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Wartungsstellung 1 - 3; Dosierpumpe Ein- Und Ausschalten; Spülvorgang Einleiten Und Elektronik Kalibrieren - RLS Wacon SYCON 3000 H Bedienungsanleitung

Analysengerät zur messung der gesamthärte des wassers
Inhaltsverzeichnis

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SYCON
3000 H

9. Wartungsstellung 1 - 3

Mit Hilfe der Taste "KEY" aktivieren Sie die Tastenfunktion "WARTUNG" für die Taste "F3". Betätigen Sie die
Tastenfunktion "WARTUNG". Nach ca. 4 Sekunden schaltet das Analysengerät in die Wartungsstellung 1.
Sie schalten in die nächste Wartungsstellung, indem Sie die Taste " " betätigt wird:
Wartungsstellung 1:
Wartungsstellung 2:
Wartungsstellung 3:

1. Dosierpumpe ein- und ausschalten

W a r t u n g
S c h r i t t
D o s i e r p u m p e
In dieser Stellung ist es möglich die Dosierpumpe ein- und auszuschalten, um Indikator in die Messkam-
mer zu pumpen. Weitere Funktionen werden nicht aktiviert.
Dieser Vorgang ist erforderlich, wenn sich Luft in den Verbindungsschläuchen zwischen der Indikatorfla-
sche und der Messkammer befindet. D.h. immer bei einer Inbetriebnahme oder nach Austausch der
Schläuche. Aufgrund der geringen Fördermenge der Dosierpumpe beansprucht dieser Vorgang eine
Zeit von ca. 120 Sekunden bei leeren Schläuchen.
Schieben Sie den Cursor mit Hilfe der Taste " " unter J für Ja oder N für Nein, um die Dosierpumpe ein-
und auszuschalten.
Hinweis:
Beim Nachfüllen des Indikators nach einer Indikatormangel-Anzeige muss dieser Vorgang nicht eingeschaltet wer-
den, da das Gerät rechtzeitig die automatische Analysenfolge stoppt.
2. Spülvorgang einleiten und Elektronik kalibrieren
W a r t u n g
S c h r i t t
K a l i b r i e r e n
Entfernen Sie die Kappe links neben dem Schwenkverschluss (siehe Zeichnung).
Das zur Kalibrierung notwendige Potentiometer ist jetzt zugänglich und kann mit
Hilfe eines Schraubendrehers betätigt werden.
ACHTUNG! Kappe nach der Kalibrierung wieder aufsetzen.
W a r t u n g
S c h r i t t
K a l i b r i e r e n
1 0 0 %
Diese Kalibrierung erfolgt mit Wasser ohne Indikatorzusatz d.h. unabhängig vom
gewählten Indikatortyp. Der Verstärkungsfaktor der Elektronik wird den optischen Lichtverhältnissen der
Messkammer angepasst.
Der angezeigte Wert entspricht dem Wert der Nullprobe bei einer Analyse. Daher ist es alternativ auch
möglich, diesen Wert während der Anzeige der Nullprobe zu korrigieren.
Die Kalibrierung ist erforderlich nach dem Austausch von elektronischen Bauteilen in der Steuerung und
nach dem Austausch des Geber- oder des Empfängersensors der optischen Messstrecke.
Nach einer Reinigung der Messstrecke bzw. der Sensoren sollte die Einstellung überprüft und eventuell
korrigiert werden.
ACHTUNG! Diese Kalibrierung ist nicht zu verwechseln mit der indikatorspezifischen Eingabe von Korrek-
turwerten für den Messwert der Wasserhärte im Programmschritt 1.3 bzw. im nachfolgendem Wartungs-
schritt 3.
Schieben Sie mit Hilfe der Taste " " den Cursor unter J für "Ja", so wird zunächst eine Spülung und Auffül-
lung der Messkammer mit klarem Wasser durchgeführt. Dieser Vorgang dauert ca. 20 Sekunden und
kann beliebig oft wiederholt werden, indem kurzzeitig auf "Nein" zurückgeschaltet wird.
Danach erfolgt eine Anzeige im Bereich von 0-121%. Warten Sie bis sich eventuelle Luftblasen in der
Probe nach oben abgesetzt haben (eventuell Vordruck reduzieren). Kalibrieren Sie mit Hilfe des Poten-
tiometers die Anzeige auf einen Wert zwischen 95 % und 105 %.
Sollte das nicht möglich sein, prüfen Sie, ob die Messkammer mit sauberem Wasser angefüllt wurde. Rei-
nigen Sie die Messkammer mit einer Bürste.
Wartungsstellung 2
Test der Ausgangsrelais
Dosierpumpe ein- und ausschalten
Spülvorgang einleiten und Elektronik kalibrieren
Eichung mit Weichwasser ( 0 ° Härte)
1
J / N
E N D E
2
J / N
E N D E
2
J / N
E N D E
Potentiometer
22

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