Systemarchitektur Profibus-Pa - Endress+Hauser PROline prosonic flow 93 C PROFIBUS-DP Betriebsanleitung

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5.3.3

Systemarchitektur PROFIBUS-PA

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Abb. 30: Systemarchitektur PROFIBUS-PA
1 = Automatisierungssytem, 2 = Commuwin II-Bedienprogramm, 3 = Segmentkoppler,
4 = PROFIBUS-DP RS 485 (max. 12 MBit/s), 5 = PROFIBUS-PA IEC 61158-2 (MBP) (max. 31.25 kbit/s)
Allgemein
Prosonic Flow 93 kann mit einer PROFIBUS-PA-Schnittstelle nach der Feldbusnorm
PROFIBUS-DP (EN 50170 Volumen 2) ausgerüstet werden.
Dadurch kann der Prosonic Flow 93 mit den Prozessleitsystemen Daten austauschen,
welche diese Norm erfüllt. Die Integration in ein Leitsystem muss entsprechend der
Spezifikation für PROFIBUS-PA Profile 3.0 erfolgen.
Die Wahl der international standardisierten Übertragungstechnik nach IEC 61158-2
(MBP) (International Electrotechnical Commission) gewährleistet die zukunftsichere
Feldinstallation mit PROFIBUS-PA.
Kommunikationspartner
In einem Steuerungssystem fungiert der Prosonic Flow 93 immer als Slave und kann
somit je nach Art der Anwendung Daten mit einem bzw. mehreren Mastern austau-
schen.
Master kann ein Prozessleitsystem, eine SPS oder ein PC mit einer PROFIBUS-DP-
Kommunikationseinsteckkarte sein.
Hinweis!
Beachten Sie bei der Projektierung, dass die Stromaufnahme von Prosonic Flow 93
11 mA beträgt.
Achtung!
Um Rückwirkungen von schwerwiegenden Gerätestörungen (z.B. Kurzschluss) auf das
PROFIBUS-PA Segment zu verhindern, ist die IEC 61158-2 (MBP) Schnittstelle mit einer
Schmelzsicherung ausgestattet. Nach Ansprechen der Sicherung ist das Gerät dauer-
haft vom Bus getrennt. In diesem Fall muss das I/O-Modul ausgetauscht werden
(s. Seite 118).
PROline Prosonic Flow 93 C PROFIBUS-DP/-PA
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PROFIBUS PA
Endress+Hauser
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