Betriebsart des
Wärmeerzeugers an die Heizungsanlage anzupassen.
(→ Kapitel 6.3)
Einstellwerte
Beschreibung
für D.170
0: Ohne Bypass
Bei dieser Betriebsart wird die
Δp-konst.
Pumpe im Konstantdruck betrieben.
Eine Feinjustage des Pumpenbe-
triebs können Sie mit dem Parame-
ter D.171 vornehmen.
1: Ohne Byp.
Bei dieser Betriebsart wird die
Δp-konst.-Kick
Pumpe im Konstantdruck betrieben.
Wenn die Umlaufwassermenge für
den Start des Heizbetriebs nicht
vorliegt und eine Wärmeanforderung
besteht, dann kann mit dieser
Pumpenbetriebsart die Umlauf-
wassermenge mit der automatischen
Druckerhöhung erzeugt werden.
Eine Feinjustage des Pumpenbe-
triebs können Sie mit den Parame-
tern D.171 und D.174 vornehmen.
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