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Hinweise Zur Spannungs-/Stromaufnahme; Systemeinbindung - ABB FSM4000 Inbetriebnahmeanleitung

Magnetisch-induktiver durchflussmesser
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FSM4000 MAGNETISCH-INDUKTIVER DURCHFLUSSMESSER | CI/FSM4000-DE REV. D
Verhalten beim Einschalten der Energieversorgung
Nach Einschalten der Energieversorgung wird DIP-Schalter 8
abgefragt:
Status
ON
Es gilt die durch die DIP-Schalter 1 bis 7 festgelegte Adresse. Das
Ändern der Adresse über den Bus ist bei laufendem Gerät nicht
mehr möglich, weil DIP-Schalter 8 nur beim Einschalten der
Energieversorgung einmal abgefragt wird.
OFF (Default) Der Messumformer startet mit der Adresse, die im FRAM des
Gateways abgelegt ist. Bei Auslieferung ist das die Adresse 126
bzw. Kundenvorgabe.
Bei laufendem Gerät kann die Adresse über den Bus oder über
die Tasten auf der Displayplatine direkt am Gerät verändert
werden. Dabei muss das Gerät am Bus angeschlossen sein.
Verhalten des Geräts nach Austausch der
Messumformerelektronik
Befindet sich der Messumformer am Busende und ist die
Busterminierung über beide Hakenschalter eingeschaltet, so
erfolgt keine Busterminierung mehr, wenn der Messumformer-
Einschub ausgebaut wird. Damit ist der Bus nicht mehr
ordnungsgemäß abgeschlossen. Zum sicheren Betrieb ist daher
an anderer Stelle die Busterminierung zu realisieren. Ist der
Messumformer-Einschub wieder eingebaut, so kann die alte
Busterminierung wieder verwendet werden.
Hinweis
Der Selector ist werkseitig mit der Ident-Nr. 0x078C hex.
voreingestellt. Als Ident-Nr. kann wahlweise auch 0x9700 oder
0x9740 gesetzt werden.

Hinweise zur Spannungs-/Stromaufnahme

Die mittlere Stromaufnahme des Gerätes am Feldbus beträgt
10 mA. Die Spannung auf der Busleitung muss im Bereich
9 bis 32 V DC liegen.
Hinweis
Die Obergrenze des Stroms ist elektronisch begrenzt. Im
Fehlerfall ist durch die im Gerät integrierte FDE-Funktion (Fault
Disconnection Electronic) sichergestellt, dass die Strom-
aufnahme auf max. 13 mA ansteigen kann.

Systemeinbindung

Durch die Verwendung der PROFIBUS-PA Profile B, B3.0 sind die
Geräte interoperabel und interchangeable. Dies bedeutet, dass
die Geräte unterschiedlichster Hersteller physikalisch an einem
Bus anschließbar und kommunikationsfähig sind (interoperabel).
Außerdem sind sie untereinander austauschbar, ohne dass eine
Konfigurationsänderung im Prozessleitsystem durchgeführt
werden muss (interchangeable).
Um diese Austauschbarkeit zu gewährleisten, werden von ABB
zur Systemeinbindung drei verschiedene GSD-Dateien
(Gerätestammdaten) zur Verfügung gestellt.
Der Anwender kann daher bei der Systemeinbindung selber
entscheiden, ob er den kompletten Funktionsumfang des
Gerätes nutzen möchte oder nur einen Teil.
Hinweis
Die Umschaltung erfolgt über den Parameter ID-number
selector, der nur azyklisch verändert werden kann.
Die zur Verfügung stehenden GSD-Dateien sind in der
nachstehenden Tabelle beschrieben:
Anzahl und Art der Funktionsblöcke Ident Nummer GSD File Name
1 x AI
1 x AI; 1 x TOT
1 x AI; 2 x TOT; und alle
herstellerspezifischen Parameter
Die herstellerspezifische GSD-Datei ABB_078C steht auf der
Homepage von ABB
www.abb.de/durchfluss
Verfügung.
Die Standard GSD-Dateien PA1397xx.gsd stehen auf der
Homepage von Profibus International
Download zur Verfügung.
0x9700
PA139700.gsd
0x9740
PA139740.gsd
0x078C
ABB_078C.gsd
zum Download zur
www.profibus.com
49
zum

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