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Bedienung; Sicherheitshinweise; Anzeigemöglichkeiten Des Displays - ABB FSM4000 Inbetriebnahmeanleitung

Magnetisch-induktiver durchflussmesser
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FSM4000 MAGNETISCH-INDUKTIVER DURCHFLUSSMESSER | CI/FSM4000-DE REV. D

8 Bedienung

Sicherheitshinweise

VORSICHT
Verbrennungsgefahr durch heiße Messmedien
Die Oberflächentemperatur am Gerät kann in Abhängigkeit
von der Messmediumtemperatur 70 °C (158 °F) überschreiten!
Vor Arbeiten am Gerät sicherstellen, dass sich das Gerät
ausreichend abgekühlt hat.
Aggressive oder korrosive Messmedien können zur
Beschädigung von mediumberührten Teilen des
Messwertaufnehmers führen. Dadurch kann unter Druck
stehendes Messmedium austreten.
Durch Ermüdung der Flansch- oder Prozessanschlussdichtungen
(z. B. Rohrverschraubung, Tri-Clamp, etc.) kann unter Druck
stehendes Messmedium austreten.
Bei Einsatz von internen Flachdichtungen können diese durch
CIP- / SIP-Prozesse verspröden.
Treten während des Betriebes dauerhaft Druckstöße über dem
zulässigen Nenndruck des Gerätes auf, kann dies die
Lebensdauer des Gerätes beeinträchtigen.
Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr
möglich ist, das Gerät außer Betrieb setzen und gegen
unabsichtlichen Betrieb sichern.
Anzeigemöglichkeiten des Displays
Nach Einschalten der Energieversorgung erscheint die aktuelle
Prozessinformation der Messstelle.
In der ersten Zeile des Displays wird die momentane
Durchflussrichtung (
V für Vorlauf oder
der momentane Durchfluss in Prozent oder physikalischer
Einheit angezeigt. Die zweite Displayzeile zeigt den Zählerstand
(7-stellig) der derzeitigen Durchflussrichtung, gefolgt von der
entsprechenden Einheit.
Unabhängig von der Impulswertigkeit zeigt der Zählerstand
immer die tatsächlich gemessene Durchflussmenge mit der
entsprechenden Einheit an. Diese Anzeige wird im folgenden
Text als Prozessinformation bezeichnet.
Die 4 Zeilen des Displays werden im Untermenü „Anzeige" frei
konfiguriert.
Beispiele:
V 98.14 l/h
1. Zeile
3
V 12.30000 m
2. Zeile
3
R 516.0000 m
3. Zeile
Ein Zählerüberlauf erfolgt immer bei einem Zählerstand von
9.999.999 Einheiten. Wird der Zählerstand einer
Durchflussrichtung größer als 9.999.999 Einheiten, wird in der 4.
Displayzeile Warnung 9 eingeblendet. Der Zähler kann bis zu
250 mal softwaremäßig überlaufen. Die Überlaufmeldung wird
durch die Funktion „Zähler löschen" im Untermenü Zähler
zurückgesetzt.
R für Rücklauf) und
Momentaner Durchfluss im
Vorlauf
Zählerstand Vorlauf
Zählerstand Rücklauf
(Multiplexbetrieb)
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