Einstellungsempfehlungen Bei Anordnungen Mit Mehreren Leistungsschaltern - ABB Relion 670 Serie Anwendungs-Handbuch

1MRK 505 370-UDE Rev. J
PROTECTION
xxxx-TRIP
ZCVPSOF-TRIP
TRIP-TR2P
TRIP-TR3P
SESRSYN-AUTOOK
IEC04000136 V4 DE-DE
Abb. 136:

Einstellungsempfehlungen bei Anordnungen mit mehreren Leistungsschaltern

Eine sequentielle Wiedereinschaltung bei Anordnungen mit mehreren Leistungsschaltern, wie 1 1/2-
Leistungsschalter, Doppel-Leistungsschalter und Ring-Sammelschienen wird durch die Einstellung
unterschiedlicher Prioritäten für die verschiedenen Leistungsschalter erreicht. Siehe Abbildung 137.
Bei Anordnungen mit einzelnen Leistungsschaltern, ist die Einstellung Priority = None. In
Anordnungen mit mehreren Leistungsschaltern ist die Einstellung für den ersten Leistungsschalter,
den Master, Priority = Hoch und für den anderen Leistungsschalter Priority = Niedrig.
Während der automatischen Wiedereinschaltung des Masters wird der Ausgang WFMASTER
ausgegeben. Nach einer erfolglosen Wiedereinschaltung wird der Ausgang WFMASTER von dem
Signal UNSUCCL ebenfalls aufrechterhalten. Wenn der WAIT-Eingang aktiviert wird, wird bei der
automatischen Wiedereinschaltfunktion, der als Slave eingestellt ist, jeder Pausen-Zeitgeber auf den
Wert der Einstellung tSlaveDeadTime geändert und der automatische Wiedereinschaltvorgang wird
angehalten. Wenn der Eingang WAIT zum Zeitpunkt einer erfolgreichen Wiedereinschaltung des
ersten Leistungsschalters zurückgesetzt wird, wird der Slave nach dem Einstellen von
tSlaveDeadTime zum Fortsetzen der Wiedereinschaltsequenz freigegeben. Der Grund für die
Verkürzung der Zeit für die normalen Pausen-Zeitgeber mit dem Wert von tSlaveDeadTime besteht
darin, dem Slave die Erlaubnis zu geben, schnell zu reagieren, wenn der WAIT-Eingang
zurückgesetzt wird. Die minimal einstellbare Zeit für tSlaveDeadTime beträgt 0,1 Sekunden, da
Master und Slave nicht gleichzeitig den Befehl zum Schließen des Schalters senden sollen. Der
Slave sollte die Dauer der Schalterschließzeit des Masters berücksichtigen, bevor er den
Schalterschließbefehl sendet. Die Einstellung tWaitForMaster legt eine maximale Wartezeit für das
Zurücksetzen des WAIT-Eingangs fest. Wenn die Wartezeit abläuft, ist der Wiedereinschaltzyklus
des Slaves gesperrt. Ist die automatische Wiedereinschaltung des ersten Schalters erfolglos,
unterbricht der an den Eingang INHIBIT der Slave-Einheit angeschlossene Ausgang UNSUCCL die
automatische Wiedereinschaltsequenz der Slave-Einheit.
Sammelschienenschutz REB670
Anwendungs-Handbuch
BIM
SMBRREC
INPUT
xx
ON
xx OFF
xx
BLKON
xx
BLKOFF
xx
INHIBIT
xx
xx
CBREADY
xx
CBCLOSED
xx
PLCLOST
xx
RESET
START
OR
STARTHS
SKIPHS
TRSOTF
THOLHOLD
TR2P
TR3P
SYNC
WAIT
RSTCOUNT
Beispiel von E-/A-Signalverbindungen für eine ein-, zwei- oder dreipolige
automatische Wiedereinschaltabfolge
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BOM
OUTPUT
xx
BLOCKED
xx
SETON
xx
INPROGR
xx
ACTIVE
xx
UNSUCCL
xx
SUCCL
xx
xx
xx
CLOSECB
xx
PERMIT1P
PREP3P
READY
1PT1
OR
2PT1
3PT1
3PT2
3PT3
3PT4
3PT5
WFMASTER
=IEC04000136=4=en=Original.vsd
Abschnitt 12
Steuerung
TRIP-P3PTR
EF4PTOC-BLOCK
M12399-87 v6
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